
HILDEGARD NIEBUHR Violine
MARGARETHE NIEBUHR Violoncello
ALEXANDRA SCHMIEDEL Klavier
Antonin Dvorak
Sonatine G-Dur Op. 100 für Violine und Klavier
Robert Schumann
Fantasiestücke Op. 73 für Violoncello und Klavier
Ludvig van Beethoven
Klaviertrio Op. 1, Nr. 3c-Moll
Die Schwestern Hildegard und Margarethe Niebuhr musizieren seit ihrer Kindheit zusammen. Gemeinsam mit Alexandra Schmiedel am Klavier bilden sie das Trio Luna und laden zu einem Kammerkonzert mit Werken der Klassik und Romantik ein.
Schumanns Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier verzaubern mit melancholischer Tiefe und sinnlicher Wärme. Mit Dvořáks Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier klingt der Zauber der „Neuen Welt“ an, inspiriert von indigenen Melodien. Den krönenden Abschluss bildet Beethovens Klaviertrio op. 1 Nr. 3, ein Meisterwerk des damals jungen Komponisten, der schon früh zeigte, wie kraftvoll und kontrastreich ein Klaviertrio klingen kann.
Sonatine G-Dur Op. 100 für Violine und Klavier
Fantasiestücke Op. 73 für Violoncello und Klavier
Klaviertrio Op. 1, Nr. 3c-Moll
Hildegard Niebuhr wurde 1991 in Leipzig geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren. Ab 2008 studierte sie am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, wo sie 2011 ihr Abitur machte, bevor sie im Herbst 2011 ihr Bachelor-Studium bei Thomas Brandis in Lübeck aufnahm. Von 2015 an studierte sie bei Daniel Sepec und schloss ihren Master im Jahr 2020 ab.
Seit ihrer Kindheit sammelte Hildegard Niebuhr viel Erfahrung in verschiedenen Ensembles und Orchestern, besonders prägend war die Zeit als Konzertmeisterin des Gustav Mahler Jugendorchesters von 2015–17. Nach ihrer Zeit als Akademistin beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin wurde sie im Sommer 2019 Mitglied der 1. Violinen des Mahler Chamber Orchestra.
Sie erhält regelmäßig Einladungen, mit anderen Orchestern wie dem Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam, NDR Hannover, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Deutschen Oper Berlin, Ensemble Resonanz, MDR Leipzig und weiteren zu spielen.
Von Lehrern wie Igor Ozim, Uwe-Martin Haiberg, Shmuel Ashkenasi, Matthias Wollong und Heime Müller wurde sie inspiriert und spielte als Konzertmeisterin unter namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Ton Koopman, Kent Nagano, Helmuth Rilling, Daniel Harding und Philippe Jordan und Christoph Eschenbach.
Margarethe Niebuhr begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren auf dem Klavier und der Blockflöte. 1996 erhielt sie im Alter von acht Jahren ersten Violoncellounterricht bei Susanne Raßbach und setzte diesen später bei ihrer Mutter Anna Niebuhr fort. 2003 bis 2006 wurde sie von Prof. Wolfgang Weber als Jungstudentin der Leipziger Musikhochschule unterrichtet und begann anschließend das Violoncellostudium bei Prof. Peter Bruns in Leipzig. Sie besuchte Meisterkurse bei Philippe Muller, Wolfgang Emanuel Schmidt und Michael Sanderling und arbeitete im Rahmen des Orchesterstudios der Weimarer Meisterkurse mit der Jenaer Philharmonie. Margarethe Niebuhr ist Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und wirkte in zahlreichen Kammer- und Jugendsinfonieorchestern mit, so war sie Solocellistin der Jungen Deutschen Philharmonie. Nach Stationen als Praktikantin und Akademistin im Gewandhausorchester Leipzig und der Staatskapelle Berlin ist sie seit 2013 Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und seit 2016 des Orchesters der Bayreuther Festspiele.
Eine besondere Leidenschaft hegt Margarethe Niebuhr für die Kammermusik. So kuratiert und moderiert sie gemeinsam mit Kolleginnen die „Tischlereikonzerte“der Deutschen Oper und tritt regelmäßig in verschiedenen Besetzungen, z.B. mit ihren Geschwistern, u.a. in der Villa Wahnfried Bayreuth oder dem Mendelssohnhaus Leipzig auf.
Margarethe Niebuhr spielt ein Instrument des Pariser Geigenbaumeisters Bernardel pére von 1837.
Aufgewachsen in Weimar, begann Alexandra Schmiedel als Jungstudentin ihr Klavierstudium an der dortigen Musikhochschule. Anschließend studierte sie an der UdK Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, am Staatlichen Konservatorium Rimski-Korsakov in St. Petersburg und am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.
Kammermusikalisch arbeitet sie regelmäßig zusammen mit Ensembles aus Mitgliedern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper, der NDR Radiophilharmonie Hannover und der Bayerischen Staatsoper. Als Solistin und Kammermusikerin konzertierte sie u. a.beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem International Music Festival Kyoto, dem Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen und dem Europäischen Klavierfestival in Caracas.
Ihre umfangreiche Lehrtätigkeit führte sie an die HfM Hanns Eisler, die UdK Berlin, die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und ans Musikgymnasium Belvedere Weimar.



HILDEGARD NIEBUHR Violine
MARGARETHE NIEBUHR Violoncello
ALEXANDRA SCHMIEDEL Klavier
Antonin Dvorak
Sonatine G-Dur Op. 100 für Violine und Klavier
Robert Schumann
Fantasiestücke Op. 73 für Violoncello und Klavier
Ludvig van Beethoven
Klaviertrio Op. 1, Nr. 3c-Moll
Die Schwestern Hildegard und Margarethe Niebuhr musizieren seit ihrer Kindheit zusammen. Gemeinsam mit Alexandra Schmiedel am Klavier bilden sie das Trio Luna und laden zu einem Kammerkonzert mit Werken der Klassik und Romantik ein.
Schumanns Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier verzaubern mit melancholischer Tiefe und sinnlicher Wärme. Mit Dvořáks Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier klingt der Zauber der „Neuen Welt“ an, inspiriert von indigenen Melodien. Den krönenden Abschluss bildet Beethovens Klaviertrio op. 1 Nr. 3, ein Meisterwerk des damals jungen Komponisten, der schon früh zeigte, wie kraftvoll und kontrastreich ein Klaviertrio klingen kann.
Sonatine G-Dur Op. 100 für Violine und Klavier
Fantasiestücke Op. 73 für Violoncello und Klavier
Klaviertrio Op. 1, Nr. 3c-Moll
Hildegard Niebuhr wurde 1991 in Leipzig geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren. Ab 2008 studierte sie am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, wo sie 2011 ihr Abitur machte, bevor sie im Herbst 2011 ihr Bachelor-Studium bei Thomas Brandis in Lübeck aufnahm. Von 2015 an studierte sie bei Daniel Sepec und schloss ihren Master im Jahr 2020 ab.
Seit ihrer Kindheit sammelte Hildegard Niebuhr viel Erfahrung in verschiedenen Ensembles und Orchestern, besonders prägend war die Zeit als Konzertmeisterin des Gustav Mahler Jugendorchesters von 2015–17. Nach ihrer Zeit als Akademistin beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin wurde sie im Sommer 2019 Mitglied der 1. Violinen des Mahler Chamber Orchestra.
Sie erhält regelmäßig Einladungen, mit anderen Orchestern wie dem Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam, NDR Hannover, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Deutschen Oper Berlin, Ensemble Resonanz, MDR Leipzig und weiteren zu spielen.
Von Lehrern wie Igor Ozim, Uwe-Martin Haiberg, Shmuel Ashkenasi, Matthias Wollong und Heime Müller wurde sie inspiriert und spielte als Konzertmeisterin unter namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Ton Koopman, Kent Nagano, Helmuth Rilling, Daniel Harding und Philippe Jordan und Christoph Eschenbach.
Margarethe Niebuhr begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren auf dem Klavier und der Blockflöte. 1996 erhielt sie im Alter von acht Jahren ersten Violoncellounterricht bei Susanne Raßbach und setzte diesen später bei ihrer Mutter Anna Niebuhr fort. 2003 bis 2006 wurde sie von Prof. Wolfgang Weber als Jungstudentin der Leipziger Musikhochschule unterrichtet und begann anschließend das Violoncellostudium bei Prof. Peter Bruns in Leipzig. Sie besuchte Meisterkurse bei Philippe Muller, Wolfgang Emanuel Schmidt und Michael Sanderling und arbeitete im Rahmen des Orchesterstudios der Weimarer Meisterkurse mit der Jenaer Philharmonie. Margarethe Niebuhr ist Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und wirkte in zahlreichen Kammer- und Jugendsinfonieorchestern mit, so war sie Solocellistin der Jungen Deutschen Philharmonie. Nach Stationen als Praktikantin und Akademistin im Gewandhausorchester Leipzig und der Staatskapelle Berlin ist sie seit 2013 Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und seit 2016 des Orchesters der Bayreuther Festspiele.
Eine besondere Leidenschaft hegt Margarethe Niebuhr für die Kammermusik. So kuratiert und moderiert sie gemeinsam mit Kolleginnen die „Tischlereikonzerte“der Deutschen Oper und tritt regelmäßig in verschiedenen Besetzungen, z.B. mit ihren Geschwistern, u.a. in der Villa Wahnfried Bayreuth oder dem Mendelssohnhaus Leipzig auf.
Margarethe Niebuhr spielt ein Instrument des Pariser Geigenbaumeisters Bernardel pére von 1837.
Aufgewachsen in Weimar, begann Alexandra Schmiedel als Jungstudentin ihr Klavierstudium an der dortigen Musikhochschule. Anschließend studierte sie an der UdK Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, am Staatlichen Konservatorium Rimski-Korsakov in St. Petersburg und am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.
Kammermusikalisch arbeitet sie regelmäßig zusammen mit Ensembles aus Mitgliedern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper, der NDR Radiophilharmonie Hannover und der Bayerischen Staatsoper. Als Solistin und Kammermusikerin konzertierte sie u. a.beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem International Music Festival Kyoto, dem Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen und dem Europäischen Klavierfestival in Caracas.
Ihre umfangreiche Lehrtätigkeit führte sie an die HfM Hanns Eisler, die UdK Berlin, die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und ans Musikgymnasium Belvedere Weimar.



Gustav Mahler
Klavierquartettsatz a-Moll
Dora Pejačević
Klavierquartett d-Moll, Op. 25
Robert Schumann
Klavierquartett Es-dur, Op. 47
Texte von Rainer Maria Rilke und Heinrich Heine
Eine Frau als Komponistin? - Für viele große Männer der Musikgeschichte schien das undenkbar: Es fehle den Frauen an schöpferischer Fantasie und musikalischer Erfindungskraft.
Ganz anders Rainer Maria Rilke, der das Lieben als größte und schwerste Aufgabe des Menschen begreift - eine Haltung, die die Geschlechterfrage weit hinter sich lässt.
„Ein zärtlicher Dialog zwischen Stimme und Klavier“ – so beschreibt die Presse das Zusammenspiel von Senka Brankovic und Helmut Mooshammer.
Gemeinsam mit Nika Somborac, Clemens Linder und Mladen Somborac gestaltet das Duo Wortklänge einen Abend mit Texten von Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke und zeitgenössischen Autor:innen, verbunden mit den Klavierquartetten von Dora Pejačević, Robert Schumann und Gustav Mahler.
Klavierquartettsatz a-Moll
Klavierquartett d-Moll, Op. 25
Klavierquartett Es-dur, Op. 47
Senka Brankovic studierte am Mozarteum Salzburg sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Pianistin trat sie bereits in renommierten Konzerthäusern weltweit auf, darunter der Musikverein und das Konzerthaus in Wien, die Philharmonie Berlin, das Opernhaus Kairo, das Opernhaus Alexandria sowie in Kyoto. Bisher veröffentlichte sie vier CD-Aufnahmen. Im Jahr 2024 erscheint ihre neue CD mit dem Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, die sie gemeinsam mit Helmut Mooshammer bei Gramola/Wien eingespielt hat. Senka Brankovic ist als Dozentin an der Universität der Künste Berlin tätig.
Helmut Mooshammer wurde in der Steiermark geboren und begann 1977 seine Schauspielausbildung am Bruckner Konservatorium in Linz. Es folgten Engagements an den StädtischenBühnen Münster, am Stadttheater Konstanz, am Staatstheater Kassel und am Schauspielhaus Düsseldorf.
Von 2000 bis 2009 war er Mitglied des Ensembles am Thalia Theater Hamburg. Darüber hinaus unterrichtete er an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie an der Theaterakademie Hamburg.
Seit der Spielzeit 2009/10 gehört Helmut Mooshammer zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. 2019 und 2020 war er Teil des „Jedermann“-Ensembles bei den Salzburger Festspielen.
Im Jahr 2024 erscheint eine gemeinsame CD-Aufnahme mit Senka Brankovic und Helmut Mooshammer: das Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, produziert von Gramola/Wien.

Clemens Linder, geboren in Vorarlberg, absolvierte sein Musikstudium bei Maria Kikel, Klara Flieder und Ernst Kovacic an der Hochschule für Musik in Wien. Seine Begeisterung für die Kammermusik brachte ihn mit Musikern wie Ernst Kovacic, Thomas Larcher, Valentin Erben, Jörg Widmann und dem Adamello Quartett zusammen. Seit 2002 ist er Vorspieler der 2.Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und gastierte häufig beim Klangforum Wien, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Lucerne Festival Orchestra. Neben seiner Orchestertätigkeit war er 20 Jahre Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Seine Aufnahmen von Musik von Ursula Mamlok und Hans Winterberg – erschienen bei Bridge und EDA Records – erreichten hohe Anerkennung bei der internationalen Fachkritik.

Mladen Somborac zeichnet sich als vielseitiger Orchester- und Kammermusiker aus. Seit September 2023 ist er neues Mitglied der Bratschengruppe des Mahler Chamber Orchestra und engagiert sich regelmäßig in Ensembles wie: Camerata Bern, Ensemble Resonanz, Camerata Salzburg, Balthasar Neumann Chor und Ensemble, Orchester der Komischen Oper Berlin, Kammerakademie Potsdam, Stuttgarter Kammerorchester, oenm – Österreichisches Ensemble für Neue Musik.
Als ein begeisterter Kammermusiker hat er u.a. mit Alina Ibragimova, Stefan Hempel, Wolfgang Redik, William Coleman, Clemens Hagen zusammen musiziert sowie mit Veronika Hagen, Reiner Schmidt, Günter Pichler, Heime Müller, Alasdair Tait und Louis Hopkins gearbeitet.
Seine musikalische Reise begann im Alter von sieben Jahren an der Musikschule in Montenegro, wo er Geigenunterricht erhielt. Mit elf Jahren zog er nach Belgrad, Serbien, und absolvierte seine Schulbildung mit Schwerpunkt Musik an der Musikmittelschule. Mit siebzehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Bratsche, was zu einer bedeutenden Wendung in seiner musikalischen Karriere führte. Nach nur zwei Jahren Bratschenunterricht wurde er an die Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen, wo er unter der Leitung von Prof. Thomas Riebl seinen Bachelor-Abschluss erlangte. Sein musikalisches Talent führte ihn weiter zu einem Masterstudium und einem Postgraduate Degree, die er unter der Leitung von Prof. William Coleman erfolgreich abschloss.
Seit seiner Aufnahme im Juli 2014 in die Orchesterakademie Balthasar Neumann unter der Leitung von Thomas Hengelbrock ist Mladen Somborac bis heute ein aktives Mitglied des Ensembles. Er nimmt regelmäßig an vielfältigen Projekten des Balthasar-Neumann-Ensembles teil und profitiert weiterhin von wertvoller musikalischer Betreuung durch renommierte Dozenten wie Matthias Goerne, Daniel Sepec, Bernhard Forck, Michael Behringer, Prof. Elisabeth Scholl, Christoph Dangel und andere herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt.
Zwischen 2021 und 2023 wurde Mladen im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR des Deutschen Musikrates zweimal gefördert: einmal für sein innovatives Konzertkonzept mit dem Furiant Quartett und ein weiteres Mal für das Projekt „Viola Abend 1919“.

Nika Somborac ist eine vielseitige Musikerin mit einer starken Verwurzelung im Ensemblespiel. Seit 2011 konzertiert sie in Europa und Übersee als Cellistin des Furiant Quartetts sowie in anderen kammermusikalischen Formationen. Daneben musiziert sie regelmäßig als Gast mit Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Münchener Kammerorchester. Neben ihrer Leidenschaft für das Barockcello und die historisch informierte Aufführungspraxis spielen auch die zeitgenössische Musik und die Arbeit mit Komponisten wie Helmut Lachenmann eine große Rolle in ihrer künstlerischen Tätigkeit.
Mit Kammermusik- und Solokonzerten trat sie unter anderem beim Festival d!Aix-en-Provence in Frankreich, dem Stellenbosch International Chamber Music Festival in Südafrika, dem Rheingau Musik Festival und den Gezeiten-Konzerten in Deutschland, den Amici della Musica Udine in Italien, dem Festival Ljubljana in Slowenien und dem Eufonia Festival in Rumänien auf.
Geboren in Ljubljana, Slowenien, erhielt Nika Somborac ihren ersten Musikunterricht von ihrem Vater und setzte ihr Studium bei Igor Mitrovič in Klagenfurt fort. Ihr Bachelor- und Masterstudium absolvierte sie in Rostock in den Celloklassen von Thomas Kaufmann, Valentin Radutiu und Natalie Clein sowie in der Kammermusikklasse von Eberhard Feltz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen mit namhaften Musikern wie Heime Müller, Kristin von der Goltz, Leonid Gorokhov, Rainer Schmidt sowie Mitgliedern des Casals- und Belcea-Quartetts. In der Akademie des Freiburger Barockorchesters und des Bathasar-Neumann-Orchesters konnte sie ihre Erfahrungen in der historisch informierten Aufführung Alter Musik vertiefen.
Nika Somborac gewann 2016 den Ersten Preis beim Boris-Pergamenschikow-Preis sowie den Dritten Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung für junge Quartette in Berlin.
Als leidenschaftliche Lehrerin unterrichtet sie an der Musikschule City-West in Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.



