
Arcangello Corelli
„La Folia”, op. 5 Nr. 12 für Violine und Klavier
Sergei Prokofiev
Suite für Violine und Klavier aus Romeo und Julia
Peter Iljitsch Tchaikowsky
Arie des Lensky aus der Oper „Eugen Onegin” für Flöte und Klavier
Bélá Bartok
Rhapsody Nr. 1 für Violine und Klavier
Clara Schumann
Drei Romanzen, op. 22 für Flöte und Klavier
Maurice Ravel
„Tzigane” für Violine und Klavier
Der frühere Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und Geigenvirtuose Guy Braunstein hat gemeinsam mit der Flötistin Gili Schwarzman ein Programm zusammengestellt, das ihnen besonders am Herzen liegt – eine faszinierende Mischung aus Virtuosität und Romantik. Zusammen mit dem vielseitigen und gefragten Pianisten Julien Quentin gestalten die beiden Ausnahmemusiker ein Sonntagskonzert, das ein unvergessliches Hörerlebnis verspricht.
„La Folia”, op. 5 Nr. 12 für Violine und Klavier
Suite für Violine und Klavier aus Romeo und Julia
(arr. Baich/Fletzberger)
Arie des Lensky aus der Oper „Eugen Onegin” für Flöte und Klavier
Rhapsody Nr. 1 für Violine und Klavier
Drei Romanzen, op. 22 für Flöte und Klavier
„Tzigane” für Violine und Klavier

„Ich bleibe immer, wer ich bin. Nur die Musik entscheidet über meine Bedeutung.“ (Guy Braunstein)
Eine einzigartige Mischung aus Virtuosität, Zurückhaltung und Kreativität – dafür steht Geiger, Dirigent und Komponist Guy Braunstein. Wie wenige andere versteht er es, mit seiner Musik das Publikum nicht nur zu überzeugen, sondern herauszufordern: Ob mit anspruchsvollen Programmen, ausgefeilten Interpretationen oder eigenen Werken und Arrangements – Guy Braunstein möchte überraschen und neu erfinden. Und obwohl man ihn leicht in die „Tradition der großen jüdischen Violinisten wie Mischa Elman und Isaac Stern“ (Telegraph) einreihen kann, lebt für ihn Musik nicht nur aus ihrer eigenen Geschichte heraus, sondern durch immerwährende Erneuerung, Fortschreibung und unerwartete Wendungen.
Ob als gefeierter Solist, der mit Leichtigkeit das Standard-Repertoire von Bach bis Schostakowitsch beherrscht, oder als kongenialer Kammermusikpartner in unterschiedlichsten Besetzungen: Guy Braunstein ist zu Gast in den weltweit wichtigsten Musikzentren und Festivals. Dabei konzertierte er mit renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Boston Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra London und den Berliner Philharmonikern. Zu seinen musikalischen Partnern zählen dabei András Schiff, Zubin Mehta, Maurizio Pollini, Wladimir Fedossejew, Yefim Bronfman, Daniel Barenboim, Simon Rattle, Martha Argerich, Mitsuko Uchida, Christoph von Dohnányi, Lang Lang, Emmanuel Ax, Andris Nelsons und Semyon Bychkov. Auch als Dirigent ist Guy Braunstein auf den internationalen Konzertpodien präsent: Er war Conductor und Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern sowie beim Trondheim Symfoniorkester und arbeitet mit Orchestern wie dem Helsinki, Rotterdam und Israel Philharmonic sowie dem Queensland Symphony Orchestra.
Highlights der Saison 2023/24 sind Konzerte mit dem Boston Philharmonic Orchestra, dem Budapest Festival Orchestra, dem Helsingborgs Symphony Orchestra, den Prague Chamber Soloists und dem Copenhagen Phil, bei denen Guy Braunstein als Solist und Dirigent zu erleben sein wird. Auf den Programmen stehen dabei eigene Werke wie „Die Nacht wird immer verklärter“ und die Rusalka-Rhapsodie sowie die Violinkonzerte von Elgar, Delius und Haydn.
Guy Braunsteins größte und identitätsbildende Leidenschaft ist das Arrangieren und Komponieren: In der romantischen Tradition Paganinis und Liszts transkribiert er musikalische Meisterwerke brillant für seines oder andere Instrumente und Besetzungen und präsentiert Opern, Kammermusik oder auch Songs in völlig neuer Form. So bearbeitete er neben Auszügen aus Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und „Schwanensee“ auch Puccini-Arien und Dvořáks Oper „Rusalka“. 2023 feierte „Die Nacht wird immer verklärter“, eine Bearbeitung von Schönbergs Streichsextett „Verklärte Nacht“, mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Premiere. Insbesondere die Songs der Beatles haben es dem Geiger angetan: Neben Sechs Variationen über „Blackbird“ sowie den Bearbeitungen von „A hard day’s night“ und „Something“ schrieb Guy Braunstein auch sein „Abbey Road Concerto“, eine hochvirtuose Version des Beatles-Albums „Abbey Road“ für Sologeige und Orchester.
2024 veröffentlicht Guy Braunstein sein eigenes sowie Delius’ Violinkonzert und Vaughan-Williams’ „The Lark Ascending“ bei Alpha Records in einer Aufnahme mit Alondra de la Parra und Orchestre Philharmonique Royal de Liège. Seine 2019 erschienenen Alben „Tchaikovsky Treasures“ mit Tschaikowskys Violinkonzert und eigenen Arrangements, „Old Souls“ mit Bearbeitungen von Kammermusikwerken von Dvořák, Beethoven, Wolf und Kreisler sowie „Music of my Heart“ (2012) mit Werken von Bloch, Chausson, Brahms, Corelli und anderen wurden ebenso von der Kritik gelobt wie seine Aufnahme von Bruchs Violinkonzert und der „Schottischen Fantasie“, eingespielt mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Ion Marin.
Guy Braunstein wuchs in Tel Aviv auf und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Geigenspiel. Unterrichtet wurde er dort von Chaim Taub sowie später in New York von Glenn Dicterow und Pinchas Zuckerman und seinem Mentor Isaac Stern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Claudio Abbado zählt zur Guy Braunsteins wichtigsten Einflüssen. Im Jahr 2000 übernahm er als jüngster Geiger in der Geschichte des Orchesters die Position des 1. Konzertmeisters der Berliner Philharmoniker und gestaltete zwölf Jahre lang die Arbeit des Klangkörpers mit. Er war Künstlerischer Leiter des Rolandseck Festival und des clasclas Festival in Galizien.
Guy Braunstein spielt eine Geige von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1679.

Gili Schwarzman ist eine herausragende Flötistin und Komponistin, die für ihre Kunst als Solistin auf einigen der renommiertesten Bühnen der Welt gefeiert wird, darunter der Musikverein Wien, die Berliner Philharmonie und das Auditorio Nacional Madrid. Bekannt für ihr ausdrucksstarkes und feinsinniges Musizieren, arbeitet sie regelmäßig mit einigen der bedeutendsten Künstler*innen der klassischen Musikszene zusammen, darunter Martha Argerich, Alisa Weilerstein und Steven Isserlis. Zudem geht sie auf Kammermusiktourneen mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und anderen renommierten Musikern.
Als leidenschaftliche Musikpädagogin gibt Schwarzman ihr Wissen und ihre Liebe zur Musik in Meisterkursen auf der ganzen Welt weiter. Sie ist außerdem regelmäßig bei renommierten Festivals zu Gast, darunter das Salzburger Festival, das Lucerne Festival und das Rolandseck-Festival. Ihre Auftritte werden regelmäßig in den großen europäischen Radio- und Fernsehsendern übertragen.
Im Jahr 2022 präsentierte Schwarzman ihre Debüt-CD bei Sony Classical mit einem Release- Konzert in der Carnegie Hall in New York. Ihre Diskografie umfasst außerdem ein Kammermusik- Album bei Pentatone mit einzigartigen Arrangements von Meisterwerken für Flöte und Streicher, eingespielt mit einigen ihrer engsten musikalischen Partner: dem Geiger Guy Braunstein, dem Bratschisten Amihai Grosz und der Cellistin Alisa Weilerstein.
Neben ihrer Karriere als Flötistin hat sich Gili Schwarzman auch als Komponistin einen Namen gemacht. Ihre Werke wurden von einigen der führenden Musikerinnen der Welt aufgeführt und haben ihr einen festen Platz in der zeitgenössischen klassischen Musikszene verschafft. Ihr Orchesterstück Portrait wurde vom Konzerthausorchester Berlin uraufgeführt und später vom renommierten Choreografen Christopher Wheeldon in ein Ballett verwandelt, das von Tänzerinnen des Royal Ballet und des San Francisco Ballet aufgeführt wurde. Die Ballettpremiere fand beim PAAX GNP Festival in Mexiko unter der Leitung von Maestra Alondra de la Parra statt.
Ihr erstes größeres Auftragswerk, Prelude für Violoncello solo, wurde durch ihre Familiengeschichte und Alisa Weilersteins künstlerische Ausdruckskraft inspiriert. Das Werk war Teil von Weilersteins Fragments-Projekt, mit Aufführungen in Toronto, Santa Barbara, San Diego und New York, und wird bald in wichtigen europäischen Konzertsälen zu hören sein, darunter in London und Berlin.
Von 2006 bis 2012 tourte Schwarzman mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim, was ihre künstlerische und musikalische Entwicklung entscheidend prägte.