Gustav Mahler
Klavierquartettsatz a-Moll
Dora Pejačević
Klavierquartett d-Moll, Op. 25
Robert Schumann
Klavierquartett Es-dur, Op. 47
Texte von Rainer Maria Rilke und Heinrich Heine
Eine Frau als Komponistin? - Für viele große Männer der Musikgeschichte schien das undenkbar: Es fehle den Frauen an schöpferischer Fantasie und musikalischer Erfindungskraft.
Ganz anders Rainer Maria Rilke, der das Lieben als größte und schwerste Aufgabe des Menschen begreift - eine Haltung, die die Geschlechterfrage weit hinter sich lässt.
„Ein zärtlicher Dialog zwischen Stimme und Klavier“ – so beschreibt die Presse das Zusammenspiel von Senka Brankovic und Helmut Mooshammer.
Gemeinsam mit Nika Somborac, Clemens Linder und Mladen Somborac gestaltet das Duo Wortklänge einen Abend mit Texten von Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke und zeitgenössischen Autor:innen, verbunden mit den Klavierquartetten von Dora Pejačević, Robert Schumann und Gustav Mahler.
Klavierquartettsatz a-Moll
Klavierquartett d-Moll, Op. 25
Klavierquartett Es-dur, Op. 47
Senka Brankovic studierte am Mozarteum Salzburg sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Pianistin trat sie bereits in renommierten Konzerthäusern weltweit auf, darunter der Musikverein und das Konzerthaus in Wien, die Philharmonie Berlin, das Opernhaus Kairo, das Opernhaus Alexandria sowie in Kyoto. Bisher veröffentlichte sie vier CD-Aufnahmen. Im Jahr 2024 erscheint ihre neue CD mit dem Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, die sie gemeinsam mit Helmut Mooshammer bei Gramola/Wien eingespielt hat. Senka Brankovic ist als Dozentin an der Universität der Künste Berlin tätig.
Helmut Mooshammer wurde in der Steiermark geboren und begann 1977 seine Schauspielausbildung am Bruckner Konservatorium in Linz. Es folgten Engagements an den StädtischenBühnen Münster, am Stadttheater Konstanz, am Staatstheater Kassel und am Schauspielhaus Düsseldorf.
Von 2000 bis 2009 war er Mitglied des Ensembles am Thalia Theater Hamburg. Darüber hinaus unterrichtete er an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie an der Theaterakademie Hamburg.
Seit der Spielzeit 2009/10 gehört Helmut Mooshammer zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. 2019 und 2020 war er Teil des „Jedermann“-Ensembles bei den Salzburger Festspielen.
Im Jahr 2024 erscheint eine gemeinsame CD-Aufnahme mit Senka Brankovic und Helmut Mooshammer: das Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann und Rainer Maria Rilke, produziert von Gramola/Wien.

Clemens Linder, geboren in Vorarlberg, absolvierte sein Musikstudium bei Maria Kikel, Klara Flieder und Ernst Kovacic an der Hochschule für Musik in Wien. Seine Begeisterung für die Kammermusik brachte ihn mit Musikern wie Ernst Kovacic, Thomas Larcher, Valentin Erben, Jörg Widmann und dem Adamello Quartett zusammen. Seit 2002 ist er Vorspieler der 2.Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und gastierte häufig beim Klangforum Wien, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Lucerne Festival Orchestra. Neben seiner Orchestertätigkeit war er 20 Jahre Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Seine Aufnahmen von Musik von Ursula Mamlok und Hans Winterberg – erschienen bei Bridge und EDA Records – erreichten hohe Anerkennung bei der internationalen Fachkritik.

Mladen Somborac zeichnet sich als vielseitiger Orchester- und Kammermusiker aus. Seit September 2023 ist er neues Mitglied der Bratschengruppe des Mahler Chamber Orchestra und engagiert sich regelmäßig in Ensembles wie: Camerata Bern, Ensemble Resonanz, Camerata Salzburg, Balthasar Neumann Chor und Ensemble, Orchester der Komischen Oper Berlin, Kammerakademie Potsdam, Stuttgarter Kammerorchester, oenm – Österreichisches Ensemble für Neue Musik.
Als ein begeisterter Kammermusiker hat er u.a. mit Alina Ibragimova, Stefan Hempel, Wolfgang Redik, William Coleman, Clemens Hagen zusammen musiziert sowie mit Veronika Hagen, Reiner Schmidt, Günter Pichler, Heime Müller, Alasdair Tait und Louis Hopkins gearbeitet.
Seine musikalische Reise begann im Alter von sieben Jahren an der Musikschule in Montenegro, wo er Geigenunterricht erhielt. Mit elf Jahren zog er nach Belgrad, Serbien, und absolvierte seine Schulbildung mit Schwerpunkt Musik an der Musikmittelschule. Mit siebzehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Bratsche, was zu einer bedeutenden Wendung in seiner musikalischen Karriere führte. Nach nur zwei Jahren Bratschenunterricht wurde er an die Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen, wo er unter der Leitung von Prof. Thomas Riebl seinen Bachelor-Abschluss erlangte. Sein musikalisches Talent führte ihn weiter zu einem Masterstudium und einem Postgraduate Degree, die er unter der Leitung von Prof. William Coleman erfolgreich abschloss.
Seit seiner Aufnahme im Juli 2014 in die Orchesterakademie Balthasar Neumann unter der Leitung von Thomas Hengelbrock ist Mladen Somborac bis heute ein aktives Mitglied des Ensembles. Er nimmt regelmäßig an vielfältigen Projekten des Balthasar-Neumann-Ensembles teil und profitiert weiterhin von wertvoller musikalischer Betreuung durch renommierte Dozenten wie Matthias Goerne, Daniel Sepec, Bernhard Forck, Michael Behringer, Prof. Elisabeth Scholl, Christoph Dangel und andere herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt.
Zwischen 2021 und 2023 wurde Mladen im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR des Deutschen Musikrates zweimal gefördert: einmal für sein innovatives Konzertkonzept mit dem Furiant Quartett und ein weiteres Mal für das Projekt „Viola Abend 1919“.

Nika Somborac ist eine vielseitige Musikerin mit einer starken Verwurzelung im Ensemblespiel. Seit 2011 konzertiert sie in Europa und Übersee als Cellistin des Furiant Quartetts sowie in anderen kammermusikalischen Formationen. Daneben musiziert sie regelmäßig als Gast mit Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Münchener Kammerorchester. Neben ihrer Leidenschaft für das Barockcello und die historisch informierte Aufführungspraxis spielen auch die zeitgenössische Musik und die Arbeit mit Komponisten wie Helmut Lachenmann eine große Rolle in ihrer künstlerischen Tätigkeit.
Mit Kammermusik- und Solokonzerten trat sie unter anderem beim Festival d!Aix-en-Provence in Frankreich, dem Stellenbosch International Chamber Music Festival in Südafrika, dem Rheingau Musik Festival und den Gezeiten-Konzerten in Deutschland, den Amici della Musica Udine in Italien, dem Festival Ljubljana in Slowenien und dem Eufonia Festival in Rumänien auf.
Geboren in Ljubljana, Slowenien, erhielt Nika Somborac ihren ersten Musikunterricht von ihrem Vater und setzte ihr Studium bei Igor Mitrovič in Klagenfurt fort. Ihr Bachelor- und Masterstudium absolvierte sie in Rostock in den Celloklassen von Thomas Kaufmann, Valentin Radutiu und Natalie Clein sowie in der Kammermusikklasse von Eberhard Feltz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen mit namhaften Musikern wie Heime Müller, Kristin von der Goltz, Leonid Gorokhov, Rainer Schmidt sowie Mitgliedern des Casals- und Belcea-Quartetts. In der Akademie des Freiburger Barockorchesters und des Bathasar-Neumann-Orchesters konnte sie ihre Erfahrungen in der historisch informierten Aufführung Alter Musik vertiefen.
Nika Somborac gewann 2016 den Ersten Preis beim Boris-Pergamenschikow-Preis sowie den Dritten Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung für junge Quartette in Berlin.
Als leidenschaftliche Lehrerin unterrichtet sie an der Musikschule City-West in Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.



Claude Debussy
Sonate d–Moll für Violoncello und Klavier
Louis Vierne
Sonate Op. 27 für Violoncello und Klavier (1910)
Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston, Op. 102
Johannes Brahms
Sonate e-Moll Op. 38 für Violoncello und Klavier
Die Ausnahmemusikerin ihrer Generation Irena Josifoska am Cello und der vielseitige Pianist und Spezialist für französische Musik François Lambret stellen in diesem Programm die französische Klangwelt der deutschen Romantik gegenüber.
Claude Debussys Cellosonate, als bewusste Verherrlichung der musique française gedacht, besticht durch ironische Leichtigkeit, barocke Anspielungen und raffinierte Farben. Louis Viernes leidenschaftlich-melancholische Sonate op. 27 führt diesen spätromantischen Ausdruck in ergreifender Tiefe fort. Mit Schumanns poetischen Fünf Stücken im Volkston und Brahms’ eindringlicher e-Moll-Sonate op. 38 erklingen zwei Meisterwerke deutscher Romantik, durchdrungen von Innigkeit und Emotion.
So entsteht ein Abend, der französische Eleganz und deutsche Seelentiefe in faszinierendem Dialog vereint.
Sonate d–Moll für Violoncello und Klavier
Sonate Op. 27 für Violoncello und Klavier (1910)
Fünf Stücke im Volkston, Op. 102
Sonate e-Moll Op. 38 für Violoncello und Klavier

Die serbisch-ungarische Cellistin Irena Josifoska gewann viele bedeutende Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie ist die 1. Preisträgerin beim Gabrielli Wettbewerb in Berlin. Als Akademistin beim Verbier Festival hat sie den Preis Prix Jean-Nicolas Firmenich als beste junge Cellistin des Festivals gewonnen. Irena Josifoska gewann die Ehrenurkunde beim Grand Prix Emanuel Feuermann (mit Debüt im Saal der Berliner Philharmonie) und war die jüngste Semifinalistin des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2017 in Brüssel. Zudem erhielt sie 2024 mit dem Confringo Klavierquartett den Hans Gal Preis und Deutsches Musikwettbewerb Stipendiumpreis. Sie war “Artist in residence” bei der Queen Elisabeth Music Chapelle in Brüssel für Kammermusik. Seit der Saison 2022/2023 ist sie Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. Irena Josifoska studierte an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Prof. Xenia Jankovic und absolvierte ihr Master-Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Professor Jens-Peter Maintz, wo sie seit 2022 im Konzertexamen studiert. Sie spielt regelmäßig Konzerte und Rezitals in Europa, USA und Mexico. Als Solistin wurde sie bereits von namhaften Orchestern, wie der Deutschen Sinfonietta Berlin, dem Philharmonischen Orchester Hagen, der Metamorphosen Berlin, der Wurttembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Detmolder Kammerorchester und der Kaunas Philharmonie begleitet. Als Kammermusikerin spielte sie zusammen mit Albrecht Mayer, Guy Braunstein, Alexander Sitkovetsky, Sacha Rattle, Vadim Gluzman, Roman Simovic, Yeol Eum Son, Svetlin Roussev, Jens Peter Maintz und wird zu Festivals, wie dem Verbier Festival, Krzyzowa Music, Bebersee Festival, Musiktage Mondsee, Fränkischer Sommer, Vaduz Classic, KonzertLEBEN und dem Paax Festival GNP Mexico eingeladen. Irena arbeitete u.a. mit David Geringas, Frans Helmerson, Steven Isserlis, Wolfgang Emanuel Schmidt und Miklos Perenyi. Komponisten Tibor Hartig, Dejan Despic, Svetozar Sasa Kovacevic, Aleksandar Vujic und Günter Puzberg widmeten ihre Kompositionen Irena Josifoska.
Sie hat für Deutsche Grammophon STAGE+ und Sony aufgenommen und ihre erste Solo Debut CD „Cogitationes“ (Gedanken) kam in 2024 raus.
Irena spielt ein Violoncello von William Forster (London), welches ihr von der Landessammlung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur zur Verfügung gestellt wird.

Als vielseitiger Pianist, leidenschaftlicher Kammermusiker, Klavierlehrer und gefragter Begleiter einiger der bekanntesten Stimmen hat François Lambret bereits mit manchen der größten Künstler seiner Generation zusammengearbeitet. Der gebürtige Pariser und Wahl-Berliner schloss sein Studium am Conservatoire National de Paris (CNSMDP) sowie an der Universität der Künste Berlin (UdK) mit Diplom und einem Konzertexamen in Kammermusik ab. Als Schüler von Jean-François Heisser, Pierre-Laurent Aimard, Christian Ivaldi und Fabio Bidini hat François Lambret nie aufgehört, seine musikalische Vielfalt mit den größten Interpreten zu erweitern. Ausgebildet und gefördert von Mitgliedern der renommiertesten Streichquartette (Berg, Ysaÿe, Artemis), hat er sowohl als Solo-Künstler als auch mit dem von ihm gegründeten Kammermusik-Klaviertrio mehrere internationale Preise gewonnen. Als Träger des 1. Preises des Trondheim-Wettbewerbs, des Publikumspreises in Melbourne und Gewinner des Dorothy MacKenzie Award in New York führte ihn seine Karriere als Pianist auf ausgedehnte Tourneen, als Solist oder im Trio Paul Klee, und ermöglicht ihm viele parallele Projekte mit Sängern, Tänzern und elektroakustischen Komponisten.
Seine Konzerte der letzten Jahre ermöglichten ihm Auftritte in den größten Konzerthallen Europas (Berliner Philharmonie, Salle Pleyel, Cité de la Musique), Amerikas (Teatro Colón) und Asiens (Topan Hall). Sehr erfolgreich war 2018 seine Tournee mit dem Komponisten Sven Helbig, mit vollem Saal in der neuen Elbphilharmonie Hamburg. Seine Leidenschaft für den Tanz und seine regelmäßige Präsenz beim Festival Violon sur le Sable in Royan, boten ihm auch die Möglichkeit, mehrmals mit den Startänzern der Pariser Oper (Dorothée Guilbert, Karl Paquette, Ludmila Pagliero und Laura Hecquet) zusammenzuarbeiten. Seine Konzerte werden von zahlreichen internationalen Radiosendern (France Musique, NHK, NPO, Deutsche Welle) übertragen und seine Aufnahme von Werken für Harmonium und Klavier von Alexandre Guilmant wird von der Kritik gelobt (Diapason).
Als regelmäßiger Gast bei vielen europäischen Festivals trat François Lambret in den letzten Jahren mit unterschiedlichsten Künstlern, wie den Pianisten Nicholas Angelich, Bertrand Chamayou, Francesco Tristano, und den Streichern Renaud und Gautier Capuçon, Bruno Delepelaire, Camille Thomas und Rosanne Philippens auf. Von der Deutschen Grammophon und Sony Classical beauftragt, begleitete François Lambret mehrere lyrische Sänger der Labels, Elina Garanca, Benjamin Bernheim, Julie Fuchs und Regula Mühlemann, am Klavier.



Claude Debussy
Sonate d–Moll für Violoncello und Klavier
Louis Vierne
Sonate Op. 27 für Violoncello und Klavier (1910)
Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston, Op. 102
Johannes Brahms
Sonate e-Moll Op. 38 für Violoncello und Klavier
Die Ausnahmemusikerin ihrer Generation Irena Josifoska am Cello und der vielseitige Pianist und Spezialist für französische Musik François Lambret stellen in diesem Programm die französische Klangwelt der deutschen Romantik gegenüber.
Claude Debussys Cellosonate, als bewusste Verherrlichung der musique française gedacht, besticht durch ironische Leichtigkeit, barocke Anspielungen und raffinierte Farben. Louis Viernes leidenschaftlich-melancholische Sonate op. 27 führt diesen spätromantischen Ausdruck in ergreifender Tiefe fort. Mit Schumanns poetischen Fünf Stücken im Volkston und Brahms’ eindringlicher e-Moll-Sonate op. 38 erklingen zwei Meisterwerke deutscher Romantik, durchdrungen von Innigkeit und Emotion.
So entsteht ein Abend, der französische Eleganz und deutsche Seelentiefe in faszinierendem Dialog vereint.
Sonate d–Moll für Violoncello und Klavier
Sonate Op. 27 für Violoncello und Klavier (1910)
Fünf Stücke im Volkston, Op. 102
Sonate e-Moll Op. 38 für Violoncello und Klavier

Die serbisch-ungarische Cellistin Irena Josifoska gewann viele bedeutende Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie ist die 1. Preisträgerin beim Gabrielli Wettbewerb in Berlin. Als Akademistin beim Verbier Festival hat sie den Preis Prix Jean-Nicolas Firmenich als beste junge Cellistin des Festivals gewonnen. Irena Josifoska gewann die Ehrenurkunde beim Grand Prix Emanuel Feuermann (mit Debüt im Saal der Berliner Philharmonie) und war die jüngste Semifinalistin des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2017 in Brüssel. Zudem erhielt sie 2024 mit dem Confringo Klavierquartett den Hans Gal Preis und Deutsches Musikwettbewerb Stipendiumpreis. Sie war “Artist in residence” bei der Queen Elisabeth Music Chapelle in Brüssel für Kammermusik. Seit der Saison 2022/2023 ist sie Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. Irena Josifoska studierte an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Prof. Xenia Jankovic und absolvierte ihr Master-Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Professor Jens-Peter Maintz, wo sie seit 2022 im Konzertexamen studiert. Sie spielt regelmäßig Konzerte und Rezitals in Europa, USA und Mexico. Als Solistin wurde sie bereits von namhaften Orchestern, wie der Deutschen Sinfonietta Berlin, dem Philharmonischen Orchester Hagen, der Metamorphosen Berlin, der Wurttembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Detmolder Kammerorchester und der Kaunas Philharmonie begleitet. Als Kammermusikerin spielte sie zusammen mit Albrecht Mayer, Guy Braunstein, Alexander Sitkovetsky, Sacha Rattle, Vadim Gluzman, Roman Simovic, Yeol Eum Son, Svetlin Roussev, Jens Peter Maintz und wird zu Festivals, wie dem Verbier Festival, Krzyzowa Music, Bebersee Festival, Musiktage Mondsee, Fränkischer Sommer, Vaduz Classic, KonzertLEBEN und dem Paax Festival GNP Mexico eingeladen. Irena arbeitete u.a. mit David Geringas, Frans Helmerson, Steven Isserlis, Wolfgang Emanuel Schmidt und Miklos Perenyi. Komponisten Tibor Hartig, Dejan Despic, Svetozar Sasa Kovacevic, Aleksandar Vujic und Günter Puzberg widmeten ihre Kompositionen Irena Josifoska.
Sie hat für Deutsche Grammophon STAGE+ und Sony aufgenommen und ihre erste Solo Debut CD „Cogitationes“ (Gedanken) kam in 2024 raus.
Irena spielt ein Violoncello von William Forster (London), welches ihr von der Landessammlung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur zur Verfügung gestellt wird.

Als vielseitiger Pianist, leidenschaftlicher Kammermusiker, Klavierlehrer und gefragter Begleiter einiger der bekanntesten Stimmen hat François Lambret bereits mit manchen der größten Künstler seiner Generation zusammengearbeitet. Der gebürtige Pariser und Wahl-Berliner schloss sein Studium am Conservatoire National de Paris (CNSMDP) sowie an der Universität der Künste Berlin (UdK) mit Diplom und einem Konzertexamen in Kammermusik ab. Als Schüler von Jean-François Heisser, Pierre-Laurent Aimard, Christian Ivaldi und Fabio Bidini hat François Lambret nie aufgehört, seine musikalische Vielfalt mit den größten Interpreten zu erweitern. Ausgebildet und gefördert von Mitgliedern der renommiertesten Streichquartette (Berg, Ysaÿe, Artemis), hat er sowohl als Solo-Künstler als auch mit dem von ihm gegründeten Kammermusik-Klaviertrio mehrere internationale Preise gewonnen. Als Träger des 1. Preises des Trondheim-Wettbewerbs, des Publikumspreises in Melbourne und Gewinner des Dorothy MacKenzie Award in New York führte ihn seine Karriere als Pianist auf ausgedehnte Tourneen, als Solist oder im Trio Paul Klee, und ermöglicht ihm viele parallele Projekte mit Sängern, Tänzern und elektroakustischen Komponisten.
Seine Konzerte der letzten Jahre ermöglichten ihm Auftritte in den größten Konzerthallen Europas (Berliner Philharmonie, Salle Pleyel, Cité de la Musique), Amerikas (Teatro Colón) und Asiens (Topan Hall). Sehr erfolgreich war 2018 seine Tournee mit dem Komponisten Sven Helbig, mit vollem Saal in der neuen Elbphilharmonie Hamburg. Seine Leidenschaft für den Tanz und seine regelmäßige Präsenz beim Festival Violon sur le Sable in Royan, boten ihm auch die Möglichkeit, mehrmals mit den Startänzern der Pariser Oper (Dorothée Guilbert, Karl Paquette, Ludmila Pagliero und Laura Hecquet) zusammenzuarbeiten. Seine Konzerte werden von zahlreichen internationalen Radiosendern (France Musique, NHK, NPO, Deutsche Welle) übertragen und seine Aufnahme von Werken für Harmonium und Klavier von Alexandre Guilmant wird von der Kritik gelobt (Diapason).
Als regelmäßiger Gast bei vielen europäischen Festivals trat François Lambret in den letzten Jahren mit unterschiedlichsten Künstlern, wie den Pianisten Nicholas Angelich, Bertrand Chamayou, Francesco Tristano, und den Streichern Renaud und Gautier Capuçon, Bruno Delepelaire, Camille Thomas und Rosanne Philippens auf. Von der Deutschen Grammophon und Sony Classical beauftragt, begleitete François Lambret mehrere lyrische Sänger der Labels, Elina Garanca, Benjamin Bernheim, Julie Fuchs und Regula Mühlemann, am Klavier.



KIM BARBIER Klavier
KAMILA GLASS Violine
BARBARA PIOTROWSKA Violoncello
Antonin Dvorak
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90„Dumky“
sowie
Musikalische Highlights der Kinogeschichte
Die Violinistin Kamila Glass und die Cellistin Barbara Piotrowska musizieren bereits seit ihrer Schulzeit zusammen. Gemeinsam mit der Pianistin Kim Barbier bilden sie das Trio Elan. Für ihr Konzert haben die drei Musikerinnen Antonín Dvořáks berühmtes „Dumky-Trio“ gewählt - eines der faszinierendsten und beliebtesten Werke des tschechischen Komponisten.
Ergänzt wird das Programm durch Highlights der Filmgeschichte, eigens arrangiert für ein Klaviertrio. Klangvolle Melodien aus berühmten Klassikern entführen das Publikum in die Welt des Kinos. Unvergessliche Melodien aus großen Kinoepen treffen hier auf die Klangfarben klassischer Kammermusik - ein spannendes Wechselspiel zwischen Leinwandzauber und musikalischer Raffinesse.
Mit seiner Verbindung von Emotion, Leichtigkeit und Eleganz fügt sich dieses musikalische Erlebnis ideal in die festliche Stimmung zwischen den Jahren ein.
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90„Dumky“
sowie

Kim Barbier ist eine französisch-vietnamesische Pianistin, geboren in Paris und aufgewachsen in Afrika und Südfrankreich. Sie studierte am Conservatoire de Paris bei Pierre-Laurent Aimard und später in London bei Maria Curcio. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von György Kurtag, Leon Fleischer und Ferenc Rados. Als Solistin trat sie mit Orchestern wie dem China National Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Berliner Sinfonieorchester auf. Sie konzertierte in renommierten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Palau de la Música in Valencia und dem Beijing Concert Hall. In der Kammermusik arbeitet sie mit Künstlern wie Sol Gabetta, Emmanuel Pahud, Omar Massa, Bruno Delepelaire und veröffentlichte Aufnahmen bei RCA/Sony, Oehms Classics und Prospero classical.

Kamila Glass ist seit 2002 Mitglied der Zweiten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Bereits 1998 und 2000 war sie Stipendiatin der Ferenc-Fricsay-Akademie des Orchesters. Von 2004 bis 2018 betreute sie diese als Koordinatorin und Lehrerin und gab ihre Erfahrungen an talentierte Nachwuchsmusiker:innen weiter.
Ihr Studium begann sie an der Frédéric-Chopin-Akademie für Musik in ihrer Heimatstadt Warschau bei Miroslaw Lawrynowicz, anschließend setzte sie es von 1997 bis 2002 an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Ilan Gronich und Prof. Uwe–Martin Haiberg fort.
Meisterkurse bei Marina Jaschwili, Thomas Brandis, Shlomo Minz, beim Amadeus- und dem Camerata Quartett ergänzten ihre künstlerische Ausbildung.
Neben ihrer Orchestertätigkeit widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Kammermusik. Sie ist Gründungsmitglied des Padma Klaviertrios, sowie Trio Elan, die sich oftmals zu grösseren Ensembleformationen erweitern.
Zwischen 2006 und 2016 war sie Künstlerische Leiterin der Kammermusikserie ›Serenata Berlin‹ in Andratx auf Mallorca. Seit kurzem ist sie außerdem Künstlerische Leiterin der Sonntagskonzerte im Spiegelsaal.

Barbara Piotrowska erhielt ihren Masterabschluss an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau, wo sie bei Professor Andrzej Orkisz studierte. Ihre künstlerische Entwicklung wurde durch internationale Meisterkurse mit renommierten Quartetten wie dem Cherubini String Quartet, dem Prazak Quartet und dem Varsovia String Quartet geprägt.
Als Kammermusikerin wurde sie bei internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet, unter anderem in Paris, Łódź, Sondershausen, New York und Zielona Góra. Ihre diskographische Tätigkeit umfasst Aufnahmen für das polnische Fernsehen, den Rundfunk sowie mehrere Labels. Besondere Projekte waren die Einspielung des Quartetts für vier Celli von Grażyna Bacewicz und die Teilnahme an der Uraufführung von Werken der Brüder Cassadó in Barcelona.
Zehn Jahre lang war sie Mitglied des Wroński String Quartet und spielte in Orchestern wie Sinfonia Varsovia, dem Polnischen Rundfunksinfonieorchester und der Polnischen Kammerphilharmonie. Seit 2016 lebt sie in Mexiko, wo sie regelmäßig als Solistin mit renommierten Orchestern auftritt, unter anderem in der Sala Nezahualcóyotl, im Foro Boca und im Teatro Degollado.
Von 2017 bis 2024 war sie Solocellistin der Orquesta Filarmónica de Boca del Río. Derzeit ist sie als Konzertcellistin, Kammermusikerin und Dozentin tätig.



KIM BARBIER Klavier
KAMILA GLASS Violine
BARBARA PIOTROWSKA Violoncello
Antonin Dvorak
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90„Dumky“
sowie
Musikalische Highlights der Kinogeschichte
Die Violinistin Kamila Glass und die Cellistin Barbara Piotrowska musizieren bereits seit ihrer Schulzeit zusammen. Gemeinsam mit der Pianistin Kim Barbier bilden sie das Trio Elan. Für ihr Konzert haben die drei Musikerinnen Antonín Dvořáks berühmtes „Dumky-Trio“ gewählt - eines der faszinierendsten und beliebtesten Werke des tschechischen Komponisten.
Ergänzt wird das Programm durch Highlights der Filmgeschichte, eigens arrangiert für ein Klaviertrio. Klangvolle Melodien aus berühmten Klassikern entführen das Publikum in die Welt des Kinos. Unvergessliche Melodien aus großen Kinoepen treffen hier auf die Klangfarben klassischer Kammermusik - ein spannendes Wechselspiel zwischen Leinwandzauber und musikalischer Raffinesse.
Mit seiner Verbindung von Emotion, Leichtigkeit und Eleganz fügt sich dieses musikalische Erlebnis ideal in die festliche Stimmung zwischen den Jahren ein.
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90„Dumky“
sowie

Kim Barbier ist eine französisch-vietnamesische Pianistin, geboren in Paris und aufgewachsen in Afrika und Südfrankreich. Sie studierte am Conservatoire de Paris bei Pierre-Laurent Aimard und später in London bei Maria Curcio. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von György Kurtag, Leon Fleischer und Ferenc Rados. Als Solistin trat sie mit Orchestern wie dem China National Symphony Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Berliner Sinfonieorchester auf. Sie konzertierte in renommierten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Palau de la Música in Valencia und dem Beijing Concert Hall. In der Kammermusik arbeitet sie mit Künstlern wie Sol Gabetta, Emmanuel Pahud, Omar Massa, Bruno Delepelaire und veröffentlichte Aufnahmen bei RCA/Sony, Oehms Classics und Prospero classical.

Kamila Glass ist seit 2002 Mitglied der Zweiten Violinen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Bereits 1998 und 2000 war sie Stipendiatin der Ferenc-Fricsay-Akademie des Orchesters. Von 2004 bis 2018 betreute sie diese als Koordinatorin und Lehrerin und gab ihre Erfahrungen an talentierte Nachwuchsmusiker:innen weiter.
Ihr Studium begann sie an der Frédéric-Chopin-Akademie für Musik in ihrer Heimatstadt Warschau bei Miroslaw Lawrynowicz, anschließend setzte sie es von 1997 bis 2002 an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Ilan Gronich und Prof. Uwe–Martin Haiberg fort.
Meisterkurse bei Marina Jaschwili, Thomas Brandis, Shlomo Minz, beim Amadeus- und dem Camerata Quartett ergänzten ihre künstlerische Ausbildung.
Neben ihrer Orchestertätigkeit widmet sie sich mit großer Leidenschaft der Kammermusik. Sie ist Gründungsmitglied des Padma Klaviertrios, sowie Trio Elan, die sich oftmals zu grösseren Ensembleformationen erweitern.
Zwischen 2006 und 2016 war sie Künstlerische Leiterin der Kammermusikserie ›Serenata Berlin‹ in Andratx auf Mallorca. Seit kurzem ist sie außerdem Künstlerische Leiterin der Sonntagskonzerte im Spiegelsaal.

Barbara Piotrowska erhielt ihren Masterabschluss an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau, wo sie bei Professor Andrzej Orkisz studierte. Ihre künstlerische Entwicklung wurde durch internationale Meisterkurse mit renommierten Quartetten wie dem Cherubini String Quartet, dem Prazak Quartet und dem Varsovia String Quartet geprägt.
Als Kammermusikerin wurde sie bei internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet, unter anderem in Paris, Łódź, Sondershausen, New York und Zielona Góra. Ihre diskographische Tätigkeit umfasst Aufnahmen für das polnische Fernsehen, den Rundfunk sowie mehrere Labels. Besondere Projekte waren die Einspielung des Quartetts für vier Celli von Grażyna Bacewicz und die Teilnahme an der Uraufführung von Werken der Brüder Cassadó in Barcelona.
Zehn Jahre lang war sie Mitglied des Wroński String Quartet und spielte in Orchestern wie Sinfonia Varsovia, dem Polnischen Rundfunksinfonieorchester und der Polnischen Kammerphilharmonie. Seit 2016 lebt sie in Mexiko, wo sie regelmäßig als Solistin mit renommierten Orchestern auftritt, unter anderem in der Sala Nezahualcóyotl, im Foro Boca und im Teatro Degollado.
Von 2017 bis 2024 war sie Solocellistin der Orquesta Filarmónica de Boca del Río. Derzeit ist sie als Konzertcellistin, Kammermusikerin und Dozentin tätig.



ARTEM YASSYNSKYY Klavier
Werke von Chelleri, Haydn oder C.P.E.Bach, Schumann oder Brahms, Chopin und Grieg
sowie
Improvisation im Dialog mit dem Publikum
Impro à la carte
Mit einem außergewöhnlichen Konzertformat eröffnet der international gefeierte Pianist Artem Yasynskyy das neue Jahr im Spiegelsaal des Clärchens Ballhaus.
Das Publikum wird Teil des künstlerischen Prozesses - vorab über Social Media und live im Saal. Auf Instagram können Zuhörer:innen in einer Abstimmung zwei aus vier Werken auswählen, die am Konzertabend von Artem Yasynskyy interpretiert werden. Während des Konzerts können Sie außerdem Themen, musikalische Ideen, Melodien einbringen oder selbst Motive vorspielen, die Yasynskyy spontan in seine Improvisationen aufnimmt. Werden Sie zum Komponisten!
Neben diesen interaktiven Momenten erklingen die vom Publikum ausgewählten Werke, eigene Kompositionen und fantasievolle Bearbeitungen von Chopin-Etüden. So entsteht ein Abend voller kreativer Freiheit und direktem Dialog zwischen Bühne, Publikum und digitaler Community. Freuen Sie sich auf ein Konzert, das nicht nur gehört, sondern miterlebt und mitgestaltet werden möchte.
Sonate a-Moll
Das Publikum wählt:
Variationen über ein Tema von Paganini op.35
oder
Carnaval op. 9
Etiuden Nr 5 Ges-Dur und Nr. 8 F-Dur aus op. 10
Das Publikum wählt:
Sonate XVI: 50 C-Dur
oder
Sonate d-Moll Wq 65/3 (H38)
Aus dem Volksleben op. 19

Artem Yasynskyy wurde in eine Musikerfamilie in Donezk, Ukraine geboren. Er ist Gewinner des 2. Preises sowie 5 anderer Preise bei der Sydney International Piano Competition sowie der Goldmedaille und des Publikumspreises bei der Cincinnati World Piano Competition in Ohio/USA, Preisträger bei der Honens Piano Competition in Calgary, Kanada, beim Top of the World Wettbewerb in Tromsö/Norwegen, beim internationalen Klavierwettbewerb Gina Bachauer in Salt Lake City/Utah, bei der Leshetizky International Piano Competition in Hamburg, beim internationalen Klavierwettbewerb Gian Battista Viotti in Vercelli/Italien und bei der Sendai International Music Competition in Japan.
Von 2015 lehrt er an der Hochschule für Künste Bremen Klavier, zunächst mit einem Lehrauftrag, ab 2019 als Dozent und übernahm 2021 dort eine Vertretungsprofessur. Von 2022 bis 2024 hatte er eine Professur für Klavier am Conservatorio Tartini in Triest, Italien inne. 2025 trat er die Stelle für Klavier als Senior Artist an der Kunstuniversität Graz, Österreich an.
Artem Yasynskyy gab Meisterkurse weltweit, u. a. an der University of Utah, der National Music Academy of Ukraine, der Pai-Chai University in Daejeon/Südkorea, der Universität Debrecen/Ungarn, dem Conservatorio di Lecce/Italien und der Vere Music Academy in Kyjiw.
Zahlreiche Konzertauftritte führten ihn durch Europa, nach Südkorea, Japan, Russland, USA, Kanada und Australien u. a. zu den Festivals wie Salzburger Festspiele, Raritäten der Klaviermusik in Husum, Bremer Musikfest, Bard Music Festival in NY, USA, MozArt Festival Lviv, Daejeon Chamber Music Festival, Festival muzyki polskiej Krakow, Chopin Festival Hamburg, Festival Chopin au Jardin in Paris, Chopin Fest Prishtina/Kosovo, Honens Festival in Calgary/Canada, Paderewski Festival in Raleigh/USA, Gina Bachauer Artist Series in Salt Lake City/USA etc.
Auftritte mit Orchestern wie der Utah Symphony, dem Cincinnati Symphony Orchestra, Calgary Philharmonic Orchestra, National Orchestra of Ukraine, Kiev Philharmonie Orchestra, Donetsk State Orchestra, Kharkiv Philharmonie Orchestra, Carlo Coccia Symphony Orchestra, Mriya Excil Orchester, Kodaly Philharmonic Orchestra, Koszalin Philharmonic Orchestra, Sendai Philharmonic Orchestra, Karelia Philharmonic Orchestra oder der Sinfonietta Cracovia boten ihm Gelegenheit, viele bedeutende Werke der europäischen Klavierkonzertliteratur aufzuführen.
Kammermusik spielt Artem Yasynskyy u. a. mit seinem Lyatoshynsky Trio, der Cellistin Maddalena Del Gobbo, dem Violinisten Stefan Latzko, der Geigerin Prof. Katrin Scholz, dem Cellisten Prof. Gabriel Schwabe oder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Er war mit einem Solorecital in der New York Carnegie Hall zu Gast, in Deutschland trat er u. a. im Sendesaal Bremen, Konzerthaus Berlin, in der Berliner Philharmonie, im Bremer Theater, in der Hamburger Laeiszhalle oder der Elbphilharmonie (kleiner und großer Saal) auf. Sendungen seiner Live-Auftritte wurden u. a. von Radio Bremen, Deutschlandradio Kultur, NDR 3, WDR 3, Radio Bartók (Ungarn), CBC-Radio (Canada) oder BYU-Radio (Utah/USA) ausgestrahlt.
Im Alter von acht Jahren gab Artem Yasynskyy sein erstes Konzert, nachdem er ein Jahr Klavierunterricht an der Musikschule für begabte Kinder Donezk nahm. An der staatlichen Musikhochschule Prokofjew absolvierte er sein pianistisches Studium mit Auszeichnung und hatte bereits in dieser Zeit zahlreiche Wettbewerbserfolge.
Seit 2010 lebt er in Deutschland und meisterte an der Hochschule für Künste Bremen ein Aufbau- und ein Masterstudium bei Professor Patrick O‘Byrne, ebenso wie sein Konzertexamen mit Auszeichnung. Während seines Studiums erhielt Artem Yasynskyy den Steinway-Förderpreis, war Stipendiat der Hans und Stefan Bernbeck- Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, des London Keyboard Charitable Trusts etc.
Sein Studium in Komposition gab ihm Inspiration für die Improvisation, die sein musikalischer Schwerpunkt ist. Artem Yasynskyy spielt Improvisationsabende und interagiert mit dem Publikum bei seinen Solokonzerten. Seine innovativen Programmgestaltungen finden sich u. a. in interdisziplinären Zusammenarbeiten wieder. Zum Beispiel tritt er mit Malern auf, die in Echtzeit Bilder zu seiner Musik entstehen lassen, oder mit Visual Artist, die live seine Musik mit digitalen Impressionen untermalen.
Im Mai 2015 erschien seine erste CD im Label Grand Piano (Naxos) mit Werken des polnischen Klaviermeisters Józef Hofmann, die ihm begeisterte Pressestimmen einbrachte, z. B. vom Gramophone, dem American Record Guide, dem Fanfare Magazine, der französischen Zeitschrift Diapason und dem Radio Bremen. Eine intensive Beschäftigung mit den Prä-Klavier-Techniken von Cembalisten führte zu einer zweiten CD mit 18 Sonaten von Domenico Scarlatti, welche im Januar 2018 ebenfalls bei Naxos erschien und abermals mit hervorragenden Rezensionen gefeiert wurde. Mit der Cellistin Maddalena del Gobbo wurde im Juli 2025 eine weitere CD bei Supreme Classics herausgebracht, die im November 2024 im Konzerthaus Wien aufgenommen wurde. Für 2025/2026 sind zwei weitere Veröffentlichungen geplant: Werke von Valentin Silvestrov mit dem Mriya Excil Orchester, im September 2024 im Sendesaal Bremen aufgenommen; Werke von Gabriel Prokofiev und ukrainischer Musik mit seinem Lyatoshynsky Trio.