Der französische Pianist Julien Quentin hat sich als versierter und gefühlvoller Musiker einen Namen gemacht und ist bekannt für seine große musikalische Reife. Seine bemerkenswerte Tiefe und Musikalität, seine ausgeprägte klangmalerische Klarheit und eine erstaunliche Technik machen ihn zu einem gefragten Solisten und kammermusikalischen Konzertpartner.
Er debütierte erfolgreich mit Recitals im Salle Cortot in Paris, im Konservatorium in Genf und im Bargemusic in New York. Als Solist spielte er mit den Philharmonischen Orchestern Breslau, Katar, Córdoba und unter Dirigenten wie Tommaso Placidi, Paul Biss und Han-Na Chang. Er wurde zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen, nach Verbier, Lucerne, Gstaad, Montreux, Zermatt, Dresden, Braunschweig, Schwetzingen, Ludwigsburg, Mecklenburg-Vorpommern, Beethovenfest Bonn, Radio France Montpellier und Saint Denis. Er hat regelmäßig Auftritte in Nordamerika und spielte bei den Festivals Ravinia, La Jolla, Ventura und Mostly Mozart. Zahlreiche seiner Konzerte in Kanada, den Vereinigten Staaten, Japan und Europa wurden mitgeschnitten.
Julien Quentin ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker, der sich mit Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Joshua Bell, Gautier Capuçon, Martin Fröst, Sol Gabetta, David Garrett, Nelson Goerner, Ilya Gringolts, Gary Hoffman, Angelika Kirchschlager, Lawrence Power, Dmitry Sitkovetsky, Sayaka Shoji, Kirill Troussov und István Várdai die Bühne teil.
Auf seinen internationalen Konzerttouren durch Amerika, Australien, Japan, den mittleren Osten und ganz Europa spielte er in bekannten Spielstätten wie der Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, dem Louvre in Paris, Festspielhaus Baden-Baden, in der Berlin Philharmonie, im Gewandhaus in Leipzig, im Konzerthaus Wien, im Mariinski-Theatre in Sankt Petersburg, in Avery Fisher, Alice Tully und der Carnegie Hall in New York. Er hat bei EMI, Channel Classics, Sony RCA, Hungaroton, Decca und Deutsche Grammophon aufgenommen. Auch als Cembalist hat Julien Quentin Konzerterfahrung gesammelt und spielte mit Sarah Chang, dem Verbier Festival Chamber Orchestra sowie mit Thomas Quasthoff unter der Leitung von Leonidas Kavakos.
Julien Quentin ist in Paris geboren und erhielt seinen ersten Unterricht bei Alexis Golovine am Conservatory in Genf. 2002 erwarb er sein künstlerisches Diplom an der Indiana University, wo er bei Emile Naoumoff studierte und einen einjährigen Lehrauftrag als Assistent, gefördert vom Presser Award, wahrnahm. 2003 graduierte er an der Juilliard School New York, wo er bei György Sándor studierte. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, Nikita Magaloff, György Sebök und Earl Wild.
Julien Quentin lebt und arbeitet in Berlin. Mit den ‘Musica Litoralis’ im Piano Salon Christophori schaffte er eine zunehmend erfolgreiche Konzertreihe die an die Salons der Goldenen Zwanziger erinnert. Zusammen mit Bildenden Künstlern erkundet er neue künstlerische Visionen und verbindet so verschiedene Kunstformen. Er beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit anderen Musikern mit immer neuen Genres und Musikstilen und arbeitet mit den Pianisten Kelvin Sholar, Kaan Bulak & Francesco Tristano, oder auch den Produzenten Adrien de Maublanc und Cesar Merveille projektweise zusammen und produziert elektronische Musik, vor allem im Rahmen ihrer neuen Projekte Midiminuit & Les Coeurs Brisés.

Arcangello Corelli
„La Folia”, op. 5 Nr. 12 für Violine und Klavier
Sergei Prokofiev
Suite für Violine und Klavier aus Romeo und Julia
Peter Iljitsch Tchaikowsky
Arie des Lensky aus der Oper „Eugen Onegin” für Flöte und Klavier
Bélá Bartok
Rhapsody Nr. 1 für Violine und Klavier
Clara Schumann
Drei Romanzen, op. 22 für Flöte und Klavier
Maurice Ravel
„Tzigane” für Violine und Klavier
Der frühere Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und Geigenvirtuose Guy Braunstein hat gemeinsam mit der Flötistin Gili Schwarzman ein Programm zusammengestellt, das ihnen besonders am Herzen liegt – eine faszinierende Mischung aus Virtuosität und Romantik. Zusammen mit dem vielseitigen und gefragten Pianisten Julien Quentin gestalten die beiden Ausnahmemusiker ein Sonntagskonzert, das ein unvergessliches Hörerlebnis verspricht.
„La Folia”, op. 5 Nr. 12 für Violine und Klavier
Suite für Violine und Klavier aus Romeo und Julia
(arr. Baich/Fletzberger)
Arie des Lensky aus der Oper „Eugen Onegin” für Flöte und Klavier
Rhapsody Nr. 1 für Violine und Klavier
Drei Romanzen, op. 22 für Flöte und Klavier
„Tzigane” für Violine und Klavier

„Ich bleibe immer, wer ich bin. Nur die Musik entscheidet über meine Bedeutung.“ (Guy Braunstein)
Eine einzigartige Mischung aus Virtuosität, Zurückhaltung und Kreativität – dafür steht Geiger, Dirigent und Komponist Guy Braunstein. Wie wenige andere versteht er es, mit seiner Musik das Publikum nicht nur zu überzeugen, sondern herauszufordern: Ob mit anspruchsvollen Programmen, ausgefeilten Interpretationen oder eigenen Werken und Arrangements – Guy Braunstein möchte überraschen und neu erfinden. Und obwohl man ihn leicht in die „Tradition der großen jüdischen Violinisten wie Mischa Elman und Isaac Stern“ (Telegraph) einreihen kann, lebt für ihn Musik nicht nur aus ihrer eigenen Geschichte heraus, sondern durch immerwährende Erneuerung, Fortschreibung und unerwartete Wendungen.
Ob als gefeierter Solist, der mit Leichtigkeit das Standard-Repertoire von Bach bis Schostakowitsch beherrscht, oder als kongenialer Kammermusikpartner in unterschiedlichsten Besetzungen: Guy Braunstein ist zu Gast in den weltweit wichtigsten Musikzentren und Festivals. Dabei konzertierte er mit renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Boston Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra London und den Berliner Philharmonikern. Zu seinen musikalischen Partnern zählen dabei András Schiff, Zubin Mehta, Maurizio Pollini, Wladimir Fedossejew, Yefim Bronfman, Daniel Barenboim, Simon Rattle, Martha Argerich, Mitsuko Uchida, Christoph von Dohnányi, Lang Lang, Emmanuel Ax, Andris Nelsons und Semyon Bychkov. Auch als Dirigent ist Guy Braunstein auf den internationalen Konzertpodien präsent: Er war Conductor und Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern sowie beim Trondheim Symfoniorkester und arbeitet mit Orchestern wie dem Helsinki, Rotterdam und Israel Philharmonic sowie dem Queensland Symphony Orchestra.
Highlights der Saison 2023/24 sind Konzerte mit dem Boston Philharmonic Orchestra, dem Budapest Festival Orchestra, dem Helsingborgs Symphony Orchestra, den Prague Chamber Soloists und dem Copenhagen Phil, bei denen Guy Braunstein als Solist und Dirigent zu erleben sein wird. Auf den Programmen stehen dabei eigene Werke wie „Die Nacht wird immer verklärter“ und die Rusalka-Rhapsodie sowie die Violinkonzerte von Elgar, Delius und Haydn.
Guy Braunsteins größte und identitätsbildende Leidenschaft ist das Arrangieren und Komponieren: In der romantischen Tradition Paganinis und Liszts transkribiert er musikalische Meisterwerke brillant für seines oder andere Instrumente und Besetzungen und präsentiert Opern, Kammermusik oder auch Songs in völlig neuer Form. So bearbeitete er neben Auszügen aus Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und „Schwanensee“ auch Puccini-Arien und Dvořáks Oper „Rusalka“. 2023 feierte „Die Nacht wird immer verklärter“, eine Bearbeitung von Schönbergs Streichsextett „Verklärte Nacht“, mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Premiere. Insbesondere die Songs der Beatles haben es dem Geiger angetan: Neben Sechs Variationen über „Blackbird“ sowie den Bearbeitungen von „A hard day’s night“ und „Something“ schrieb Guy Braunstein auch sein „Abbey Road Concerto“, eine hochvirtuose Version des Beatles-Albums „Abbey Road“ für Sologeige und Orchester.
2024 veröffentlicht Guy Braunstein sein eigenes sowie Delius’ Violinkonzert und Vaughan-Williams’ „The Lark Ascending“ bei Alpha Records in einer Aufnahme mit Alondra de la Parra und Orchestre Philharmonique Royal de Liège. Seine 2019 erschienenen Alben „Tchaikovsky Treasures“ mit Tschaikowskys Violinkonzert und eigenen Arrangements, „Old Souls“ mit Bearbeitungen von Kammermusikwerken von Dvořák, Beethoven, Wolf und Kreisler sowie „Music of my Heart“ (2012) mit Werken von Bloch, Chausson, Brahms, Corelli und anderen wurden ebenso von der Kritik gelobt wie seine Aufnahme von Bruchs Violinkonzert und der „Schottischen Fantasie“, eingespielt mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Ion Marin.
Guy Braunstein wuchs in Tel Aviv auf und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Geigenspiel. Unterrichtet wurde er dort von Chaim Taub sowie später in New York von Glenn Dicterow und Pinchas Zuckerman und seinem Mentor Isaac Stern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Claudio Abbado zählt zur Guy Braunsteins wichtigsten Einflüssen. Im Jahr 2000 übernahm er als jüngster Geiger in der Geschichte des Orchesters die Position des 1. Konzertmeisters der Berliner Philharmoniker und gestaltete zwölf Jahre lang die Arbeit des Klangkörpers mit. Er war Künstlerischer Leiter des Rolandseck Festival und des clasclas Festival in Galizien.
Guy Braunstein spielt eine Geige von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1679.

Gili Schwarzman ist eine herausragende Flötistin und Komponistin, die für ihre Kunst als Solistin auf einigen der renommiertesten Bühnen der Welt gefeiert wird, darunter der Musikverein Wien, die Berliner Philharmonie und das Auditorio Nacional Madrid. Bekannt für ihr ausdrucksstarkes und feinsinniges Musizieren, arbeitet sie regelmäßig mit einigen der bedeutendsten Künstler*innen der klassischen Musikszene zusammen, darunter Martha Argerich, Alisa Weilerstein und Steven Isserlis. Zudem geht sie auf Kammermusiktourneen mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und anderen renommierten Musikern.
Als leidenschaftliche Musikpädagogin gibt Schwarzman ihr Wissen und ihre Liebe zur Musik in Meisterkursen auf der ganzen Welt weiter. Sie ist außerdem regelmäßig bei renommierten Festivals zu Gast, darunter das Salzburger Festival, das Lucerne Festival und das Rolandseck-Festival. Ihre Auftritte werden regelmäßig in den großen europäischen Radio- und Fernsehsendern übertragen.
Im Jahr 2022 präsentierte Schwarzman ihre Debüt-CD bei Sony Classical mit einem Release- Konzert in der Carnegie Hall in New York. Ihre Diskografie umfasst außerdem ein Kammermusik- Album bei Pentatone mit einzigartigen Arrangements von Meisterwerken für Flöte und Streicher, eingespielt mit einigen ihrer engsten musikalischen Partner: dem Geiger Guy Braunstein, dem Bratschisten Amihai Grosz und der Cellistin Alisa Weilerstein.
Neben ihrer Karriere als Flötistin hat sich Gili Schwarzman auch als Komponistin einen Namen gemacht. Ihre Werke wurden von einigen der führenden Musikerinnen der Welt aufgeführt und haben ihr einen festen Platz in der zeitgenössischen klassischen Musikszene verschafft. Ihr Orchesterstück Portrait wurde vom Konzerthausorchester Berlin uraufgeführt und später vom renommierten Choreografen Christopher Wheeldon in ein Ballett verwandelt, das von Tänzerinnen des Royal Ballet und des San Francisco Ballet aufgeführt wurde. Die Ballettpremiere fand beim PAAX GNP Festival in Mexiko unter der Leitung von Maestra Alondra de la Parra statt.
Ihr erstes größeres Auftragswerk, Prelude für Violoncello solo, wurde durch ihre Familiengeschichte und Alisa Weilersteins künstlerische Ausdruckskraft inspiriert. Das Werk war Teil von Weilersteins Fragments-Projekt, mit Aufführungen in Toronto, Santa Barbara, San Diego und New York, und wird bald in wichtigen europäischen Konzertsälen zu hören sein, darunter in London und Berlin.
Von 2006 bis 2012 tourte Schwarzman mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Maestro Daniel Barenboim, was ihre künstlerische und musikalische Entwicklung entscheidend prägte.

Der französische Pianist Julien Quentin hat sich als versierter und gefühlvoller Musiker einen Namen gemacht und ist bekannt für seine große musikalische Reife. Seine bemerkenswerte Tiefe und Musikalität, seine ausgeprägte klangmalerische Klarheit und eine erstaunliche Technik machen ihn zu einem gefragten Solisten und kammermusikalischen Konzertpartner.
Er debütierte erfolgreich mit Recitals im Salle Cortot in Paris, im Konservatorium in Genf und im Bargemusic in New York. Als Solist spielte er mit den Philharmonischen Orchestern Breslau, Katar, Córdoba und unter Dirigenten wie Tommaso Placidi, Paul Biss und Han-Na Chang. Er wurde zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen, nach Verbier, Lucerne, Gstaad, Montreux, Zermatt, Dresden, Braunschweig, Schwetzingen, Ludwigsburg, Mecklenburg-Vorpommern, Beethovenfest Bonn, Radio France Montpellier und Saint Denis. Er hat regelmäßig Auftritte in Nordamerika und spielte bei den Festivals Ravinia, La Jolla, Ventura und Mostly Mozart. Zahlreiche seiner Konzerte in Kanada, den Vereinigten Staaten, Japan und Europa wurden mitgeschnitten.
Julien Quentin ist ein leidenschaftlicher Kammermusiker, der sich mit Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Emanuel Ax, Lisa Batiashvili, Joshua Bell, Gautier Capuçon, Martin Fröst, Sol Gabetta, David Garrett, Nelson Goerner, Ilya Gringolts, Gary Hoffman, Angelika Kirchschlager, Lawrence Power, Dmitry Sitkovetsky, Sayaka Shoji, Kirill Troussov und István Várdai die Bühne teil.
Auf seinen internationalen Konzerttouren durch Amerika, Australien, Japan, den mittleren Osten und ganz Europa spielte er in bekannten Spielstätten wie der Concertgebouw in Amsterdam, der Wigmore Hall in London, dem Louvre in Paris, Festspielhaus Baden-Baden, in der Berlin Philharmonie, im Gewandhaus in Leipzig, im Konzerthaus Wien, im Mariinski-Theatre in Sankt Petersburg, in Avery Fisher, Alice Tully und der Carnegie Hall in New York. Er hat bei EMI, Channel Classics, Sony RCA, Hungaroton, Decca und Deutsche Grammophon aufgenommen. Auch als Cembalist hat Julien Quentin Konzerterfahrung gesammelt und spielte mit Sarah Chang, dem Verbier Festival Chamber Orchestra sowie mit Thomas Quasthoff unter der Leitung von Leonidas Kavakos.
Julien Quentin ist in Paris geboren und erhielt seinen ersten Unterricht bei Alexis Golovine am Conservatory in Genf. 2002 erwarb er sein künstlerisches Diplom an der Indiana University, wo er bei Emile Naoumoff studierte und einen einjährigen Lehrauftrag als Assistent, gefördert vom Presser Award, wahrnahm. 2003 graduierte er an der Juilliard School New York, wo er bei György Sándor studierte. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, Nikita Magaloff, György Sebök und Earl Wild.
Julien Quentin lebt und arbeitet in Berlin. Mit den ‘Musica Litoralis’ im Piano Salon Christophori schaffte er eine zunehmend erfolgreiche Konzertreihe die an die Salons der Goldenen Zwanziger erinnert. Zusammen mit Bildenden Künstlern erkundet er neue künstlerische Visionen und verbindet so verschiedene Kunstformen. Er beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit anderen Musikern mit immer neuen Genres und Musikstilen und arbeitet mit den Pianisten Kelvin Sholar, Kaan Bulak & Francesco Tristano, oder auch den Produzenten Adrien de Maublanc und Cesar Merveille projektweise zusammen und produziert elektronische Musik, vor allem im Rahmen ihrer neuen Projekte Midiminuit & Les Coeurs Brisés.