ARTEM YASSYNSKYY Klavier
Werke von Chelleri, Haydn oder C.P.E.Bach, Schumann oder Brahms, Chopin und Grieg
sowie
Improvisation im Dialog mit dem Publikum
Impro à la carte
Mit einem außergewöhnlichen Konzertformat eröffnet der international gefeierte Pianist Artem Yasynskyy das neue Jahr im Spiegelsaal des Clärchens Ballhaus.
Das Publikum wird Teil des künstlerischen Prozesses - vorab über Social Media und live im Saal. Auf Instagram können Zuhörer:innen in einer Abstimmung zwei aus vier Werken auswählen, die am Konzertabend von Artem Yasynskyy interpretiert werden. Während des Konzerts können Sie außerdem Themen, musikalische Ideen, Melodien einbringen oder selbst Motive vorspielen, die Yasynskyy spontan in seine Improvisationen aufnimmt. Werden Sie zum Komponisten!
Neben diesen interaktiven Momenten erklingen die vom Publikum ausgewählten Werke, eigene Kompositionen und fantasievolle Bearbeitungen von Chopin-Etüden. So entsteht ein Abend voller kreativer Freiheit und direktem Dialog zwischen Bühne, Publikum und digitaler Community. Freuen Sie sich auf ein Konzert, das nicht nur gehört, sondern miterlebt und mitgestaltet werden möchte.
Sonate a-Moll
Das Publikum wählt:
Variationen über ein Tema von Paganini op.35
oder
Carnaval op. 9
Etiuden Nr 5 Ges-Dur und Nr. 8 F-Dur aus op. 10
Das Publikum wählt:
Sonate XVI: 50 C-Dur
oder
Sonate d-Moll Wq 65/3 (H38)
Aus dem Volksleben op. 19

Artem Yasynskyy wurde in eine Musikerfamilie in Donezk, Ukraine geboren. Er ist Gewinner des 2. Preises sowie 5 anderer Preise bei der Sydney International Piano Competition sowie der Goldmedaille und des Publikumspreises bei der Cincinnati World Piano Competition in Ohio/USA, Preisträger bei der Honens Piano Competition in Calgary, Kanada, beim Top of the World Wettbewerb in Tromsö/Norwegen, beim internationalen Klavierwettbewerb Gina Bachauer in Salt Lake City/Utah, bei der Leshetizky International Piano Competition in Hamburg, beim internationalen Klavierwettbewerb Gian Battista Viotti in Vercelli/Italien und bei der Sendai International Music Competition in Japan.
Von 2015 lehrt er an der Hochschule für Künste Bremen Klavier, zunächst mit einem Lehrauftrag, ab 2019 als Dozent und übernahm 2021 dort eine Vertretungsprofessur. Von 2022 bis 2024 hatte er eine Professur für Klavier am Conservatorio Tartini in Triest, Italien inne. 2025 trat er die Stelle für Klavier als Senior Artist an der Kunstuniversität Graz, Österreich an.
Artem Yasynskyy gab Meisterkurse weltweit, u. a. an der University of Utah, der National Music Academy of Ukraine, der Pai-Chai University in Daejeon/Südkorea, der Universität Debrecen/Ungarn, dem Conservatorio di Lecce/Italien und der Vere Music Academy in Kyjiw.
Zahlreiche Konzertauftritte führten ihn durch Europa, nach Südkorea, Japan, Russland, USA, Kanada und Australien u. a. zu den Festivals wie Salzburger Festspiele, Raritäten der Klaviermusik in Husum, Bremer Musikfest, Bard Music Festival in NY, USA, MozArt Festival Lviv, Daejeon Chamber Music Festival, Festival muzyki polskiej Krakow, Chopin Festival Hamburg, Festival Chopin au Jardin in Paris, Chopin Fest Prishtina/Kosovo, Honens Festival in Calgary/Canada, Paderewski Festival in Raleigh/USA, Gina Bachauer Artist Series in Salt Lake City/USA etc.
Auftritte mit Orchestern wie der Utah Symphony, dem Cincinnati Symphony Orchestra, Calgary Philharmonic Orchestra, National Orchestra of Ukraine, Kiev Philharmonie Orchestra, Donetsk State Orchestra, Kharkiv Philharmonie Orchestra, Carlo Coccia Symphony Orchestra, Mriya Excil Orchester, Kodaly Philharmonic Orchestra, Koszalin Philharmonic Orchestra, Sendai Philharmonic Orchestra, Karelia Philharmonic Orchestra oder der Sinfonietta Cracovia boten ihm Gelegenheit, viele bedeutende Werke der europäischen Klavierkonzertliteratur aufzuführen.
Kammermusik spielt Artem Yasynskyy u. a. mit seinem Lyatoshynsky Trio, der Cellistin Maddalena Del Gobbo, dem Violinisten Stefan Latzko, der Geigerin Prof. Katrin Scholz, dem Cellisten Prof. Gabriel Schwabe oder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Er war mit einem Solorecital in der New York Carnegie Hall zu Gast, in Deutschland trat er u. a. im Sendesaal Bremen, Konzerthaus Berlin, in der Berliner Philharmonie, im Bremer Theater, in der Hamburger Laeiszhalle oder der Elbphilharmonie (kleiner und großer Saal) auf. Sendungen seiner Live-Auftritte wurden u. a. von Radio Bremen, Deutschlandradio Kultur, NDR 3, WDR 3, Radio Bartók (Ungarn), CBC-Radio (Canada) oder BYU-Radio (Utah/USA) ausgestrahlt.
Im Alter von acht Jahren gab Artem Yasynskyy sein erstes Konzert, nachdem er ein Jahr Klavierunterricht an der Musikschule für begabte Kinder Donezk nahm. An der staatlichen Musikhochschule Prokofjew absolvierte er sein pianistisches Studium mit Auszeichnung und hatte bereits in dieser Zeit zahlreiche Wettbewerbserfolge.
Seit 2010 lebt er in Deutschland und meisterte an der Hochschule für Künste Bremen ein Aufbau- und ein Masterstudium bei Professor Patrick O‘Byrne, ebenso wie sein Konzertexamen mit Auszeichnung. Während seines Studiums erhielt Artem Yasynskyy den Steinway-Förderpreis, war Stipendiat der Hans und Stefan Bernbeck- Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, des London Keyboard Charitable Trusts etc.
Sein Studium in Komposition gab ihm Inspiration für die Improvisation, die sein musikalischer Schwerpunkt ist. Artem Yasynskyy spielt Improvisationsabende und interagiert mit dem Publikum bei seinen Solokonzerten. Seine innovativen Programmgestaltungen finden sich u. a. in interdisziplinären Zusammenarbeiten wieder. Zum Beispiel tritt er mit Malern auf, die in Echtzeit Bilder zu seiner Musik entstehen lassen, oder mit Visual Artist, die live seine Musik mit digitalen Impressionen untermalen.
Im Mai 2015 erschien seine erste CD im Label Grand Piano (Naxos) mit Werken des polnischen Klaviermeisters Józef Hofmann, die ihm begeisterte Pressestimmen einbrachte, z. B. vom Gramophone, dem American Record Guide, dem Fanfare Magazine, der französischen Zeitschrift Diapason und dem Radio Bremen. Eine intensive Beschäftigung mit den Prä-Klavier-Techniken von Cembalisten führte zu einer zweiten CD mit 18 Sonaten von Domenico Scarlatti, welche im Januar 2018 ebenfalls bei Naxos erschien und abermals mit hervorragenden Rezensionen gefeiert wurde. Mit der Cellistin Maddalena del Gobbo wurde im Juli 2025 eine weitere CD bei Supreme Classics herausgebracht, die im November 2024 im Konzerthaus Wien aufgenommen wurde. Für 2025/2026 sind zwei weitere Veröffentlichungen geplant: Werke von Valentin Silvestrov mit dem Mriya Excil Orchester, im September 2024 im Sendesaal Bremen aufgenommen; Werke von Gabriel Prokofiev und ukrainischer Musik mit seinem Lyatoshynsky Trio.



HILDEGARD NIEBUHR Violine
FJODOR SELZER Violine
ANNA MARIA WÜNSCH Viola
MORITZ WEIGERT Violoncello
Werke von Webern und Brahms
Die Musikerinnen und Musiker des Mahler Chamber Orchestra gelten als herausragende Kammermusiker – vier von ihnen bilden das Mahler Quartett. Für ihr Konzert haben die jungen Mitglieder des renommierten Ensembles ein spannendes Programm zusammengestellt, im Mittelpunkt steht das Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2 von Johannes Brahms.
Brahms’ zweites Streichquartett gilt als lyrisches Gegenstück zu seinem dramatischen ersten Quartett. Nach Jahren des Ringens schuf er ein Werk von großer formaler Dichte und innerer Leidenschaft, in dem jedes Motiv kunstvoll weiterentwickelt wird.
Das Mahler Quartett verleiht dieser Musik mit frischer Interpretation und klanglicher Sensibilität neue Strahlkraft.
Langsamer Satz für Streichquartett (1905)
Streichquartett a-Moll, op. 51 Nr. 2
Hildegard Niebuhr wurde 1991 in Leipzig geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren. Ab 2008 studierte sie am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, wo sie 2011 ihr Abitur machte, bevor sie im Herbst 2011 ihr Bachelor-Studium bei Thomas Brandis in Lübeck aufnahm. Von 2015 an studierte sie bei Daniel Sepec und schloss ihren Master im Jahr 2020 ab. Seit ihrer Kindheit sammelte Hildegard Niebuhr viel Erfahrung in verschiedenen Ensembles und Orchestern, besonders prägend war die Zeit als Konzertmeisterin des Gustav Mahler Jugendorchesters von 2015–17. Nach ihrer Zeit als Akademistin beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin wurde sie im Sommer 2019 Mitglied der 1. Violinen des Mahler Chamber Orchestra.
Sie erhält regelmäßig Einladungen, mit anderen Orchestern wie dem Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam, NDR Hannover, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Deutschen Oper Berlin, Ensemble Resonanz, MDR Leipzig und weiteren zu spielen.
Von Lehrern wie Igor Ozim, Uwe-Martin Haiberg, Shmuel Ashkenasi, Matthias Wollong und Heime Müller wurde sie inspiriert und spielte als Konzertmeisterin unter namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Ton Koopman, Kent Nagano, Helmuth Rilling, Daniel Harding und Philippe Jordan und Christoph Eschenbach.
Fjodor Selzer wurde 1992 in Nowosibirsk in eine Musikerfamilie geboren und erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren in Kassel. Seine weitere Ausbildung begann er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Conrad von der Goltz. Es folgten ein Bachelorstudium bei Prof. Gottfried von der Goltz sowie ein Masterstudium bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau, das er 2018 mit Auszeichnung abschloss. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Prof. Stephan Picard, Prof. Rainer Kussmaul, Prof. Dimitri Sitkovetsky und Prof. Sergey Fatkulin.
Seine orchestrale Erfahrung formte sich früh: Als 1. Konzertmeister des Landesjugendorchesters Hessen, stellvertretender Konzertmeister des Bundesjugendorchesters und 1. Konzertmeister des Orchesters des Schleswig-Holstein Musik Festivals sammelte er prägende Eindrücke und entwickelte eine tiefe Leidenschaft für das Zusammenspiel auf höchstem Niveau.
Seit 2018 ist Fjodor Selzer regelmäßiger Musiker des Mahler Chamber Orchestra, mit dem er auf internationalen Bühnen präsent ist. Seit 2022 verbindet ihn zudem eine Partnerschaft mit dem MDR Sinfonieorchester. Darüber hinaus ist er regelmäßig als Gastmusiker in renommierten Klangkörpern wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, der NDR Radiophilharmonie Hannover oder der Sächsischen Staatskapelle Dresden tätig. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Daniel Harding, Riccardo Chailly, Yannick Nézet-Séguin und Gustavo Dudamel zusammen.
Neben dem klassischen Repertoire gilt seine Leidenschaft der historischen Aufführungspraxis. Im Bereich der Barockvioline wurde er durch seinen Lehrer Gottfried von der Goltz geprägt und ist heute regelmäßig in diversen Barockformationen zu erleben.
Fjodor Selzer ist Stipendiat der Margarethe-Riemenschneider-Stiftung sowie des Richard-Wagner-Verbands. Er spielt eine Violine des italienischen Geigenbauers Luigi Ercoli aus dem Jahr 2006.
Anna Maria Wünsch begann bereits früh mit dem Musizieren. Nachdem sie von kleinauf lernte die Geige zu spielen, entdeckte sie mit 14 Jahren ihre Liebe zur Viola.
Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Gareth Lubbe und bei Prof. Hartmuth Rohde an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Werner Richard - Dr. Carl Dörken - Stiftung, der Mozartgesellschaft Dortmund, der Stiftung Villa musica und Trägerin des Deutschlandstipendiums.
Immer offen für Neues, ist sie in verschiedenen musikalischen Welten unterwegs, von der Barockbratsche bis hin zu Jazz. Regelmäßig ist Anna Maria Wünsch bei
Kammermusikfestivals zu Gast, u.a. beim Krzyżowa-Music Festival und beim Stellenbosch International Chamber Music Festival.
Nach vielfältigen Erfahrungen bei als Gastspielerin bei Orchestern wie den Gewandhaus Leipzig, der Staatskapelle Berlin oder dem Concertgebouw Orchestra ist sie seit 2025 Mitglied des Mahler Chamber Orchestras.
Sie hat einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Leipzig.
Moritz Weigert erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren in Dessau. Nach dem Umzug seiner Familie nach Leipzig und mehreren Jahren Unterricht an der örtlichen Musikschule wechselte er als Jungstudent an die HMT Leipzig zu Anna Niebuhr. Von 2011 bis 2016 studierte Moritz bei Michael Sanderling in Frankfurt und anschließend bei Peter Bruns in Leipzig.
Von 2020 bis 2024 studierte er zusätzlich Kammermusik mit dem Soleri Trio sowohl in München bei Dirk Mommertz als auch an der UdK Berlin beim Artemis Quartett.
Als Mitglied des Soleri Trios konnte er mehrere Erfolge verzeichnen, u.a. einen 1. Preis beim “Premio Città di Padova” 2023, zwei 3. Preise beim internationalen Wettbewerb “Schubert und die Musik der Moderne” in Graz 2022 und beim Internationalen Wettbewerb “Eugene Ysaye”, ein “Highly Commended” beim Parkhouse Award
2021 in der Wigmore Hall und einen 2. Preis beim internationalen Wettbewerb der Musikhochschulen der “Società Umanitara di Milano” 2021.
Weitere musikalische Impulse erhielt er u.a. von Wolfgang Böttcher, Frans Helmerson, Ralph Kirshbaum, Gidon Kremer, Günther Pichler, Jean-Guihen Queyras, Wolfgang- Emanuel Schmidt, Troels Svane und Wen-Sinn Yang.
Solistisch trat er mit dem Hochschulorchester der HfMDK Frankfurt, dem Loh-Orchester Sondershausen und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig u.a. im Gewandhaus zu Leipzig und in der Alten Oper Frankfurt auf.
2014-2016 war er Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester und spielte mit verschiedenen Orchestern wie u.a. dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem WDR Sinfonieorchester, der Staatskapelle Dresden und dem Museumsorchester Frankfurt.
2017 wurde er als Stipendiat in die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks aufgenommen und spielte bereits unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Daniele Gatti, Daniel Harding, Paavo Järvi, Mariss Jansons und Franz Welser-Möst.
Moritz war Stipendiat der Peter-Pirazzi-Stiftung der HfMDK Frankfurt und erhielt mehrere Förderungen der DAAD, bis 2023 war er Stipendiat der Villa Musica Rheinland Pfalz, die ihm über mehrere Jahre ein Cello von Jean-Baptiste Vuillaume zur Verfügung stellten.
Seit 2022 ist Moritz Mitglied des Mahler Chamber Orchestra.
Vier Musiker:innen, ein gemeinsamer Ausgangspunkt: das Mahler Chamber Orchestra. Aus dieser musikalischen Zusammenarbeit ist ein Streichquartett entstanden, das auf Vertrauen, gemeinsamer Erfahrung und der Lust am gemeinsamen Gestalten basiert. Hildegard Niebuhr, Fjodor Selzer, Anna-Maria Wünsch und Moritz Weigert verbindet aber nicht nur ihre kammermusikalische Praxis – sie alle haben ihre Wurzeln in Leipzig, einer Stadt, die für jede:n von ihnen ein Stück Heimat bedeutet. Geprägt vom Geist des MCO – eigenverantwortlich, beweglich und offen – bringen sie diese Haltung nun ins Quartett ein. Im kleineren Rahmen entsteht ein intensives Zusammenspiel, das Raum lässt für Tiefe, Spontaneität und persönliche Handschrift.



HILDEGARD NIEBUHR Violine
FJODOR SELZER Violine
ANNA MARIA WÜNSCH Viola
MORITZ WEIGERT Violoncello
Werke von Webern und Brahms
Die Musikerinnen und Musiker des Mahler Chamber Orchestra gelten als herausragende Kammermusiker – vier von ihnen bilden das Mahler Quartett. Für ihr Konzert haben die jungen Mitglieder des renommierten Ensembles ein spannendes Programm zusammengestellt, im Mittelpunkt steht das Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2 von Johannes Brahms.
Brahms’ zweites Streichquartett gilt als lyrisches Gegenstück zu seinem dramatischen ersten Quartett. Nach Jahren des Ringens schuf er ein Werk von großer formaler Dichte und innerer Leidenschaft, in dem jedes Motiv kunstvoll weiterentwickelt wird.
Das Mahler Quartett verleiht dieser Musik mit frischer Interpretation und klanglicher Sensibilität neue Strahlkraft.
Langsamer Satz für Streichquartett (1905)
Streichquartett a-Moll, op. 51 Nr. 2
Hildegard Niebuhr wurde 1991 in Leipzig geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren. Ab 2008 studierte sie am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, wo sie 2011 ihr Abitur machte, bevor sie im Herbst 2011 ihr Bachelor-Studium bei Thomas Brandis in Lübeck aufnahm. Von 2015 an studierte sie bei Daniel Sepec und schloss ihren Master im Jahr 2020 ab. Seit ihrer Kindheit sammelte Hildegard Niebuhr viel Erfahrung in verschiedenen Ensembles und Orchestern, besonders prägend war die Zeit als Konzertmeisterin des Gustav Mahler Jugendorchesters von 2015–17. Nach ihrer Zeit als Akademistin beim Deutschen Sinfonieorchester Berlin wurde sie im Sommer 2019 Mitglied der 1. Violinen des Mahler Chamber Orchestra.
Sie erhält regelmäßig Einladungen, mit anderen Orchestern wie dem Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam, NDR Hannover, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Deutschen Oper Berlin, Ensemble Resonanz, MDR Leipzig und weiteren zu spielen.
Von Lehrern wie Igor Ozim, Uwe-Martin Haiberg, Shmuel Ashkenasi, Matthias Wollong und Heime Müller wurde sie inspiriert und spielte als Konzertmeisterin unter namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Ton Koopman, Kent Nagano, Helmuth Rilling, Daniel Harding und Philippe Jordan und Christoph Eschenbach.
Fjodor Selzer wurde 1992 in Nowosibirsk in eine Musikerfamilie geboren und erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren in Kassel. Seine weitere Ausbildung begann er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Conrad von der Goltz. Es folgten ein Bachelorstudium bei Prof. Gottfried von der Goltz sowie ein Masterstudium bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau, das er 2018 mit Auszeichnung abschloss. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Prof. Stephan Picard, Prof. Rainer Kussmaul, Prof. Dimitri Sitkovetsky und Prof. Sergey Fatkulin.
Seine orchestrale Erfahrung formte sich früh: Als 1. Konzertmeister des Landesjugendorchesters Hessen, stellvertretender Konzertmeister des Bundesjugendorchesters und 1. Konzertmeister des Orchesters des Schleswig-Holstein Musik Festivals sammelte er prägende Eindrücke und entwickelte eine tiefe Leidenschaft für das Zusammenspiel auf höchstem Niveau.
Seit 2018 ist Fjodor Selzer regelmäßiger Musiker des Mahler Chamber Orchestra, mit dem er auf internationalen Bühnen präsent ist. Seit 2022 verbindet ihn zudem eine Partnerschaft mit dem MDR Sinfonieorchester. Darüber hinaus ist er regelmäßig als Gastmusiker in renommierten Klangkörpern wie dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, der NDR Radiophilharmonie Hannover oder der Sächsischen Staatskapelle Dresden tätig. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniele Gatti, Daniel Harding, Riccardo Chailly, Yannick Nézet-Séguin und Gustavo Dudamel zusammen.
Neben dem klassischen Repertoire gilt seine Leidenschaft der historischen Aufführungspraxis. Im Bereich der Barockvioline wurde er durch seinen Lehrer Gottfried von der Goltz geprägt und ist heute regelmäßig in diversen Barockformationen zu erleben.
Fjodor Selzer ist Stipendiat der Margarethe-Riemenschneider-Stiftung sowie des Richard-Wagner-Verbands. Er spielt eine Violine des italienischen Geigenbauers Luigi Ercoli aus dem Jahr 2006.
Anna Maria Wünsch begann bereits früh mit dem Musizieren. Nachdem sie von kleinauf lernte die Geige zu spielen, entdeckte sie mit 14 Jahren ihre Liebe zur Viola.
Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Gareth Lubbe und bei Prof. Hartmuth Rohde an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Werner Richard - Dr. Carl Dörken - Stiftung, der Mozartgesellschaft Dortmund, der Stiftung Villa musica und Trägerin des Deutschlandstipendiums.
Immer offen für Neues, ist sie in verschiedenen musikalischen Welten unterwegs, von der Barockbratsche bis hin zu Jazz. Regelmäßig ist Anna Maria Wünsch bei
Kammermusikfestivals zu Gast, u.a. beim Krzyżowa-Music Festival und beim Stellenbosch International Chamber Music Festival.
Nach vielfältigen Erfahrungen bei als Gastspielerin bei Orchestern wie den Gewandhaus Leipzig, der Staatskapelle Berlin oder dem Concertgebouw Orchestra ist sie seit 2025 Mitglied des Mahler Chamber Orchestras.
Sie hat einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Leipzig.
Moritz Weigert erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren in Dessau. Nach dem Umzug seiner Familie nach Leipzig und mehreren Jahren Unterricht an der örtlichen Musikschule wechselte er als Jungstudent an die HMT Leipzig zu Anna Niebuhr. Von 2011 bis 2016 studierte Moritz bei Michael Sanderling in Frankfurt und anschließend bei Peter Bruns in Leipzig.
Von 2020 bis 2024 studierte er zusätzlich Kammermusik mit dem Soleri Trio sowohl in München bei Dirk Mommertz als auch an der UdK Berlin beim Artemis Quartett.
Als Mitglied des Soleri Trios konnte er mehrere Erfolge verzeichnen, u.a. einen 1. Preis beim “Premio Città di Padova” 2023, zwei 3. Preise beim internationalen Wettbewerb “Schubert und die Musik der Moderne” in Graz 2022 und beim Internationalen Wettbewerb “Eugene Ysaye”, ein “Highly Commended” beim Parkhouse Award
2021 in der Wigmore Hall und einen 2. Preis beim internationalen Wettbewerb der Musikhochschulen der “Società Umanitara di Milano” 2021.
Weitere musikalische Impulse erhielt er u.a. von Wolfgang Böttcher, Frans Helmerson, Ralph Kirshbaum, Gidon Kremer, Günther Pichler, Jean-Guihen Queyras, Wolfgang- Emanuel Schmidt, Troels Svane und Wen-Sinn Yang.
Solistisch trat er mit dem Hochschulorchester der HfMDK Frankfurt, dem Loh-Orchester Sondershausen und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig u.a. im Gewandhaus zu Leipzig und in der Alten Oper Frankfurt auf.
2014-2016 war er Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester und spielte mit verschiedenen Orchestern wie u.a. dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem WDR Sinfonieorchester, der Staatskapelle Dresden und dem Museumsorchester Frankfurt.
2017 wurde er als Stipendiat in die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks aufgenommen und spielte bereits unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Daniele Gatti, Daniel Harding, Paavo Järvi, Mariss Jansons und Franz Welser-Möst.
Moritz war Stipendiat der Peter-Pirazzi-Stiftung der HfMDK Frankfurt und erhielt mehrere Förderungen der DAAD, bis 2023 war er Stipendiat der Villa Musica Rheinland Pfalz, die ihm über mehrere Jahre ein Cello von Jean-Baptiste Vuillaume zur Verfügung stellten.
Seit 2022 ist Moritz Mitglied des Mahler Chamber Orchestra.
Vier Musiker:innen, ein gemeinsamer Ausgangspunkt: das Mahler Chamber Orchestra. Aus dieser musikalischen Zusammenarbeit ist ein Streichquartett entstanden, das auf Vertrauen, gemeinsamer Erfahrung und der Lust am gemeinsamen Gestalten basiert. Hildegard Niebuhr, Fjodor Selzer, Anna-Maria Wünsch und Moritz Weigert verbindet aber nicht nur ihre kammermusikalische Praxis – sie alle haben ihre Wurzeln in Leipzig, einer Stadt, die für jede:n von ihnen ein Stück Heimat bedeutet. Geprägt vom Geist des MCO – eigenverantwortlich, beweglich und offen – bringen sie diese Haltung nun ins Quartett ein. Im kleineren Rahmen entsteht ein intensives Zusammenspiel, das Raum lässt für Tiefe, Spontaneität und persönliche Handschrift.



Werke von Bach, Martinů und Bartók
Ein außergewöhnliches Duo-Programm voller Kontraste und Spielfreude: Die vielseitigen britischen Musiker Max Baillie (Violine) und Laura van der Heijden (Violoncello) fühlen sich gleichermaßen im Barock, in der Volksmusik und in der experimentellen Musik zu Hause. Sie verbinden in ihrem Konzert barocke Klarheit mit moderner Klangfantasie.
Neben Bohuslav Martinů erklingt ein Potpourri aus Duos von Johann Sebastian Bach und Béla Bartók, ergänzt durch improvisatorische Momente – ein Abend voller kreativer und spontaner Energie.
Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello
Zusammenstellung aus:
Zweistimmige Inventionen
und
Duos für 2 Violinen (bearb. für Violine und Violoncello)

Vom Solisten und Leiter-Dirigenten bis hin zum Kammermusiker, Programmkurator und Improvisator hat sich Max Baillie einen Ruf als außergewöhnlich kreativer Musiker erworben. Er arbeitete mit Künstlern aus den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen zusammen, darunter Steve Reich, Mischa Maisky, Björk, John Williams, Abel Selaocoe, Thomas Adès, Bobby McFerrin, Zakir Hussain, Max Richter, Anoushka Shankar, James Thierrée, Jacob Collier und viele mehr.
Neben seinem Ensemble Lodestar Trio, das für seine einzigartigen skandinavischen Folk-Versionen von Bach und anderer Barockmusik bekannt ist, spielt Max auch im ZRI, einem Quintett, das sich von der Wiener Gaststätte „Zum Roten Igel“ inspirieren lässt – dem Ort, an dem Brahms und Schubert die Zigeunermusik hörten. Mit beiden Ensembles tritt Max in ganz Europa auf.
Als Gast-Leiter und -Dirigent arbeitet Max regelmäßig mit Ensembles wie dem Manchester Collective, Scottish Ensemble, Sinfonia Cymru, Manchester Camerata, Britten Sinfonia, CHAARTS (Schweiz) zusammen und ist bei Kammermusikfestivals in Großbritannien, Rumänien, Italien, Norwegen und Bulgarien zu erleben.
Darüber hinaus ist Max eine Hälfte des Duos Sonnen, eines experimentellen elektronischen Musikprojekts mit Vahakn Mattosian. Das Duo trat beim Festival of New in Snape Maltings auf und erhielt ein Stipendium der Britten Pears Foundation.
Max wurde vom legendären Geiger Ivry Gitlis betreut und absolvierte seine Ausbildung an der Yehudi Menuhin School. In seiner Heimatstadt St Leonards-on-Sea organisiert er eine Konzertreihe, bei der er mit vielen seiner Freunde zusammenarbeitet, darunter Laura van der Heijden, Fred Thomas, Alice Zawadzki, Héloïse Werner, Guy Johnstonund viele andere.
Max spielt außerdem Mandoline und schloss sein Studium der Politischen Philosophie am Christ’s College, Cambridge, mit Auszeichnung (First Class Honours) ab.

«Van der Heijden kann einfach alles – von Zerbrechlichkeit bis Kraft, von Introversion bis Extroversion. Ihr Spiel ... ist zutiefst durchdacht, persönlich und aufrichtig.» – BBC Music Magazine, Juli 2024
Laura van der Heijden gilt als eine der führenden Cellistinnen ihrer Generation. Als Trägerin des Royal Philharmonic Society Instrumentalist Award 2025 fesselt sie Publikum und Kritiker gleichermaßen mit ihren tiefgründigen Interpretationen und ihrer fesselnden, fantasievollen Programmgestaltung.
Sie eröffnet die Saison 2025/26 als Artist in Residence beim schottischen Lammermuir Festival und tritt anschließend in Konzertaufführungen mit dem Ulster Orchestra, der Royal Northern Sinfonia, der Philharmonie Zuidnederland und der Pilsener Philharmonie auf, und leitet zudem ein Play/Direct-Projekt mit der Sinfonia Cymru. Sie ist auch Solistin im neu in Auftrag gegebenen Papillons-Projekt des Manchester Collective, das nach seiner Weltpremiere beim Multitudes Festival des Southbank Centre durch Großbritannien tourt. Zu ihren kammermusikalischen Höhepunkten in dieser Saison gehören Auftritte in der Wigmore Hall, der Saffron Hall und im Concertgebouw Amsterdam mit dem Kaleidoscope Chamber Collective; Aufnahmesessions und ein Auftritt in der ersten Klassik-Reihe von Ronnie Scott’s mit Her Ensemble; sowie eine Reihe von Recitals in Großbritannien mit dem Pianisten Jâms Coleman.
Seit sie 2012 im Alter von 15 Jahren den Wettbewerb BBC Young Musician gewann, hat Laura eine blühende und vielseitige internationale Karriere aufgebaut und mit herausragenden Dirigenten wie dem verstorbenen Sir Andrew Davis, Alpesh Chauhan, Nick Collon, Richard Egarr, Gemma New und Karl-Heinz Steffens zusammengearbeitet. Zunehmend als eine prominente Stimme in der Welt der klassischen Musik anerkannt, war sie im Podcast «This Classical Life» von Jess Gillam zu hören, in Tom Services‘ Samstagmorgensendung auf BBC Radio 3, im Podcast «All the Right Notes» des BBC Music Magazine – und zierte das Cover von The Strad (Juni 2024).
Zu den jüngsten Konzerthöhepunkten zählen Auftritte mit dem BBC National Orchestra of Wales, dem Bournemouth Symphony Orchestra, dem London Philharmonic, dem CBSO, dem Aurora Orchestra und dem Scottish Chamber Orchestra sowie ein Play/Direct-Programm mit der Britten Sinfonia. Sie war Artist in Focus am King’s Place und arbeitete mit dem BBC Symphony Orchestra an dessen George-Walker-Total-Immersion- Projekt zusammen. Jüngste Recitals und Kammerkonzerte umfassten Auftritte bei der Cello Biënnale Amsterdam, in der Wigmore Hall, beim Sérios Festival in Helsinki, im Pierre Boulez Saal in Berlin, beim Cheltenham Music Festival und beim Bad Kissinger Sommer.
Als engagierte Verfechterin neuer Musik hat Laura Werke von Komponisten wie Lara Weaver und Gavin Higgins uraufgeführt; besonders hervorzuheben ist die Weltpremiere von Cheryl Frances-Hoads «Earth, Sea, Air» im Jahr 2023 mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra – ein Werk, das sie 2024 mit dem Dirigenten Ryan Wigglesworth auch bei den prestigeträchtigen BBC Proms aufführte. Als Chandos-Künstlerin enthält ihre neueste Veröffentlichung die Ersteinspielung dieses Werkes neben Bridges «Oration» und Waltons Cellokonzert.
Lauras Debütalbum «1948» aus dem Jahr 2018 gewann den Edison Klassiek Award und den BBC Music Magazine Newcomer of the Year Award. Ihre Diskografie bei Chandos ist seither stetig gewachsen: «Pohádka» (2022), ihr erstes Album mit dem Pianisten Jâms Coleman mit Werken von Janáček und Dvořák, wurde von der Kritik hochgelobt; es folgten «Mozart – Piano Quartets» (2023) mit Francesca Dego, Timothy Ridout und Federico Colli; und «Path to the Moon» (2024) mit Jâms Coleman, inspiriert von William T. Hortons gleichnamigem, evokativem Bild. Sie ist auch auf allen Aufnahmen des Kaleidoscope Chamber Collective für Chandos zu hören, darunter Hahns Piano Quintet and Songs, «Brahms and Contemporaries» (Volumes I, II & III), «Transfigured» (works by Schoenberg, A. Mahler, Webern and Zemlinsky), und «Fanny and Felix Mendelssohn – Chamber Works».
Als gefragte Kammermusikerin ist Laura Mitglied des von der Kritik gefeierten Kaleidoscope Chamber Collective (Associate Ensemble der Wigmore Hall), mit dem sie international ein breites Repertoire aufführt und kürzlich Tourneen durch Großbritannien und die USA unternahm. Sie arbeitet auch regelmäßig mit gefeierten Musikern wie Timothy Ridout, Max Baillie, Misha Mullov-Abbado, Hélène Clément, dem Doric Quartet, dem Redon Quartet und dem Brodsky Quartet zusammen.
Laura ist Absolventin der Cambridge University und der Hanns Eisler Berlin und studierte bei renommierten Lehrern wie Antje Weithaas und Leonid Gorokhov. Sie spielt auf einem Cello von Francesco Ruggieri aus Cremona aus dem späten 17. Jahrhundert, eine großzügige Leihgabe aus einer Privatsammlung.