mit SERGEY MIKHAYLENKO Schlagzeug
Antonio Vivaldi
Sonata d-Moll, op. 1 „La Folia”
Pavel Haas
Streichquartett Nr. 2, op. 7 „Aus dem Affengebirge”
Sonata d-Moll, op. 1 „La Folia”
arrangiert für Streichquartett und Schlagzeug
Streichquartett Nr. 2, op. 7 „Aus dem Affengebirge”
Version mit Schlagzeug

Kamila Glass ist seit 2002 Mitglied der Zweiten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Bereits 1998 und 2000 war sie Stipendiatin der Ferenc-Fricsay-Akademie des Orchesters. Von 2004 bis 2018 betreute sie diese als Koordinatorin und Lehrerin und gab ihre Erfahrungen an talentierte Nachwuchsmusiker:innen weiter. Ihr Studium begann sie an der Frédéric-Chopin-Akademie für Musik in ihrer Heimatstadt Warschau bei Miroslaw Lawrynowicz, anschließend setzte sie es von 1997 bis 2002 an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Ilan Gronich und Prof. Uwe–Martin Haiberg fort. Meisterkurse bei Marina Jaschwili, Thomas Brandis, Shlomo Minz, beim Amadeus- und dem Camerata Quartett ergänzten ihre künstlerische Ausbildung.
Neben ihrer Orchestertätigkeit widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Kammermusik. Sie ist Gründungsmitglied des Padma Klaviertrios, sowie Trio Elan, die sich oftmals zu grösseren Ensembleformationen erweitern.
Zwischen 2006 und 2016 war sie Künstlerische Leiterin der Kammermusikserie ›Serenata Berlin‹ in Andratx auf Mallorca. Seit kurzem ist sie außerdem Künstlerische Leiterin der Sonntagskonzerte im Spiegelsaal.

Neela Hetzel de Fonseka, geboren in Sydney, hat ihre Entscheidung, Musik zu studieren, relativ spät getroffen. Im Alter von 19 Jahren begann sie ihr Studium bei Goetz Richter in ihrer australischen Heimatstadt. Sie vertiefte ihre Studien bei Kolja Blacher in Hamburg und absolvierte bei Nora Chastain in Berlin ihr Diplom- und Konzertexamen. Substituten-Verträge führten sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und an die Deutsche Oper Berlin, deren Orchester sie von März 2009 bis Januar 2012 als Mitglied der 1. Geigen angehörte. Sie musizierte auch mit dem Solistenensemble Kaleidoskop und dem Absolute Ensemble New York. Seit Februar 2012 ist sie Mitglied des RSB.

Kim Esther Roloff, geboren 1986, stammt aus einer Berliner Musikerfamilie und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Später wechselte sie zur Bratsche und wurde als Jungstudentin am Julius-Stern Institut für musikalische Nachwuchsförderung der Universität der Künste Berlin aufgenommen. Ihr Hauptfachstudium absolvierte sie bei Prof. Hans Joachim Greiner und Wilfried Strehle an der Universität der Künste Berlin, sowie bei Jean Sulem am Conservatoire national supérieur de Musique et de Danse de Paris. Während des Studiums erhielt sie Kammermusikunterricht bei Friedemann Weigle (Artemis Quartett). Kim Esther Roloff war in der Spielzeit 2011/12 Akademistin im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, wo sie anschließend einen Zeitvertrag erhielt. Sie ist seither dort, sowie auch bei den Berliner Philharmonikern und der NDR Radiophilharmonie regelmäßig als Aushilfe tätig und seit 2016 zudem Solobratschistin im Deutschen Kammerorchester Berlin. Als gefragte Kammermusikerin ist Kim Esther Roloff zu Gast bei renommierten Festivals im In- und Ausland, wie beispielsweise dem Rheingau Musik Festival, dem Goldberg Festival Danzig, dem Jüdischen Kulturfestival Krakau, dem Kammermusikfestival Hohenstaufen und dem Summerwinds Festival. Kim Esther Roloff ist seit der Spielzeit 2024/25 Solobratschistin im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.


Die Geigerin Kamila Glass und die Cellistin Leslie Riva-Ruppert, zwei Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO), sind seit vielen Jahren auch musikalisch befreundet. Gemeinsam mit der Pianistin Anna Kiricheno gründeten sie im Jahr 2009 das Padma Trio. Seit dieser Zeit überzeugen sie ein breites Publikum mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen und einem vielfältigem Repertoire, das von klassischer und romantischer Literatur, mit einem Schwerpunkt auf russischen Komponisten, bis zu modernen und zeitgenössischen Werken reicht. Die Musikerinnen treten dabei nicht nur als Klaviertrio auf, sondern mit großer Begeisterung auch in erweiterten Formationen. Für das Konzert im Spiegelsaal des Clärchens Ballhauses vereint das Padma Trio seine Kräfte mit der Geigerin Neela Hetzel de Fonseka (Rundfunk Symphonie-Orchester Berlin), der Bratschistin Kim Esther Roloff (1. Solo-Bratsche im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt) und dem Schlagzeuger Sergey Mikhaylenko (1. Schlagzeuger im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin).

mit SERGEY MIKHAYLENKO Schlagzeug
Antonio Vivaldi
Sonata d-Moll, op. 1 „La Folia”
Pavel Haas
Streichquartett Nr. 2, op. 7 „Aus dem Affengebirge”
Sonata d-Moll, op. 1 „La Folia”
arrangiert für Streichquartett und Schlagzeug
Streichquartett Nr. 2, op. 7 „Aus dem Affengebirge”
Version mit Schlagzeug

Kamila Glass ist seit 2002 Mitglied der Zweiten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Bereits 1998 und 2000 war sie Stipendiatin der Ferenc-Fricsay-Akademie des Orchesters. Von 2004 bis 2018 betreute sie diese als Koordinatorin und Lehrerin und gab ihre Erfahrungen an talentierte Nachwuchsmusiker:innen weiter. Ihr Studium begann sie an der Frédéric-Chopin-Akademie für Musik in ihrer Heimatstadt Warschau bei Miroslaw Lawrynowicz, anschließend setzte sie es von 1997 bis 2002 an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Ilan Gronich und Prof. Uwe–Martin Haiberg fort. Meisterkurse bei Marina Jaschwili, Thomas Brandis, Shlomo Minz, beim Amadeus- und dem Camerata Quartett ergänzten ihre künstlerische Ausbildung.
Neben ihrer Orchestertätigkeit widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Kammermusik. Sie ist Gründungsmitglied des Padma Klaviertrios, sowie Trio Elan, die sich oftmals zu grösseren Ensembleformationen erweitern.
Zwischen 2006 und 2016 war sie Künstlerische Leiterin der Kammermusikserie ›Serenata Berlin‹ in Andratx auf Mallorca. Seit kurzem ist sie außerdem Künstlerische Leiterin der Sonntagskonzerte im Spiegelsaal.