Werke von Bach, Martinů und Bartók
Ein außergewöhnliches Duo-Programm voller Kontraste und Spielfreude: Die vielseitigen britischen Musiker Max Baillie (Violine) und Laura van der Heijden (Violoncello) fühlen sich gleichermaßen im Barock, in der Volksmusik und in der experimentellen Musik zu Hause. Sie verbinden in ihrem Konzert barocke Klarheit mit moderner Klangfantasie.
Neben Bohuslav Martinů erklingt ein Potpourri aus Duos von Johann Sebastian Bach und Béla Bartók, ergänzt durch improvisatorische Momente – ein Abend voller kreativer und spontaner Energie.
Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello
Zusammenstellung aus:
Zweistimmige Inventionen
und
Duos für 2 Violinen (bearb. für Violine und Violoncello)

Vom Solisten und Leiter-Dirigenten bis hin zum Kammermusiker, Programmkurator und Improvisator hat sich Max Baillie einen Ruf als außergewöhnlich kreativer Musiker erworben. Er arbeitete mit Künstlern aus den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen zusammen, darunter Steve Reich, Mischa Maisky, Björk, John Williams, Abel Selaocoe, Thomas Adès, Bobby McFerrin, Zakir Hussain, Max Richter, Anoushka Shankar, James Thierrée, Jacob Collier und viele mehr.
Neben seinem Ensemble Lodestar Trio, das für seine einzigartigen skandinavischen Folk-Versionen von Bach und anderer Barockmusik bekannt ist, spielt Max auch im ZRI, einem Quintett, das sich von der Wiener Gaststätte „Zum Roten Igel“ inspirieren lässt – dem Ort, an dem Brahms und Schubert die Zigeunermusik hörten. Mit beiden Ensembles tritt Max in ganz Europa auf.
Als Gast-Leiter und -Dirigent arbeitet Max regelmäßig mit Ensembles wie dem Manchester Collective, Scottish Ensemble, Sinfonia Cymru, Manchester Camerata, Britten Sinfonia, CHAARTS (Schweiz) zusammen und ist bei Kammermusikfestivals in Großbritannien, Rumänien, Italien, Norwegen und Bulgarien zu erleben.
Darüber hinaus ist Max eine Hälfte des Duos Sonnen, eines experimentellen elektronischen Musikprojekts mit Vahakn Mattosian. Das Duo trat beim Festival of New in Snape Maltings auf und erhielt ein Stipendium der Britten Pears Foundation.
Max wurde vom legendären Geiger Ivry Gitlis betreut und absolvierte seine Ausbildung an der Yehudi Menuhin School. In seiner Heimatstadt St Leonards-on-Sea organisiert er eine Konzertreihe, bei der er mit vielen seiner Freunde zusammenarbeitet, darunter Laura van der Heijden, Fred Thomas, Alice Zawadzki, Héloïse Werner, Guy Johnstonund viele andere.
Max spielt außerdem Mandoline und schloss sein Studium der Politischen Philosophie am Christ’s College, Cambridge, mit Auszeichnung (First Class Honours) ab.

«Van der Heijden kann einfach alles – von Zerbrechlichkeit bis Kraft, von Introversion bis Extroversion. Ihr Spiel ... ist zutiefst durchdacht, persönlich und aufrichtig.» – BBC Music Magazine, Juli 2024
Laura van der Heijden gilt als eine der führenden Cellistinnen ihrer Generation. Als Trägerin des Royal Philharmonic Society Instrumentalist Award 2025 fesselt sie Publikum und Kritiker gleichermaßen mit ihren tiefgründigen Interpretationen und ihrer fesselnden, fantasievollen Programmgestaltung.
Sie eröffnet die Saison 2025/26 als Artist in Residence beim schottischen Lammermuir Festival und tritt anschließend in Konzertaufführungen mit dem Ulster Orchestra, der Royal Northern Sinfonia, der Philharmonie Zuidnederland und der Pilsener Philharmonie auf, und leitet zudem ein Play/Direct-Projekt mit der Sinfonia Cymru. Sie ist auch Solistin im neu in Auftrag gegebenen Papillons-Projekt des Manchester Collective, das nach seiner Weltpremiere beim Multitudes Festival des Southbank Centre durch Großbritannien tourt. Zu ihren kammermusikalischen Höhepunkten in dieser Saison gehören Auftritte in der Wigmore Hall, der Saffron Hall und im Concertgebouw Amsterdam mit dem Kaleidoscope Chamber Collective; Aufnahmesessions und ein Auftritt in der ersten Klassik-Reihe von Ronnie Scott’s mit Her Ensemble; sowie eine Reihe von Recitals in Großbritannien mit dem Pianisten Jâms Coleman.
Seit sie 2012 im Alter von 15 Jahren den Wettbewerb BBC Young Musician gewann, hat Laura eine blühende und vielseitige internationale Karriere aufgebaut und mit herausragenden Dirigenten wie dem verstorbenen Sir Andrew Davis, Alpesh Chauhan, Nick Collon, Richard Egarr, Gemma New und Karl-Heinz Steffens zusammengearbeitet. Zunehmend als eine prominente Stimme in der Welt der klassischen Musik anerkannt, war sie im Podcast «This Classical Life» von Jess Gillam zu hören, in Tom Services‘ Samstagmorgensendung auf BBC Radio 3, im Podcast «All the Right Notes» des BBC Music Magazine – und zierte das Cover von The Strad (Juni 2024).
Zu den jüngsten Konzerthöhepunkten zählen Auftritte mit dem BBC National Orchestra of Wales, dem Bournemouth Symphony Orchestra, dem London Philharmonic, dem CBSO, dem Aurora Orchestra und dem Scottish Chamber Orchestra sowie ein Play/Direct-Programm mit der Britten Sinfonia. Sie war Artist in Focus am King’s Place und arbeitete mit dem BBC Symphony Orchestra an dessen George-Walker-Total-Immersion- Projekt zusammen. Jüngste Recitals und Kammerkonzerte umfassten Auftritte bei der Cello Biënnale Amsterdam, in der Wigmore Hall, beim Sérios Festival in Helsinki, im Pierre Boulez Saal in Berlin, beim Cheltenham Music Festival und beim Bad Kissinger Sommer.
Als engagierte Verfechterin neuer Musik hat Laura Werke von Komponisten wie Lara Weaver und Gavin Higgins uraufgeführt; besonders hervorzuheben ist die Weltpremiere von Cheryl Frances-Hoads «Earth, Sea, Air» im Jahr 2023 mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra – ein Werk, das sie 2024 mit dem Dirigenten Ryan Wigglesworth auch bei den prestigeträchtigen BBC Proms aufführte. Als Chandos-Künstlerin enthält ihre neueste Veröffentlichung die Ersteinspielung dieses Werkes neben Bridges «Oration» und Waltons Cellokonzert.
Lauras Debütalbum «1948» aus dem Jahr 2018 gewann den Edison Klassiek Award und den BBC Music Magazine Newcomer of the Year Award. Ihre Diskografie bei Chandos ist seither stetig gewachsen: «Pohádka» (2022), ihr erstes Album mit dem Pianisten Jâms Coleman mit Werken von Janáček und Dvořák, wurde von der Kritik hochgelobt; es folgten «Mozart – Piano Quartets» (2023) mit Francesca Dego, Timothy Ridout und Federico Colli; und «Path to the Moon» (2024) mit Jâms Coleman, inspiriert von William T. Hortons gleichnamigem, evokativem Bild. Sie ist auch auf allen Aufnahmen des Kaleidoscope Chamber Collective für Chandos zu hören, darunter Hahns Piano Quintet and Songs, «Brahms and Contemporaries» (Volumes I, II & III), «Transfigured» (works by Schoenberg, A. Mahler, Webern and Zemlinsky), und «Fanny and Felix Mendelssohn – Chamber Works».
Als gefragte Kammermusikerin ist Laura Mitglied des von der Kritik gefeierten Kaleidoscope Chamber Collective (Associate Ensemble der Wigmore Hall), mit dem sie international ein breites Repertoire aufführt und kürzlich Tourneen durch Großbritannien und die USA unternahm. Sie arbeitet auch regelmäßig mit gefeierten Musikern wie Timothy Ridout, Max Baillie, Misha Mullov-Abbado, Hélène Clément, dem Doric Quartet, dem Redon Quartet und dem Brodsky Quartet zusammen.
Laura ist Absolventin der Cambridge University und der Hanns Eisler Berlin und studierte bei renommierten Lehrern wie Antje Weithaas und Leonid Gorokhov. Sie spielt auf einem Cello von Francesco Ruggieri aus Cremona aus dem späten 17. Jahrhundert, eine großzügige Leihgabe aus einer Privatsammlung.



Werke von Clara Schumann und Johannes Brahms
Vier Jahrzehnte trennen Clara Schumanns Klaviertrio g-Moll, op. 17 (1846) und Johannes Brahms’ Klaviertrio Nr. 3 c-Moll, op. 101 (1886) - und doch scheint ihre Musik aus einer gemeinsamen Quelle zu sprechen. Beide Komponisten verband eine tiefe Freundschaft und künstlerische Nähe.
So überrascht es kaum, dass zwischen den beiden Trios mehr als bloße stilistische Verwandtschaft spürbar ist. Es ist, als begegneten sich hier zwei Seelen, die einander tief verstanden.
Die Geigerin Sono Tokuda (Elbphilharmonie Hamburg) und der Cellist Jérôme Fruchart (Concertgebouw Amsterdam) verbindet eine langjährige musikalische Freundschaft. Gemeinsam mit dem Pianisten Yannick Rafalimanana bringen sie die beiden Werke in den Spiegelsaal.
Klaviertrio g-Moll, op. 17
Klaviertrio c-Moll Nr. 3, op. 101

Die japanische Geigerin Sono Tokuda ist Erste Geigerin im NDR Elbphilharmonie Orchester in Hamburg. Zudem konzertiert sie regelmäßig mit renommierten Ensembles wie dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Lucerne Festival Orchestra. Besonders am Herzen liegt ihr die Kammermusik, die sie gemeinsam mit langjährigen musikalischen Partnern in verschiedenen Formationen pflegt und mit der sie bei zahlreichen Festivals in Europa auftritt.
In Tokio geboren und in Japan und Deutschland aufgewachsen, begann sie mit vier Jahren ihren Geigenunterricht in München nach der Suzuki-Methode. Als Jungstudentin an der Universität der Künste Berlin studierte sie bei Koji Toyoda, später bei Rainer Kussmaul in Freiburg und schließlich bei Kolja Blacher in Hamburg, bei dem sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Sie war Stipendiatin des japanischen Kulturministeriums und wurde mit dem Förderpreis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa ausgezeichnet.
Ihre Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis vertiefte sie in Meisterkursen bei Enrico Onofri und Projekten mit der Capella Gabetta. Zudem tritt sie regelmäßig als Konzertmeisterin des Ensembles NDR Barock auf. Als Mentorin der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters fördert sie junge Musikerinnen und Musiker in ihrer künstlerischen Entwicklung.
Sono Tokuda spielt eine Violine von Stefano Scarampella (Mantua, 1900)

Der Cellist Jérôme Fruchart begann sein Studium am Conservatoire National de Région de Paris bei Marcel Bardon. Von 1999 bis 2003 studierte er bei Jean-Marie Gamard und Jean Mouillère am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Im Rahmen eines Erasmus-Austauschs setzte er sein Studium ein Jahr lang bei Valentin Erben an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. 2004 führte er seine Ausbildung bei Arto Noras an der Sibelius-Akademie in Helsinki fort.
Seit 2004 ist er Mitglied des französischen Kammerorchesters Les Dissonances, das ohne Dirigenten spielt. 2007 war er eine Saison lang Mitglied des Sinfonieorchesters Basel, und von 2008 bis 2010 war er Tutticellist an der Opéra National de Paris.
2010 trat Jérôme dem Royal Concertgebouw Orchestra bei. Außerdem ist er regelmäßig als Aushilfe im Chamber Orchestra of Europe und bei den Berliner Philharmonikern tätig. Im Sommer 2019 war er Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Jérôme tritt zudem regelmäßig in verschiedenen Kammermusikensembles auf.
Seit 2021 spielt Jérôme Fruchart ein Cello von F. G. Catenar (1700), das ihm von der Pariser Stiftung Association des Grands Interprètes als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.

Ursprünglich aus Frankreich stammend, ist Yannick Rafalimanana ein vielseitiger Musiker, der seinen kammermusikalischen Geist auf Bühnen in aller Welt trägt. Er trat bereits in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie, der Wigmore Hall, dem Wiener Konzerthaus, dem Kennedy Center in Washington und der Symphony Hall in Boston auf.
Er teilte die Bühne mit Künstlern wie Itzhak Perlman, Steven Isserlis, Noah Bendix-Balgley und Arnold Steinhardt sowie mit Ensembles wie dem Konzerthausorchester Berlin, dem Ensemble Resonanz, Le Balcon und dem Pangaea Trio Berlin.
Aus Überzeugung, dass Musiker eine wesentliche soziale Rolle in ihrer eigenen Nachbarschaft spielen, bringt Yannick die Kammermusik durch zwei von ihm gegründete Konzertreihen in seine lokalen Gemeinschaften: „Yannick’s Salon“ in Berlin und „Quartierklänge“ in Hamburg.



Werke von Clara Schumann und Johannes Brahms
Vier Jahrzehnte trennen Clara Schumanns Klaviertrio g-Moll, op. 17 (1846) und Johannes Brahms’ Klaviertrio Nr. 3 c-Moll, op. 101 (1886) - und doch scheint ihre Musik aus einer gemeinsamen Quelle zu sprechen. Beide Komponisten verband eine tiefe Freundschaft und künstlerische Nähe.
So überrascht es kaum, dass zwischen den beiden Trios mehr als bloße stilistische Verwandtschaft spürbar ist. Es ist, als begegneten sich hier zwei Seelen, die einander tief verstanden.
Die Geigerin Sono Tokuda (Elbphilharmonie Hamburg) und der Cellist Jérôme Fruchart (Concertgebouw Amsterdam) verbindet eine langjährige musikalische Freundschaft. Gemeinsam mit dem Pianisten Yannick Rafalimanana bringen sie die beiden Werke in den Spiegelsaal.
Klaviertrio g-Moll, op. 17
Klaviertrio c-Moll Nr. 3, op. 101

Die japanische Geigerin Sono Tokuda ist Erste Geigerin im NDR Elbphilharmonie Orchester in Hamburg. Zudem konzertiert sie regelmäßig mit renommierten Ensembles wie dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Lucerne Festival Orchestra. Besonders am Herzen liegt ihr die Kammermusik, die sie gemeinsam mit langjährigen musikalischen Partnern in verschiedenen Formationen pflegt und mit der sie bei zahlreichen Festivals in Europa auftritt.
In Tokio geboren und in Japan und Deutschland aufgewachsen, begann sie mit vier Jahren ihren Geigenunterricht in München nach der Suzuki-Methode. Als Jungstudentin an der Universität der Künste Berlin studierte sie bei Koji Toyoda, später bei Rainer Kussmaul in Freiburg und schließlich bei Kolja Blacher in Hamburg, bei dem sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Sie war Stipendiatin des japanischen Kulturministeriums und wurde mit dem Förderpreis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa ausgezeichnet.
Ihre Leidenschaft für die historische Aufführungspraxis vertiefte sie in Meisterkursen bei Enrico Onofri und Projekten mit der Capella Gabetta. Zudem tritt sie regelmäßig als Konzertmeisterin des Ensembles NDR Barock auf. Als Mentorin der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters fördert sie junge Musikerinnen und Musiker in ihrer künstlerischen Entwicklung.
Sono Tokuda spielt eine Violine von Stefano Scarampella (Mantua, 1900)

Der Cellist Jérôme Fruchart begann sein Studium am Conservatoire National de Région de Paris bei Marcel Bardon. Von 1999 bis 2003 studierte er bei Jean-Marie Gamard und Jean Mouillère am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Im Rahmen eines Erasmus-Austauschs setzte er sein Studium ein Jahr lang bei Valentin Erben an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. 2004 führte er seine Ausbildung bei Arto Noras an der Sibelius-Akademie in Helsinki fort.
Seit 2004 ist er Mitglied des französischen Kammerorchesters Les Dissonances, das ohne Dirigenten spielt. 2007 war er eine Saison lang Mitglied des Sinfonieorchesters Basel, und von 2008 bis 2010 war er Tutticellist an der Opéra National de Paris.
2010 trat Jérôme dem Royal Concertgebouw Orchestra bei. Außerdem ist er regelmäßig als Aushilfe im Chamber Orchestra of Europe und bei den Berliner Philharmonikern tätig. Im Sommer 2019 war er Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Jérôme tritt zudem regelmäßig in verschiedenen Kammermusikensembles auf.
Seit 2021 spielt Jérôme Fruchart ein Cello von F. G. Catenar (1700), das ihm von der Pariser Stiftung Association des Grands Interprètes als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.