Neela Hetzel de Fonseka, geboren in Sydney, hat ihre Entscheidung, Musik zu studieren, relativ spät getroffen. Im Alter von 19 Jahren begann sie ihr Studium bei Goetz Richter in ihrer australischen Heimatstadt. Sie vertiefte ihre Studien bei Kolja Blacher in Hamburg und absolvierte bei Nora Chastain in Berlin ihr Diplom- und Konzertexamen. Substituten-Verträge führten sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und an die Deutsche Oper Berlin, deren Orchester sie von März 2009 bis Januar 2012 als Mitglied der 1. Geigen angehörte. Sie musizierte auch mit dem Solistenensemble Kaleidoskop und dem Absolute Ensemble New York. Seit Februar 2012 ist sie Mitglied des RSB.

Kim Esther Roloff, geboren 1986, stammt aus einer Berliner Musikerfamilie und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Später wechselte sie zur Bratsche und wurde als Jungstudentin am Julius-Stern Institut für musikalische Nachwuchsförderung der Universität der Künste Berlin aufgenommen. Ihr Hauptfachstudium absolvierte sie bei Prof. Hans Joachim Greiner und Wilfried Strehle an der Universität der Künste Berlin, sowie bei Jean Sulem am Conservatoire national supérieur de Musique et de Danse de Paris. Während des Studiums erhielt sie Kammermusikunterricht bei Friedemann Weigle (Artemis Quartett). Kim Esther Roloff war in der Spielzeit 2011/12 Akademistin im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, wo sie anschließend einen Zeitvertrag erhielt. Sie ist seither dort, sowie auch bei den Berliner Philharmonikern und der NDR Radiophilharmonie regelmäßig als Aushilfe tätig und seit 2016 zudem Solobratschistin im Deutschen Kammerorchester Berlin. Als gefragte Kammermusikerin ist Kim Esther Roloff zu Gast bei renommierten Festivals im In- und Ausland, wie beispielsweise dem Rheingau Musik Festival, dem Goldberg Festival Danzig, dem Jüdischen Kulturfestival Krakau, dem Kammermusikfestival Hohenstaufen und dem Summerwinds Festival. Kim Esther Roloff ist seit der Spielzeit 2024/25 Solobratschistin im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.


Die Geigerin Kamila Glass und die Cellistin Leslie Riva-Ruppert, zwei Musikerinnen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO), sind seit vielen Jahren auch musikalisch befreundet. Gemeinsam mit der Pianistin Anna Kiricheno gründeten sie im Jahr 2009 das Padma Trio. Seit dieser Zeit überzeugen sie ein breites Publikum mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen und einem vielfältigem Repertoire, das von klassischer und romantischer Literatur, mit einem Schwerpunkt auf russischen Komponisten, bis zu modernen und zeitgenössischen Werken reicht. Die Musikerinnen treten dabei nicht nur als Klaviertrio auf, sondern mit großer Begeisterung auch in erweiterten Formationen. Für das Konzert im Spiegelsaal des Clärchens Ballhauses vereint das Padma Trio seine Kräfte mit der Geigerin Neela Hetzel de Fonseka (Rundfunk Symphonie-Orchester Berlin), der Bratschistin Kim Esther Roloff (1. Solo-Bratsche im Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt) und dem Schlagzeuger Sergey Mikhaylenko (1. Schlagzeuger im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin).

OMAR MASSA Bandoneon
MIRIAM HELMS ÅLIEN Violine
KIM BARBIER Klavier
Der aus Buenos Aires stammende Bandoneon-Virtuose und Komponist Omar Massa gilt als Nachfolger des Tango-Revolutionärs Astor Piazzolla. In Massas Trio mit der französischen Pianistin Kim Barbier und der norwegischen Geigerin Miriam Helms Ålien sind drei charakteristische Instrumente der argentinischen Tangomusik vertreten.
Inspiriert von den neuen Wegen, die Piazzolla beschritt, verbindet Massa in Eigenkompositionen den authentischen Klang seiner Heimatstadt Buenos Aires mit der europäischen Kammermusiktradition. Gemeinsam erkunden die Mitglieder des Trios den Tango Nuevo und führen ihn, angereichert mit den Klängen des 21. Jahrhunderts, nicht nur in neue Richtungen, sondern auch zu neuen Höhen.

Der aus Buenos Aires stammende Bandoneon-Virtuose und Komponist Omar Massa gilt als Nachfolger des Tango-Revolutionärs Astor Piazzolla. In Massas Trio mit der französischen Pianistin Kim Barbier und der norwegischen Geigerin Miriam Helms Ålien sind drei charakteristische Instrumente der argentinischen Tangomusik vertreten.
Inspiriert von den neuen Wegen, die Piazzolla beschritt, verbindet Massa in Eigenkompositionen den authentischen Klang seiner Heimatstadt Buenos Aires mit der europäischen Kammermusiktradition. Gemeinsam erkunden die Mitglieder des Trios den Tango Nuevo und führen ihn, angereichert mit den Klängen des 21. Jahrhunderts, nicht nur in neue Richtungen, sondern auch zu neuen Höhen.

Miriam Helms Ålien zählt zu den spannendsten jungen Geigerinnen Norwegens. Als Solistin trat sie mit Orchestern in ganz Europa, Israel und Russland auf. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter derPrincess Astrid Music Prize. Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit ist sie künstlerische Leiterin des nordnorwegischen Kammermusikfestivals FESTIVALTA. Sie studierte u.a. an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco und spielt eine Stradivari von 1689, leihweise von der ASAF-Stiftung.

Kim Barbier ist eine französisch-vietnamesische Pianistin, geboren in Paris und aufgewachsen in Afrika und Südfrankreich. Sie studierte am Conservatoire de Paris bei Pierre-Laurent Aimard und später in London bei Maria Curcio. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von György Kurtag, Leon Fleischer und Ferenc Rados. Als Solistin trat sie mit Orchestern wie dem China National Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Berliner Sinfonieorchester auf. Sie konzertierte in renommierten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Palau de la Música in Valencia und dem Beijing Concert Hall. In der Kammermusik arbeitet sie mit Künstlern wie Sol Gabetta, Emmanuel Pahud, Omar Massa, Bruno Delepelaire und veröffentlichte Aufnahmen bei RCA/Sony, Oehms Classics und Prospero classical.

OMAR MASSA Bandoneon
MIRIAM HELMS ÅLIEN Violine
KIM BARBIER Klavier
Der aus Buenos Aires stammende Bandoneon-Virtuose und Komponist Omar Massa gilt als Nachfolger des Tango-Revolutionärs Astor Piazzolla. In Massas Trio mit der französischen Pianistin Kim Barbier und der norwegischen Geigerin Miriam Helms Ålien sind drei charakteristische Instrumente der argentinischen Tangomusik vertreten.
Inspiriert von den neuen Wegen, die Piazzolla beschritt, verbindet Massa in Eigenkompositionen den authentischen Klang seiner Heimatstadt Buenos Aires mit der europäischen Kammermusiktradition. Gemeinsam erkunden die Mitglieder des Trios den Tango Nuevo und führen ihn, angereichert mit den Klängen des 21. Jahrhunderts, nicht nur in neue Richtungen, sondern auch zu neuen Höhen.

Der aus Buenos Aires stammende Bandoneon-Virtuose und Komponist Omar Massa gilt als Nachfolger des Tango-Revolutionärs Astor Piazzolla. In Massas Trio mit der französischen Pianistin Kim Barbier und der norwegischen Geigerin Miriam Helms Ålien sind drei charakteristische Instrumente der argentinischen Tangomusik vertreten.
Inspiriert von den neuen Wegen, die Piazzolla beschritt, verbindet Massa in Eigenkompositionen den authentischen Klang seiner Heimatstadt Buenos Aires mit der europäischen Kammermusiktradition. Gemeinsam erkunden die Mitglieder des Trios den Tango Nuevo und führen ihn, angereichert mit den Klängen des 21. Jahrhunderts, nicht nur in neue Richtungen, sondern auch zu neuen Höhen.

Miriam Helms Ålien zählt zu den spannendsten jungen Geigerinnen Norwegens. Als Solistin trat sie mit Orchestern in ganz Europa, Israel und Russland auf. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter derPrincess Astrid Music Prize. Neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit ist sie künstlerische Leiterin des nordnorwegischen Kammermusikfestivals FESTIVALTA. Sie studierte u.a. an der Kronberg Academy bei Ana Chumachenco und spielt eine Stradivari von 1689, leihweise von der ASAF-Stiftung.

Kim Barbier ist eine französisch-vietnamesische Pianistin, geboren in Paris und aufgewachsen in Afrika und Südfrankreich. Sie studierte am Conservatoire de Paris bei Pierre-Laurent Aimard und später in London bei Maria Curcio. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von György Kurtag, Leon Fleischer und Ferenc Rados. Als Solistin trat sie mit Orchestern wie dem China National Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Berliner Sinfonieorchester auf. Sie konzertierte in renommierten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Palau de la Música in Valencia und dem Beijing Concert Hall. In der Kammermusik arbeitet sie mit Künstlern wie Sol Gabetta, Emmanuel Pahud, Omar Massa, Bruno Delepelaire und veröffentlichte Aufnahmen bei RCA/Sony, Oehms Classics und Prospero classical.

SHAUN CHOO Klavier
KAROLINA PAWUL Viola
AOI SATO Violine
OLIWIA MEISER Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478
Gustav Mahler
Klavierquartettsatz a-Moll
Johannes Brahms
Klavierquartett g-Moll, Op. 25
Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478
Klavierquartettsatz a-Moll
Klavierquartett g-Moll, Op. 25
Das in Berlin ansässige Fiestravaganza Ensemble vereint vier herausragende Musiker:innen – Shaun Choo (Klavier), Aoi Saito (Violine), Karolina Pawul (Viola) und Oliwia Meiser (Violoncello). Ihr Name, inspiriert von den spanischen Begriffen Fiesta und Extravaganza, spiegelt ihren energiegeladenen, kreativen Ansatz wider.
Seit ihrem Debüt begeistert das Ensemble mit einer frischen, modernen Interpretation des Klavierquartett-Repertoires. Sie treten regelmäßig bei renommierten Festivals auf, darunter die Langenargener Schlosskonzerte und das International Youth Festival in der Berliner Philharmonie. Neben ihrer Konzerttätigkeit engagieren sich die Musiker:innen als Mentoren und schöpfen aus einem vielseitigen künstlerischen Hintergrund, der sich in ihren innovativen Programmen widerspiegelt.
Mit einer spannenden Mischung aus Klassik, eigenen Werken und musikalischen Neuentdeckungen schafft das Fiestravaganza Ensemble ein einzigartiges Konzerterlebnis – leidenschaftlich, mitreißend und voller Überraschungen.

SHAUN CHOO Klavier
KAROLINA PAWUL Viola
AOI SATO Violine
OLIWIA MEISER Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478
Gustav Mahler
Klavierquartettsatz a-Moll
Johannes Brahms
Klavierquartett g-Moll, Op. 25
Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478
Klavierquartettsatz a-Moll
Klavierquartett g-Moll, Op. 25
Das in Berlin ansässige Fiestravaganza Ensemble vereint vier herausragende Musiker:innen – Shaun Choo (Klavier), Aoi Saito (Violine), Karolina Pawul (Viola) und Oliwia Meiser (Violoncello). Ihr Name, inspiriert von den spanischen Begriffen Fiesta und Extravaganza, spiegelt ihren energiegeladenen, kreativen Ansatz wider.
Seit ihrem Debüt begeistert das Ensemble mit einer frischen, modernen Interpretation des Klavierquartett-Repertoires. Sie treten regelmäßig bei renommierten Festivals auf, darunter die Langenargener Schlosskonzerte und das International Youth Festival in der Berliner Philharmonie. Neben ihrer Konzerttätigkeit engagieren sich die Musiker:innen als Mentoren und schöpfen aus einem vielseitigen künstlerischen Hintergrund, der sich in ihren innovativen Programmen widerspiegelt.
Mit einer spannenden Mischung aus Klassik, eigenen Werken und musikalischen Neuentdeckungen schafft das Fiestravaganza Ensemble ein einzigartiges Konzerterlebnis – leidenschaftlich, mitreißend und voller Überraschungen.

Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 E-Dur BWV 1016
für Violine, Klavier und Kontrabass
Maurice Ravel
Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier, arr. mit Kontrabass
Sonate Nr. 3 E-Dur BWV 1016
für Violine, Klavier und Kontrabass
Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier, arr. mit Kontrabass

Rahel Maria Rilling ist eine international gefragte Geigerin und vielseitige Künstlerin. Sie entstammt einer renommierten Musikerfamilie und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Ihr Vater Helmuth Rilling, Dirigent und Bach-Spezialist beeinflusste sie schon in frühen Jahren.
Als Solistin spielt sie mit diversen Orchestern auf der ganzen Welt und wird zu internationalen Festivals eingeladen.
Seit 2001 spielt sie regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern mit, von 2005–2008 war sie 2. Stimmführerin der 2. Violinen im jetzigen Elbphilharmonie-Orchester, später war sie stellvertretende Konzertmeisterin bei der Komischen Oper Berlin.
Im November 2021 erschien ihr Album mit allen 6 Sonaten für Violine und Klavier von J.S. Bach beim Label Hänssler Classic mit Johannes Roloff am Klavier.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen neben vielen anderen Sir Simon Rattle und seine Frau Magdalena Kožená. Das Programm ‚Soirée‘ ist auf CD beim Label Pentatone erschienen.
Mit beiden ist sie regelmäßig auf Tournee und trat in der Wigmore Hall in London, im Teatro della Scala Milano, oder im Lincoln Center in NY auf.
2006 gründete Rahel Rilling das Kammermusik Festival Hohenstaufen, das seither jeden Herbst in der Nähe von Stuttgart stattfindet. (www.hohenstaufen-festival.de)
Das daraus entstandene „Hohenstaufen Ensemble“ spielte die Musik ihres jüdischen Urgroßvaters Robert Kahn auf mehreren CDs beim Label Hänssler Classic ein.
2023 erhielt das Ensemble für das Album Robert Kahn: Chamber Music den Opus Klassik Award für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres.
Neben der so genannten E-Musik gilt ihr Interesse genreübergreifenden Projekten, Jazz, Pop, Folk. Sie tritt regelmäßig mit der international bekannten Gruppe„Salut Salon“ auf, bei der sie auch singt und in verschiedenen Sprachen moderiert, oder singende Säge spielt – oft in Frankreich, Italien oder Spanien z.B. in Málaga, im Teatro del Soho von Antonio Banderas.
Rahel Rilling engagiert sich auch sehr dafür junges Publikum zu generieren: In einer musikalischen Lesung für Kinder vertonte sie „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende mit Violine, Gesang und einem Loop Gerät.
Mit ihrem 2006 gegründeten Crossover-Streichquartett DIE NIXEN tritt sie regelmäßig auf. 2021 kreierten sie das Mini-Musical OCEANKIDS. Auf fantasievolle Weise wird die Umweltthematik mit Klassik, Rap und dem Austausch der Kulturen verbunden. Buch und Hörbuch – gelesen von Katharina Thalbach – sind 2024 beim Überreuter Verlag erscheinen.
Zusammen mit der Schauspielerin Vidina Popov ist Rahel Rilling 2024 bei der Produktion Fremd von Michel Friedman in der Regie von Lena Brasch am Maxim-Gorki-TheaterBerlin zu hören und zu sehen.
Außerdem spielt Rahel Rilling bei den Toyota Master Players mit. Wiener Walzer mit Musikern der Wiener Philharmoniker und Symphoniker, die seit 20 Jahren jedes Jahr in Japan zu Gast sind, führten sie auf eine Konzerttournee durch Japan u.a. in die Suntory Hall.
Rahel Rilling lebt und arbeitet in Berlin.
Sie spielt eine Violine von Tomaso Balestrieri, Cremona, aus dem Jahre 1767.

Olga Shkrygunova, geboren in Tambow, Russland, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Nach ihrem Studium am Sobinov- Konservatorium in Saratow sowie dem Postgraduiertenstudium am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium, wechselte sie 2012 an die Hochschule für Musik und Theater in Rostock in die Klasse von Prof. Bernd Zack. Dort wurde sie Stipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung und schloss 2014 ihr Studium mit Auszeichnung ab.
Olga hat bei verschiedenen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen, darunter dem „Musica classica“-Festival in Moskau, „XXI Century Art“ in Kiew, dem internationalen Festival für „Verfemte Musik“ sowie dem „Deutschen Klavierwettbewerb Polnische Musik“. Sie trat in renommierten Konzerthäusern auf, darunter dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle Düsseldorf und dem KKL Luzern. Ihre Konzerttourneen und Auftritte in Funk und Fernsehen führten sie mit dem Quartett Salut Salon von 2014-2023 in zahlreiche Länder, darunter Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Schweden, Niederlande, Indien, Türkei und China.
Darüber hinaus begeistert Olga Shrygunova mit ihrem Projekt „Klavieriki“, das speziell für ein junges Publikum konzipiert ist und klassische Musik auf humorvolle Weise vermittelt. Sie engagiert sich aktiv für den Berliner Verein AdVita e.V. und organisiert regelmäßig Benefizkonzerte für Hilfsprojekte in der Ukraine.