Ursprünglich aus Frankreich stammend, ist Yannick Rafalimanana ein vielseitiger Musiker, der seinen kammermusikalischen Geist auf Bühnen in aller Welt trägt. Er trat bereits in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie, der Wigmore Hall, dem Wiener Konzerthaus, dem Kennedy Center in Washington und der Symphony Hall in Boston auf.
Er teilte die Bühne mit Künstlern wie Itzhak Perlman, Steven Isserlis, Noah Bendix-Balgley und Arnold Steinhardt sowie mit Ensembles wie dem Konzerthausorchester Berlin, dem Ensemble Resonanz, Le Balcon und dem Pangaea Trio Berlin.
Aus Überzeugung, dass Musiker eine wesentliche soziale Rolle in ihrer eigenen Nachbarschaft spielen, bringt Yannick die Kammermusik durch zwei von ihm gegründete Konzertreihen in seine lokalen Gemeinschaften: „Yannick’s Salon“ in Berlin und „Quartierklänge“ in Hamburg.



Werke von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn
Mark Bouchkov bestreitet seit Langem die großten Bühnen als Solist und Kammermusiker, Lir Vaginsky gilt als aufstrebender Stern am Geigenhimmel, und Ori Kam sowie Hila Karni waren langjährige Mitglieder renommierter Ensembles wie dem Jerusalem String Quartet und dem Mondrian Trio.
Die vier international anerkannten Musiker bilden ein Streichquartett der Extraklasse, das in seinem Programm Beethovens Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4 und Mendelssohns a-Moll-Quartett op. 13 gegenüberstellt.
Beethovens frühes Werk zeigt bereits den Drang, die klassische Form zu erweitern und den Ausdruck zu vertiefen. Rund 30 Jahre später, knüpft Mendelssohn - mit seien gerade ein mal 18 Jahren - daran an und verbindet diesen Einfluss mit einer eigenen, lyrisch-romantischen Sprache.
Streichquartett c-Moll Op. 18 Nr. 4
Streichquartett a-Moll Op. 13

Marc Bouchkov wurde in eine Familie von Violinisten geboren. Er erhielt seine ersten Unterrichtsstunden im Alter von fünf Jahren von seinem Großvater und setzte seine Studien bei Claire Bernard und Boris Garlitsky fort. Anschließend studierte er bei Mihaela Martin als Young Soloist in einem Postgraduierten-Kurs an der Kronberg Academy. Seit vielen Jahren steht er unter der musikalischen Anleitung von Eduard Wulfson.
Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen sein Debüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Lahav Shani, sein Debüt mit dem Budapest Festival Orchestra und Gábor Takács-Nagy, eine Tournee mit dem Verbier Kammerorchester in China und Hongkong, eine Orchestertournee in Japan mit Norichika Iimori, sein Debüt mit Sunwook Kim in Seoul, das Ende seiner Residenz beim Niederländischen Philharmonischen Orchester unter den Dirigenten Lorenzo Viotti, Ryan Bancroft und Hannu Lintu, das Doppelkonzert von Brahms mit dem Cellisten Mischa Maisky unter der Leitung von Christoph Eschenbach sowie der vollständige Zyklus der Beethoven-Violinsonaten beim Verbier Festival, in der Oji Hall in Tokyo und in der Israel Philharmonic recital Serie mit dem Pianisten Mao Fujita.
Zukünftige Höhepunkte umfassen eine Rückkehr zum Orquestra Simfònica de Barcelona mit Juanjo Mena und ein Konzert mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und Marta Gardolinska. Beim Verbier Festival 2025 wird er mit verschiedenen Partnern auftreten, darunter Klaus Mäkelä, Lahav Shani, Mao Fujita, Blythe Engstroem, Martin Frost, Julien Quentin, und wird sein Debüt als Solist mit Teodor Currentzis geben.
Kürzlich veröffentlichte Deutsche Grammophon Gold seine Live-Aufnahmen der Ysaye-Sonaten und des Konzerts aus der vorherigen Ausgabe des Verbier Festivals. Er nahm auch eine vollständige Mendelssohn-CD mit der Pianistin Claire Huang-Ci für das Label Berlin Classics auf. Sein allererstes Album bei Harmonia Mundi enthielt zwei Premieren von Eugène Ysaye und zwei Werke, die von ihm selbst komponiert wurden. Das Album wurde mit einem Diapason d’Or und einem Diapason Découverte ausgezeichnet. Als guter Freund einiger lebender Komponisten nahm Marc ebenfalls ein Kammermusik-Album mit Musik von Igor Raykhelson und zwei Violinkonzerte von Alexey Shor auf.
Zu seinen Orchestergastspielen gehören Aufführungen mit dem Orchestra Filarmonica della Scala und Lorenzo Viotti, der Münchener Philharmoniker und Philippe Jordan, dem HR Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach, dem Mariinsky-Theater-Sinfonieorchester und Valery Gergiev, dem Verbier Festival Orchestra unter Gábor Takács-Nagy sowie dem Brussels Philharmonic Orchestra unter Nikolaj Szeps-Znaider, um nur einige zu nennen. Außerdem trat er mit dem NDR- Sinfonieorchester Hamburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de Belgique, dem Orchestra Sinfonica Nazionale RAI in Turin und dem Royal Philharmonic Orchestra von Lüttich auf und arbeitete mit Dirigenten wie Stanislav Kochanovsky, Ludovic Morlot, Lionel Bringuier und Maxim Vengerov zusammen, um nur einige zu nennen.
Herr Bouchkov hat in vielen der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt gespielt, darunter die Wigmore Hall, Carnegie Hall, das Concertgebouw in Amsterdam, das Teatro alla Scala, die Elbphilharmonie Hamburg, der Konzertsaal in St. Petersburg, die Tonhalle Zürich, die Maison de Radio France und das Konzerthaus in Berlin.
Als gefragter Rezitalist ist er ein regelmäßiger Gast beim Verbier Festival in der Schweiz, dem Tsinandali Festival in Georgien und dem Jerusalem International Chamber Music Festival in Israel. Als ausgezeichneter Kammermusiker zählen zu seinen Musikpartnern Evgenij Kissin, Mischa Maisky, Andras Schiff, Lahav Shani, Klaus Mäkelä und Behzod Abdurahimov.
Zu seinen Preisen bei Violinwettbewerben gehören eine Goldmedaille beim Montreal International Musical Competition und eine Silbermedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb.
Herr Bouchkov ist derzeit Professor an der Fakultät des Conservatoire Royal de Liège (BE) und ab April 2025 Professor an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Die israelische Violinistin Lir Vaginsky begann im Alter von 7 Jahren, Geige zu spielen. Seitdem hat Lir in Konzertsälen weltweit gespielt und ist eine regelmäßige Gastsolistin bei renommierten Festivals und Orchestern. Höhepunkte der vergangenen Saisons umfassen Auftritte in der Laeiszhalle Hamburg, der Elbphilharmonie und der Berliner Philharmonie mit Orchestern wie der Hamburg Camerata, dem Unter den Linden Kammerorchester, dem Sinfonieorchester Berlin und anderen. Kürzlich trat sie zusammen mit dem Komponisten Max Richter im Konzerthaus Berlin und der Berliner Philharmonie auf.
Anfang 2023 hat Lir ihr Debütalbum mit den frühen Mozart-Konzerten mit ihren eigenen Kadenzen zusammen mit dem Kammerorchester des Konzerthauses Berlin aufgenommen.
Vaginsky war außerdem Mitglied der LGT Young Soloists, eines Streichensembles außergewöhnlich talentierter junger Musiker. Zusammen mit diesem Ensemble trat sie als Solistin in der Tonhalle Zürich auf und spielte bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Merano Festival und dem Dresdner Musikfest. Als Mitglied der LGT Young Soloists war Lir die jüngste Geigerin in der Geschichte, die als Solistin zwei CDs unter dem Label RCA Red Seal (Sony Music) aufnahm.
Lir begann ihre musikalische Ausbildung bei ihrer ersten Geigenlehrerin Lena Mazor am Konservatorium Givatayim in Israel. 2012 studierte Lir fünf Jahre lang bei Prof. Tomasz Tomaszewski und anschließend bei Professorin Latica Honda-Rosenberg an der Universität der Künste in Berlin. 2020 war sie Studentin von Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy. Lir Vaginsky wurde eingeladen, an Meisterkursen von Ana Chumachenco, András Schiff, Miriam Fried, Haim Taub, Augustin Hadelich und David Geringas teilzunehmen. Sie hat an der Gstaad Menuhin Festival String Academy sowie an der Hope Academy unter der Leitung von Daniel Hope teilgenommen.
Lir Vaginsky ist Preisträgerin des Ysaye, des Young Paganini und des Grand Prize Virtuoso International Music Competition. Zudem wurde sie mit dem ersten Preis und Sonderpreisen beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Seit 2018 ist Lir Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und zwischen 2019 und 2021 war sie Stipendiatin der Ponto-Stiftung. Dank der Unterstützung der Kalliope Stiftung spielt sie mit einem Bogen von Louis Pajeot aus dem Jahr 1810.

„Seine souveräne, atemberaubende Musikalität und Technik ermöglichen eine beispielhafte Aufnahme der Spitzenklasse." - STEREO MAGAZINE
Kürzlich von der New York Times für seine "faszinierende Bühnenpräsenz” gelobt, spielte der Bratscher Ori Kam als Solist bereits auf einigen der bedeutendsten Bühnen der Welt. Nach seinem Debut als Sechzehnjähriger mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta wurde er sofort wieder engagiert. Seitdem spielte er mit allen bedeutenden Orchestern Israels, dem National Symphony Orchestra (Washington DC), dem New Jersey Symphony Orchestra, der Düsseldorfer Symphoniker, der Manhattan Philharmonie, der Kioi Symphonietta (Tokyo) sowie der Sinfonia Varsovia.
Ori Kam gab zahlreiche Recitals in den USA, Europa und Israel. Seine Recital-Auftritte im Louvre Museum Paris und in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall erhielten Kritiken wie: "Kam ist eine Ausnahmebratscher Solist" und "Mr. Kam’s Auftritt ist sowohl musikalisch ausgereift als auch jugendlich überschwänglich”. Als ein begeisterter Kammermusiker ist Ori Kam der Bratschist des Jerusalem Quartets. Er war auch Begründer und künstlerischer Leiter der Israel Chamber Music Society und spielte zusammen mit zahlreichen anderen Künstlern wie Isaac Stern, Daniel Barenboim, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman und Andras Schif. Er konzertierte mit der Chamber Music Society of Lincoln Center und wurde als Künstler zu zahlreichen Festivals eingeladen so u.a. in Salzburg, Verbier, Tangelwood, Aspen, Schleswig-Holstein, der Schubertiade, und dem Jerusalem Chamber Music Festival um nur einige zu nennen.
Ori Kam wurde 1975 als Kind israelischer Eltern in La Jolla, Kalifornien geboren und wuchs in Israel auf. Seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von 6 Jahren und seit dem fünfzehnten Lebensjahr spielt er Bratsche. In Israel studierte er mit dem bekannten Lehrer Haim Taub und danach von 1994 und 1997 bei Pinchas Zukerman und Patinka Kopec an der Manhattan School of Music in New York. Später vervollkommnete er seine Studien auch mit Wilfried Strehle an der Universtität der Künste in Berlin.
Ori Kam wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, wozu der "Schweizer Preis" beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf zählten, der „Paganini-Preis“ beim Internationalen Tertis Bratschewettbewerb, sowie der Konzertpreis der Manhattan School of Music. Zudem erhielt er über viele Jahre hinweg regelmäßig Stipendien der America-Israel Culture Foundation. Seit 2010 ist er Professor für Bratsche an der Hochschule für Musik Genf (Schweiz), und seit 2024 Professor an der Kunst Universität Graz (Österreich).
2007 realisierte Ori Kam unter dem Label „Berlin Classics“ seine erste kommerzielle Aufnahme des Bruch Concerto für Viola und Klarinette gemeinsam mit seiner Schwester, Sharon Kam. In 2010 Kam das Zweite CD mit Telemann’s 12 Fantasien für Solo Bratsche. Er nahm auch Pierre Boulez '"Le Marteau Sans Maitre” unter der Leitung von Boulez selbst für die Deutsche Grammophone auf. Nach einer langen Zusammenarbeit mit Harmonia Mundi hat das Jerusalem Quartet kürzlich sein erstes Album bei BIS Records veröffentlicht.
September 2024

Es war die Kammermusik, die Hila Karni zuerst faszinierte – nicht nur als Gattung, sondern als Sprache der Verbindung. Geboren in Tel Aviv, begann sie bereits mit zwölf Jahren in Kammerensembles aufzutreten und international zu touren. Diese frühen Erfahrungen prägten sie als Musikerin und legten den Grundstein für ihre lebenslange Leidenschaft für das Ensemblespiel.
Ein entscheidender Karriereschritt war ihre Nominierung für die Reihe ECHO Rising Stars, die sie in bedeutende Konzertsäle wie die Kölner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, das Concertgebouw Amsterdam, die Tonhalle Zürich und die Carnegie Hall in New York führte. Auch in der Berliner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg war sie zu hören, wo sie als Solistin mit der Hamburger Camerata auftrat, deren Solocellistin sie ist.
Geprägt wurde Karni durch Lehrer wie Zvi Harel, Uzi Wiesel und vor allem Haim Taub, der ihr Musizieren über viele Jahre nachhaltig beeinflusste. Wichtige Impulse erhielt sie zudem vom Alban Berg Quartett, Bernard Greenhouse und David Geringas.
Als Gründungsmitglied des preisgekrönten Trio Mondrian erarbeitete sie sich internationale Anerkennung, später auch mit dem Trio Lirico. Mehrere CD-Aufnahmen, darunter das selten gespielte Cellokonzert von Volkmann, dokumentieren ihr breites künstlerisches Spektrum. Zusammenarbeit mit Künstlern wie Max Richter zeigt zudem ihre Offenheit über klassische Grenzen hinaus.
Heute bleibt die Kammermusik das Zentrum ihres Schaffens. Mit Sensibilität, Tiefe und kommunikativer Präsenz begeistert Hila Karni bei Festivals wie dem Vorpommern Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. In Berlin gründete sie zudem die Reihe Prelude Concerts, die jungen Talenten Auftrittsmöglichkeiten an der Seite erfahrener Musikerinnen und Musiker bietet.



Werke von Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn
Mark Bouchkov bestreitet seit Langem die großten Bühnen als Solist und Kammermusiker, Lir Vaginsky gilt als aufstrebender Stern am Geigenhimmel, und Ori Kam sowie Hila Karni waren langjährige Mitglieder renommierter Ensembles wie dem Jerusalem String Quartet und dem Mondrian Trio.
Die vier international anerkannten Musiker bilden ein Streichquartett der Extraklasse, das in seinem Programm Beethovens Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4 und Mendelssohns a-Moll-Quartett op. 13 gegenüberstellt.
Beethovens frühes Werk zeigt bereits den Drang, die klassische Form zu erweitern und den Ausdruck zu vertiefen. Rund 30 Jahre später, knüpft Mendelssohn - mit seien gerade ein mal 18 Jahren - daran an und verbindet diesen Einfluss mit einer eigenen, lyrisch-romantischen Sprache.
Streichquartett c-Moll Op. 18 Nr. 4
Streichquartett a-Moll Op. 13