Der serbische Musiker Dušan Kostić, der derzeit in Berlin lebt, hat sich schnell als außergewöhnlicher Kontrabassist mit einer internationalen Karriere hervorgetan. Er studierte in Basel, Schweiz, wo er sowohl seinen Bachelor of Music als auch das Konzertexamen erwarb.
Er hat mit renommierten Dirigenten und Künstlern wie Manfred Honeck, Jaap van Zweden, Daniele Gatti, Jukka-Pekka Saraste, Kristjan Järvi, Valery Gergiev, Mirga Gražinytė-Tyla, Sergio Azzolini, Radovan Vlatković, Tabea Zimmermann, Patricia Kopatchinskaja und Christian Tetzlaff zusammengearbeitet.
Während seiner Karriere hat Kostić als Solist mit Orchestern in ganz Europa gespielt, darunter alle wichtigen Konzerte für Kontrabass von Bottesini, Koussevitzky, Dittersdorf, Vanhal und Nino Rota.
Bemerkenswerte Auftritte waren unter anderem mit dem Orchestre National de Cannes, dem Basel Sinfonieorchester und dem Belgrader Radio-Sinfonieorchester.
Er hat auf führenden Festivals gespielt, darunter das Gstaad Menuhin Festival, das Lucerne Festival, das Kronberg Festival, das Merano Festival, das Rheingau Festival, das Classic Antibes, iPalpiti Los Angeles und das Hohenstaufen Festival. Neben seinen Solo- und Kammermusikauftritten hat er mit führenden Orchestern wie der Münchener Philharmoniker, der Monte-Carlo Philharmoniker, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gespielt und hatte führende Positionen in Ensembles in Serbien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland inne.

Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 E-Dur BWV 1016
für Violine, Klavier und Kontrabass
Maurice Ravel
Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier, arr. mit Kontrabass
Sonate Nr. 3 E-Dur BWV 1016
für Violine, Klavier und Kontrabass
Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier, arr. mit Kontrabass

Rahel Maria Rilling ist eine international gefragte Geigerin und vielseitige Künstlerin. Sie entstammt einer renommierten Musikerfamilie und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Ihr Vater Helmuth Rilling, Dirigent und Bach-Spezialist beeinflusste sie schon in frühen Jahren.
Als Solistin spielt sie mit diversen Orchestern auf der ganzen Welt und wird zu internationalen Festivals eingeladen.
Seit 2001 spielt sie regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern mit, von 2005–2008 war sie 2. Stimmführerin der 2. Violinen im jetzigen Elbphilharmonie-Orchester, später war sie stellvertretende Konzertmeisterin bei der Komischen Oper Berlin.
Im November 2021 erschien ihr Album mit allen 6 Sonaten für Violine und Klavier von J.S. Bach beim Label Hänssler Classic mit Johannes Roloff am Klavier.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen neben vielen anderen Sir Simon Rattle und seine Frau Magdalena Kožená. Das Programm ‚Soirée‘ ist auf CD beim Label Pentatone erschienen.
Mit beiden ist sie regelmäßig auf Tournee und trat in der Wigmore Hall in London, im Teatro della Scala Milano, oder im Lincoln Center in NY auf.
2006 gründete Rahel Rilling das Kammermusik Festival Hohenstaufen, das seither jeden Herbst in der Nähe von Stuttgart stattfindet. (www.hohenstaufen-festival.de)
Das daraus entstandene „Hohenstaufen Ensemble“ spielte die Musik ihres jüdischen Urgroßvaters Robert Kahn auf mehreren CDs beim Label Hänssler Classic ein.
2023 erhielt das Ensemble für das Album Robert Kahn: Chamber Music den Opus Klassik Award für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres.
Neben der so genannten E-Musik gilt ihr Interesse genreübergreifenden Projekten, Jazz, Pop, Folk. Sie tritt regelmäßig mit der international bekannten Gruppe„Salut Salon“ auf, bei der sie auch singt und in verschiedenen Sprachen moderiert, oder singende Säge spielt – oft in Frankreich, Italien oder Spanien z.B. in Málaga, im Teatro del Soho von Antonio Banderas.
Rahel Rilling engagiert sich auch sehr dafür junges Publikum zu generieren: In einer musikalischen Lesung für Kinder vertonte sie „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende mit Violine, Gesang und einem Loop Gerät.
Mit ihrem 2006 gegründeten Crossover-Streichquartett DIE NIXEN tritt sie regelmäßig auf. 2021 kreierten sie das Mini-Musical OCEANKIDS. Auf fantasievolle Weise wird die Umweltthematik mit Klassik, Rap und dem Austausch der Kulturen verbunden. Buch und Hörbuch – gelesen von Katharina Thalbach – sind 2024 beim Überreuter Verlag erscheinen.
Zusammen mit der Schauspielerin Vidina Popov ist Rahel Rilling 2024 bei der Produktion Fremd von Michel Friedman in der Regie von Lena Brasch am Maxim-Gorki-TheaterBerlin zu hören und zu sehen.
Außerdem spielt Rahel Rilling bei den Toyota Master Players mit. Wiener Walzer mit Musikern der Wiener Philharmoniker und Symphoniker, die seit 20 Jahren jedes Jahr in Japan zu Gast sind, führten sie auf eine Konzerttournee durch Japan u.a. in die Suntory Hall.
Rahel Rilling lebt und arbeitet in Berlin.
Sie spielt eine Violine von Tomaso Balestrieri, Cremona, aus dem Jahre 1767.

Olga Shkrygunova, geboren in Tambow, Russland, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Nach ihrem Studium am Sobinov- Konservatorium in Saratow sowie dem Postgraduiertenstudium am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium, wechselte sie 2012 an die Hochschule für Musik und Theater in Rostock in die Klasse von Prof. Bernd Zack. Dort wurde sie Stipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung und schloss 2014 ihr Studium mit Auszeichnung ab.
Olga hat bei verschiedenen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen, darunter dem „Musica classica“-Festival in Moskau, „XXI Century Art“ in Kiew, dem internationalen Festival für „Verfemte Musik“ sowie dem „Deutschen Klavierwettbewerb Polnische Musik“. Sie trat in renommierten Konzerthäusern auf, darunter dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle Düsseldorf und dem KKL Luzern. Ihre Konzerttourneen und Auftritte in Funk und Fernsehen führten sie mit dem Quartett Salut Salon von 2014-2023 in zahlreiche Länder, darunter Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Schweden, Niederlande, Indien, Türkei und China.
Darüber hinaus begeistert Olga Shrygunova mit ihrem Projekt „Klavieriki“, das speziell für ein junges Publikum konzipiert ist und klassische Musik auf humorvolle Weise vermittelt. Sie engagiert sich aktiv für den Berliner Verein AdVita e.V. und organisiert regelmäßig Benefizkonzerte für Hilfsprojekte in der Ukraine.

Der serbische Musiker Dušan Kostić, der derzeit in Berlin lebt, hat sich schnell als außergewöhnlicher Kontrabassist mit einer internationalen Karriere hervorgetan. Er studierte in Basel, Schweiz, wo er sowohl seinen Bachelor of Music als auch das Konzertexamen erwarb.
Er hat mit renommierten Dirigenten und Künstlern wie Manfred Honeck, Jaap van Zweden, Daniele Gatti, Jukka-Pekka Saraste, Kristjan Järvi, Valery Gergiev, Mirga Gražinytė-Tyla, Sergio Azzolini, Radovan Vlatković, Tabea Zimmermann, Patricia Kopatchinskaja und Christian Tetzlaff zusammengearbeitet.
Während seiner Karriere hat Kostić als Solist mit Orchestern in ganz Europa gespielt, darunter alle wichtigen Konzerte für Kontrabass von Bottesini, Koussevitzky, Dittersdorf, Vanhal und Nino Rota.
Bemerkenswerte Auftritte waren unter anderem mit dem Orchestre National de Cannes, dem Basel Sinfonieorchester und dem Belgrader Radio-Sinfonieorchester.
Er hat auf führenden Festivals gespielt, darunter das Gstaad Menuhin Festival, das Lucerne Festival, das Kronberg Festival, das Merano Festival, das Rheingau Festival, das Classic Antibes, iPalpiti Los Angeles und das Hohenstaufen Festival. Neben seinen Solo- und Kammermusikauftritten hat er mit führenden Orchestern wie der Münchener Philharmoniker, der Monte-Carlo Philharmoniker, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gespielt und hatte führende Positionen in Ensembles in Serbien, der Schweiz, Frankreich und Deutschland inne.

GABRIEL MELONI Klavier
VALENTINA PEATSCH Violine
MORITZ HUEMER Violoncello
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht Op. 4 (1854), bearbeitet für Klaviertrio von Eduard Steuermann
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur Op. 87
Verklärte Nacht Op. 4 (1854), bearbeitet für Klaviertrio von Eduard Steuermann
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur Op. 87
Das Trio Vanitas wurde im Jahr 2019 in Italien von dem Pianisten Gabriel Meloni, dem Cellisten Moritz Huemer und der Geigerin Valentina Paetsch gegründet. Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Ensemble Preisträger beim Orpheus Swiss Chamber Music Competition ausgezeichnet. Seitdem ist das Trio auf internationalen Bühnen zu erleben.
Der Liechtensteiner Cellist Moritz Huemer ist seit kurzem Mitglied der Berliner Philharmoniker und der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker.
Die Schweizerische Geigerin Valentina Paetsch ist Mitglied des Deutsches Symphonie-Orchester Berlin.
Der in Wien basierte Pianist Gabriel Meloni ist ein gefragter Kammermusiker und Solist.

GABRIEL MELONI Klavier
VALENTINA PEATSCH Violine
MORITZ HUEMER Violoncello
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht Op. 4 (1854), bearbeitet für Klaviertrio von Eduard Steuermann
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur Op. 87
Verklärte Nacht Op. 4 (1854), bearbeitet für Klaviertrio von Eduard Steuermann
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur Op. 87
Das Trio Vanitas wurde im Jahr 2019 in Italien von dem Pianisten Gabriel Meloni, dem Cellisten Moritz Huemer und der Geigerin Valentina Paetsch gegründet. Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Ensemble Preisträger beim Orpheus Swiss Chamber Music Competition ausgezeichnet. Seitdem ist das Trio auf internationalen Bühnen zu erleben.
Der Liechtensteiner Cellist Moritz Huemer ist seit kurzem Mitglied der Berliner Philharmoniker und der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker.
Die Schweizerische Geigerin Valentina Paetsch ist Mitglied des Deutsches Symphonie-Orchester Berlin.
Der in Wien basierte Pianist Gabriel Meloni ist ein gefragter Kammermusiker und Solist.

LOUISA STAPLES Violine
JOHANNES BRZOSKA Violine
GORDON K. H. LAU Viola
UMUT SAGLAM Violoncello
Joseph Haydn
Streichquartett d-Moll Op. 33 Nr. 1 h-Moll
Fanny Hensel Mendelssohn
Streichquartett Es-Dur
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur Op. 135
Streichquartett d-Moll Op. 33 Nr. 1 h-Moll
Streichquartett Es-Dur
Streichquartett F-Dur Op. 135
Das Viatores Quartet ist ein junges Streichquartett aus Berlin, bestehend aus Louisa Staples (1. Violine), Johannes Brzoska (2. Violine), Gordon K.H. Lau (Viola) und Umut Saglam (Violoncello).
Im Januar 2024 wurde es mit dem ersten Preis beim Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb und dem Preis der Freunde Junge Musiker ausgezeichnet. Im Jahr 2025 gewann das Quartett den zweiten Preis beim Wettbewerb der Irene-Wilsing-Steels-Stiftung im Rahmen des Heidelberger Frühlings.
Das Quartett ist zunehmend auf der Konzertbühne gefragt und trat bereits in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin auf. Zu den jüngsten Auftritten zählen Auftritte bei Villa Musica, Hindemith-Tagen, AIMA Festival, Klassik im Spandau, Piano Salon Christophori, Schloss Charlottenburg und Schloss Mainau. Zukünftige Auftritte führen das Quartett in Städte wie Köln, München, Düsseldorf und Trier sowie nach Österreich, Polen, in die Türkei und nach Großbritannien. 2025 werden sie auch bei der St.Lukes Music Society in London auftreten, ebenso wie in der Robert Schumann-Gesellschaft Frankfurt und 2026 bei den Schwetzinger Festspielen. In diesem Jahr wird außerdem ihr erstes CD-Album produziert und veröffentlicht.
Im Jahr 2024 wurde das Quartett als SWR New Talent ausgewählt, einem dreijährigen Förderprogramm, das Auftritte bei verschiedenen Festivals und Aufnahmeprojekte umfasst.
Das Viatores Quartet wurde Anfang 2023 an der Hanns Eisler Hochschule für Musik Berlin gegründet und studiert derzeit bei Professor Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Professor Oliver Wille. Künstlerische Impulse erhielten sie zudem von namhaften Musikern wie Christian Tetzlaff, Nora Chastain und Areta Zhula des Julliard String Quartet.
Das Quartett trägt seinen Namen von dem lateinischen Begriff "Viatores", der "Reisende" bedeutet. Wie der Name schon vermuten lässt, repräsentiert das Quartett stolz vier unterschiedliche Ursprünge und Kulturen, vereint durch ein gemeinsames Ziel.

LOUISA STAPLES Violine
JOHANNES BRZOSKA Violine
GORDON K. H. LAU Viola
UMUT SAGLAM Violoncello
Joseph Haydn
Streichquartett d-Moll Op. 33 Nr. 1 h-Moll
Fanny Hensel Mendelssohn
Streichquartett Es-Dur
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur Op. 135
Streichquartett d-Moll Op. 33 Nr. 1 h-Moll
Streichquartett Es-Dur
Streichquartett F-Dur Op. 135
Das Viatores Quartet ist ein junges Streichquartett aus Berlin, bestehend aus Louisa Staples (1. Violine), Johannes Brzoska (2. Violine), Gordon K.H. Lau (Viola) und Umut Saglam (Violoncello).
Im Januar 2024 wurde es mit dem ersten Preis beim Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb und dem Preis der Freunde Junge Musiker ausgezeichnet. Im Jahr 2025 gewann das Quartett den zweiten Preis beim Wettbewerb der Irene-Wilsing-Steels-Stiftung im Rahmen des Heidelberger Frühlings.
Das Quartett ist zunehmend auf der Konzertbühne gefragt und trat bereits in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin auf. Zu den jüngsten Auftritten zählen Auftritte bei Villa Musica, Hindemith-Tagen, AIMA Festival, Klassik im Spandau, Piano Salon Christophori, Schloss Charlottenburg und Schloss Mainau. Zukünftige Auftritte führen das Quartett in Städte wie Köln, München, Düsseldorf und Trier sowie nach Österreich, Polen, in die Türkei und nach Großbritannien. 2025 werden sie auch bei der St.Lukes Music Society in London auftreten, ebenso wie in der Robert Schumann-Gesellschaft Frankfurt und 2026 bei den Schwetzinger Festspielen. In diesem Jahr wird außerdem ihr erstes CD-Album produziert und veröffentlicht.
Im Jahr 2024 wurde das Quartett als SWR New Talent ausgewählt, einem dreijährigen Förderprogramm, das Auftritte bei verschiedenen Festivals und Aufnahmeprojekte umfasst.
Das Viatores Quartet wurde Anfang 2023 an der Hanns Eisler Hochschule für Musik Berlin gegründet und studiert derzeit bei Professor Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Professor Oliver Wille. Künstlerische Impulse erhielten sie zudem von namhaften Musikern wie Christian Tetzlaff, Nora Chastain und Areta Zhula des Julliard String Quartet.
Das Quartett trägt seinen Namen von dem lateinischen Begriff "Viatores", der "Reisende" bedeutet. Wie der Name schon vermuten lässt, repräsentiert das Quartett stolz vier unterschiedliche Ursprünge und Kulturen, vereint durch ein gemeinsames Ziel.