Marc Bouchkov wurde in eine Familie von Violinisten geboren. Er erhielt seine ersten Unterrichtsstunden im Alter von fünf Jahren von seinem Großvater und setzte seine Studien bei Claire Bernard und Boris Garlitsky fort. Anschließend studierte er bei Mihaela Martin als Young Soloist in einem Postgraduierten-Kurs an der Kronberg Academy. Seit vielen Jahren steht er unter der musikalischen Anleitung von Eduard Wulfson.
Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen sein Debüt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Lahav Shani, sein Debüt mit dem Budapest Festival Orchestra und Gábor Takács-Nagy, eine Tournee mit dem Verbier Kammerorchester in China und Hongkong, eine Orchestertournee in Japan mit Norichika Iimori, sein Debüt mit Sunwook Kim in Seoul, das Ende seiner Residenz beim Niederländischen Philharmonischen Orchester unter den Dirigenten Lorenzo Viotti, Ryan Bancroft und Hannu Lintu, das Doppelkonzert von Brahms mit dem Cellisten Mischa Maisky unter der Leitung von Christoph Eschenbach sowie der vollständige Zyklus der Beethoven-Violinsonaten beim Verbier Festival, in der Oji Hall in Tokyo und in der Israel Philharmonic recital Serie mit dem Pianisten Mao Fujita.
Zukünftige Höhepunkte umfassen eine Rückkehr zum Orquestra Simfònica de Barcelona mit Juanjo Mena und ein Konzert mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und Marta Gardolinska. Beim Verbier Festival 2025 wird er mit verschiedenen Partnern auftreten, darunter Klaus Mäkelä, Lahav Shani, Mao Fujita, Blythe Engstroem, Martin Frost, Julien Quentin, und wird sein Debüt als Solist mit Teodor Currentzis geben.
Kürzlich veröffentlichte Deutsche Grammophon Gold seine Live-Aufnahmen der Ysaye-Sonaten und des Konzerts aus der vorherigen Ausgabe des Verbier Festivals. Er nahm auch eine vollständige Mendelssohn-CD mit der Pianistin Claire Huang-Ci für das Label Berlin Classics auf. Sein allererstes Album bei Harmonia Mundi enthielt zwei Premieren von Eugène Ysaye und zwei Werke, die von ihm selbst komponiert wurden. Das Album wurde mit einem Diapason d’Or und einem Diapason Découverte ausgezeichnet. Als guter Freund einiger lebender Komponisten nahm Marc ebenfalls ein Kammermusik-Album mit Musik von Igor Raykhelson und zwei Violinkonzerte von Alexey Shor auf.
Zu seinen Orchestergastspielen gehören Aufführungen mit dem Orchestra Filarmonica della Scala und Lorenzo Viotti, der Münchener Philharmoniker und Philippe Jordan, dem HR Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach, dem Mariinsky-Theater-Sinfonieorchester und Valery Gergiev, dem Verbier Festival Orchestra unter Gábor Takács-Nagy sowie dem Brussels Philharmonic Orchestra unter Nikolaj Szeps-Znaider, um nur einige zu nennen. Außerdem trat er mit dem NDR- Sinfonieorchester Hamburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de Belgique, dem Orchestra Sinfonica Nazionale RAI in Turin und dem Royal Philharmonic Orchestra von Lüttich auf und arbeitete mit Dirigenten wie Stanislav Kochanovsky, Ludovic Morlot, Lionel Bringuier und Maxim Vengerov zusammen, um nur einige zu nennen.
Herr Bouchkov hat in vielen der prestigeträchtigsten Konzertsäle der Welt gespielt, darunter die Wigmore Hall, Carnegie Hall, das Concertgebouw in Amsterdam, das Teatro alla Scala, die Elbphilharmonie Hamburg, der Konzertsaal in St. Petersburg, die Tonhalle Zürich, die Maison de Radio France und das Konzerthaus in Berlin.
Als gefragter Rezitalist ist er ein regelmäßiger Gast beim Verbier Festival in der Schweiz, dem Tsinandali Festival in Georgien und dem Jerusalem International Chamber Music Festival in Israel. Als ausgezeichneter Kammermusiker zählen zu seinen Musikpartnern Evgenij Kissin, Mischa Maisky, Andras Schiff, Lahav Shani, Klaus Mäkelä und Behzod Abdurahimov.
Zu seinen Preisen bei Violinwettbewerben gehören eine Goldmedaille beim Montreal International Musical Competition und eine Silbermedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb.
Herr Bouchkov ist derzeit Professor an der Fakultät des Conservatoire Royal de Liège (BE) und ab April 2025 Professor an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Die israelische Violinistin Lir Vaginsky begann im Alter von 7 Jahren, Geige zu spielen. Seitdem hat Lir in Konzertsälen weltweit gespielt und ist eine regelmäßige Gastsolistin bei renommierten Festivals und Orchestern. Höhepunkte der vergangenen Saisons umfassen Auftritte in der Laeiszhalle Hamburg, der Elbphilharmonie und der Berliner Philharmonie mit Orchestern wie der Hamburg Camerata, dem Unter den Linden Kammerorchester, dem Sinfonieorchester Berlin und anderen. Kürzlich trat sie zusammen mit dem Komponisten Max Richter im Konzerthaus Berlin und der Berliner Philharmonie auf.
Anfang 2023 hat Lir ihr Debütalbum mit den frühen Mozart-Konzerten mit ihren eigenen Kadenzen zusammen mit dem Kammerorchester des Konzerthauses Berlin aufgenommen.
Vaginsky war außerdem Mitglied der LGT Young Soloists, eines Streichensembles außergewöhnlich talentierter junger Musiker. Zusammen mit diesem Ensemble trat sie als Solistin in der Tonhalle Zürich auf und spielte bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Merano Festival und dem Dresdner Musikfest. Als Mitglied der LGT Young Soloists war Lir die jüngste Geigerin in der Geschichte, die als Solistin zwei CDs unter dem Label RCA Red Seal (Sony Music) aufnahm.
Lir begann ihre musikalische Ausbildung bei ihrer ersten Geigenlehrerin Lena Mazor am Konservatorium Givatayim in Israel. 2012 studierte Lir fünf Jahre lang bei Prof. Tomasz Tomaszewski und anschließend bei Professorin Latica Honda-Rosenberg an der Universität der Künste in Berlin. 2020 war sie Studentin von Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy. Lir Vaginsky wurde eingeladen, an Meisterkursen von Ana Chumachenco, András Schiff, Miriam Fried, Haim Taub, Augustin Hadelich und David Geringas teilzunehmen. Sie hat an der Gstaad Menuhin Festival String Academy sowie an der Hope Academy unter der Leitung von Daniel Hope teilgenommen.
Lir Vaginsky ist Preisträgerin des Ysaye, des Young Paganini und des Grand Prize Virtuoso International Music Competition. Zudem wurde sie mit dem ersten Preis und Sonderpreisen beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Seit 2018 ist Lir Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und zwischen 2019 und 2021 war sie Stipendiatin der Ponto-Stiftung. Dank der Unterstützung der Kalliope Stiftung spielt sie mit einem Bogen von Louis Pajeot aus dem Jahr 1810.

„Seine souveräne, atemberaubende Musikalität und Technik ermöglichen eine beispielhafte Aufnahme der Spitzenklasse." - STEREO MAGAZINE
Kürzlich von der New York Times für seine "faszinierende Bühnenpräsenz” gelobt, spielte der Bratscher Ori Kam als Solist bereits auf einigen der bedeutendsten Bühnen der Welt. Nach seinem Debut als Sechzehnjähriger mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta wurde er sofort wieder engagiert. Seitdem spielte er mit allen bedeutenden Orchestern Israels, dem National Symphony Orchestra (Washington DC), dem New Jersey Symphony Orchestra, der Düsseldorfer Symphoniker, der Manhattan Philharmonie, der Kioi Symphonietta (Tokyo) sowie der Sinfonia Varsovia.
Ori Kam gab zahlreiche Recitals in den USA, Europa und Israel. Seine Recital-Auftritte im Louvre Museum Paris und in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall erhielten Kritiken wie: "Kam ist eine Ausnahmebratscher Solist" und "Mr. Kam’s Auftritt ist sowohl musikalisch ausgereift als auch jugendlich überschwänglich”. Als ein begeisterter Kammermusiker ist Ori Kam der Bratschist des Jerusalem Quartets. Er war auch Begründer und künstlerischer Leiter der Israel Chamber Music Society und spielte zusammen mit zahlreichen anderen Künstlern wie Isaac Stern, Daniel Barenboim, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman und Andras Schif. Er konzertierte mit der Chamber Music Society of Lincoln Center und wurde als Künstler zu zahlreichen Festivals eingeladen so u.a. in Salzburg, Verbier, Tangelwood, Aspen, Schleswig-Holstein, der Schubertiade, und dem Jerusalem Chamber Music Festival um nur einige zu nennen.
Ori Kam wurde 1975 als Kind israelischer Eltern in La Jolla, Kalifornien geboren und wuchs in Israel auf. Seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von 6 Jahren und seit dem fünfzehnten Lebensjahr spielt er Bratsche. In Israel studierte er mit dem bekannten Lehrer Haim Taub und danach von 1994 und 1997 bei Pinchas Zukerman und Patinka Kopec an der Manhattan School of Music in New York. Später vervollkommnete er seine Studien auch mit Wilfried Strehle an der Universtität der Künste in Berlin.
Ori Kam wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, wozu der "Schweizer Preis" beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf zählten, der „Paganini-Preis“ beim Internationalen Tertis Bratschewettbewerb, sowie der Konzertpreis der Manhattan School of Music. Zudem erhielt er über viele Jahre hinweg regelmäßig Stipendien der America-Israel Culture Foundation. Seit 2010 ist er Professor für Bratsche an der Hochschule für Musik Genf (Schweiz), und seit 2024 Professor an der Kunst Universität Graz (Österreich).
2007 realisierte Ori Kam unter dem Label „Berlin Classics“ seine erste kommerzielle Aufnahme des Bruch Concerto für Viola und Klarinette gemeinsam mit seiner Schwester, Sharon Kam. In 2010 Kam das Zweite CD mit Telemann’s 12 Fantasien für Solo Bratsche. Er nahm auch Pierre Boulez '"Le Marteau Sans Maitre” unter der Leitung von Boulez selbst für die Deutsche Grammophone auf. Nach einer langen Zusammenarbeit mit Harmonia Mundi hat das Jerusalem Quartet kürzlich sein erstes Album bei BIS Records veröffentlicht.
September 2024

Es war die Kammermusik, die Hila Karni zuerst faszinierte – nicht nur als Gattung, sondern als Sprache der Verbindung. Geboren in Tel Aviv, begann sie bereits mit zwölf Jahren in Kammerensembles aufzutreten und international zu touren. Diese frühen Erfahrungen prägten sie als Musikerin und legten den Grundstein für ihre lebenslange Leidenschaft für das Ensemblespiel.
Ein entscheidender Karriereschritt war ihre Nominierung für die Reihe ECHO Rising Stars, die sie in bedeutende Konzertsäle wie die Kölner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, das Concertgebouw Amsterdam, die Tonhalle Zürich und die Carnegie Hall in New York führte. Auch in der Berliner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg war sie zu hören, wo sie als Solistin mit der Hamburger Camerata auftrat, deren Solocellistin sie ist.
Geprägt wurde Karni durch Lehrer wie Zvi Harel, Uzi Wiesel und vor allem Haim Taub, der ihr Musizieren über viele Jahre nachhaltig beeinflusste. Wichtige Impulse erhielt sie zudem vom Alban Berg Quartett, Bernard Greenhouse und David Geringas.
Als Gründungsmitglied des preisgekrönten Trio Mondrian erarbeitete sie sich internationale Anerkennung, später auch mit dem Trio Lirico. Mehrere CD-Aufnahmen, darunter das selten gespielte Cellokonzert von Volkmann, dokumentieren ihr breites künstlerisches Spektrum. Zusammenarbeit mit Künstlern wie Max Richter zeigt zudem ihre Offenheit über klassische Grenzen hinaus.
Heute bleibt die Kammermusik das Zentrum ihres Schaffens. Mit Sensibilität, Tiefe und kommunikativer Präsenz begeistert Hila Karni bei Festivals wie dem Vorpommern Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. In Berlin gründete sie zudem die Reihe Prelude Concerts, die jungen Talenten Auftrittsmöglichkeiten an der Seite erfahrener Musikerinnen und Musiker bietet.



Musik und Comedy Duo
BEST OF
In ihrem »Best of 20 Jahren« Programm zeigt das mehrfach ausgezeichnete britische Duo das Beste aus den ersten gemeinsamen 20 Jahren auf der Bühne. Dazu gehören Höhepunkte aus ihrer letzten Operette, Turnadot, der kleinsten Operette der Welt! Rebecca und Colin teilen mit ihrem Publikum ihre Höhepunkte, Meilensteine und natürlich ihre Liebe zur Musik und Comedy. Wie immer von den beiden brillant, charmant und witzig präsentiert. Ob nun Originalsongs oder Lieder, von denen man schon mal gehört hat, Carrington-Browns Interpretation ist jedes Mal einzigartig und inzwischen ihr Markenzeichen! Natürlich wird auch Rebeccas Cello namens »Joe« mit von der Partie sein. Er wird unterstützt von anderen Gast-Instrumenten mit denen er sein Talent teilen wird. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis!
"BEST OF" Carrington-Brown

Carrington-Brown
2007 wurde das Duo Carrington-Brown gegründet. Ein vielsprachiges Musik und Comedy Duo, das in der Folge zahlreiche internationale Preise gewann. Die einzigartige Zusammensetzung kreiert einen komplett unterschiedlichen Mix von Musik und Comedy, kombiniert mit britischem Humor und großem Talent, was in der Presse euphorisch gefeiert wurde. Das in Berlin lebende Künstlerpaar sorgt seither international für Furore mit Auftritten in den USA, Kanada, Südafrika und ganz Europa.



Musik und Comedy Duo
BEST OF
In ihrem »Best of 20 Jahren« Programm zeigt das mehrfach ausgezeichnete britische Duo das Beste aus den ersten gemeinsamen 20 Jahren auf der Bühne. Dazu gehören Höhepunkte aus ihrer letzten Operette, Turnadot, der kleinsten Operette der Welt! Rebecca und Colin teilen mit ihrem Publikum ihre Höhepunkte, Meilensteine und natürlich ihre Liebe zur Musik und Comedy. Wie immer von den beiden brillant, charmant und witzig präsentiert. Ob nun Originalsongs oder Lieder, von denen man schon mal gehört hat, Carrington-Browns Interpretation ist jedes Mal einzigartig und inzwischen ihr Markenzeichen! Natürlich wird auch Rebeccas Cello namens »Joe« mit von der Partie sein. Er wird unterstützt von anderen Gast-Instrumenten mit denen er sein Talent teilen wird. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis!
"BEST OF" Carrington-Brown

Carrington-Brown
2007 wurde das Duo Carrington-Brown gegründet. Ein vielsprachiges Musik und Comedy Duo, das in der Folge zahlreiche internationale Preise gewann. Die einzigartige Zusammensetzung kreiert einen komplett unterschiedlichen Mix von Musik und Comedy, kombiniert mit britischem Humor und großem Talent, was in der Presse euphorisch gefeiert wurde. Das in Berlin lebende Künstlerpaar sorgt seither international für Furore mit Auftritten in den USA, Kanada, Südafrika und ganz Europa.



VICTOR EL CANO Gitarre
MARIA ISABEL DOMÍNGUZ Gesang
LORINE DE AZEVEDO Tanz
Traditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz
FLAMENCO PURO: DIE ESSENZ DER ANDALUSISCHEN TRADITION
Traditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz ist Flamenco in seiner reinsten Form.
Diese Musiktradition spiegelt die kulturelle Vielfalt Andalusiens wider - arabische, jüdische, christliche und vor allem gitano- (Roma-) Einflüsse haben sie über Jahrhunderte geprägt.
Das minimalistische Trio - Cante (Gesang), Toque (Gitarre) und Baile (Tanz) - verkörpert die Quintessenz des Flamenco puro, einer Kunstform, die von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt ist.
Jeder Künstler´in agiert in einer Dynamik strenger Improvisation, in der die melancholische Tiefe des Gesangs mit der Virtuosität der Gitarre in Dialog tritt und die Kraft sowie die rhythmische Komplexität des Tanzes hervorhebt.
Es entsteht eine kunstvolle Verschmelzung von Rhythmus, Emotion und Bewegung, in der Musik und Körper eins werden.
Diese authentische und leidenschaftliche Erkundung der traditionellen PALOS offenbart die Kraft und Intensität des DUENDE - jenes geheimnisvollen, inneren Geistes, der die Flamenco-Interpretation in den Rang eines künstlerischen Rituals erhebt.
Taditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz

Víctor el Cano ist Gitarrist mit Schwerpunkt auf Flamenco und moderner Musik. Er verfügt über eine fundierte Ausbildung sowohl in der Flamenco-Begleitung (Gesang und Tanz) als auch im solistischen Gitarrenspiel. Er studierte am renommierten Conservatorio Superior de Música „Rafael Orozco“ in Córdoba und besitzt ein Aufbaudiplom in Flamenco-Begleitung von der angesehenen Escuela de Artes Escénicas Rebollar in Sevilla.
2012 erhielt er ein Stipendium der Künstlervereinigung AIE (Asociación de Intérpretes y Ejecutantes) für junge Komponisten, das ihm ermöglichte, seine Studien im Bereich der modernen Musik fortzusetzen.
2015 gründete er die Musik- und Tanzkompanie ASSAI, mit der er sein erstes Stück Siroco beim Tanzfestival Bucles in Valencia uraufführte. Anschließend zog er nach Jerez de la Frontera, um bei international renommierten Gitarristen zu studieren und seine Kenntnisse in der Flamenco-Begleitung zu vertiefen.
Seine berufliche Laufbahn führte ihn in Länder wie die Türkei, Frankreich und Großbritannien sowie auf bekannte Flamenco-Bühnen wie La Carbonería und La Fábrica in Sevilla.

Die Flamenco-Sängerin María Isabel Domínguez begann ihre Ausbildung in den Peñas (unter anderem bei Niño la Alfalfa) und Corralones Sevillas, wo sie bei Festen und Recitals die Essenz des cante in sich aufnahm. Dort sammelte sie ihre ersten Bühnenerfahrungen, bevor sie diese durch ein fundiertes Studium ergänzte.
Sie studierte am Conservatorio Superior de Música “Rafael Orozco” in Córdoba, wo sie derzeit sowohl den Hochschulabschluss im Flamenco-Gesang als auch den Studiengang Flamencologie abschließt. Zudem erwarb sie 2022 das Berufsdiplom im Flamenco-Gesang am Conservatorio Profesional Cristóbal de Morales in Sevilla sowie 2024 den Master in Flamenco-Forschung und -Analyse an der Universität Cádiz und der Universität Pablo de Olavide.
Ihre künstlerische Laufbahn umfasst Recitals und Kooperationen mit Gitarristen und Tänzern in Sevilla, Málaga, Cádizund Griechenland. Zwischen 2016 und 2017 initiierte sie das Projekt Flamenco Educa Andalucía, und seit 2019 unterrichtet sie Flamenco und Spanisch am Centro de Lenguas e Intercambio Cultural (CLIC) in Sevilla.
Als Juristin (Abschluss an der Universität Sevilla, 2007) verbindet sie ihre humanistische Bildung mit ihrer künstlerischen Berufung. Ihre internationale Erfahrung – unter anderem durch kulturelle Freiwilligenarbeit in Griechenland, der Türkei, Bosnien und Syrien (2008–2011) sowie ein Erasmus-Studium in Belgien (2005–2006) – hat ihr Verständnis und ihre Interpretation des Flamenco auf besondere Weise geprägt.

Die vielseitige Performerin Lorine De Azevedo ist sowohl in klassischem als auch in zeitgenössischem Tanz ausgebildet und hat zudem Einflüsse aus Körpertheater, Kampfkünsten und afrobrasilianischem Tanz in ihre Arbeit integriert. 1996 wurde sie als jüngste Künstlerin Frankreichs mit dem staatlichen Diplom für zeitgenössischen Tanzunterrichtausgezeichnet. Nach der Mitgründung mehrerer Kollektive für Instant Composition gründete sie 2005 ihre eigene Kompanie. Ihre Arbeiten, die Fragen nach Herkunft und Gesellschaft stellen, wurden beim Europäischen Tanzwettbewerb mit dem 2. und 3. Preis ausgezeichnet und begeisterten das Publikum des Festival d’Avignonmehrfach.
2013 erhielt sie ein Jahresstipendium für eine Weiterbildung am Centro de Arte y de Flamenco in Sevilla und studierte anschließend bei namhaften Meistern wie Alicia Márquez, Juana Amaya und Oruco. Seither hat ihr außergewöhnlicher künstlerischer Weg in Frankreich wie in Spanien große Aufmerksamkeit erregt.
Lorine De Azevedo wurde eingeladen, die Eleganz und Authentizität des Flamenco in Kampagnen, Modenschauen, Musikvideos, Flamenco- und zeitgenössischen Musikensembles zu verkörpern. Sie ist gleichermaßen in traditionellen Flamenco-Kompanien wie in interdisziplinären Projekten aktiv und entwickelt parallel dazu eigene Performances und Bühnenwerke.



VICTOR EL CANO Gitarre
MARIA ISABEL DOMÍNGUZ Gesang
LORINE DE AZEVEDO Tanz
Traditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz
FLAMENCO PURO: DIE ESSENZ DER ANDALUSISCHEN TRADITION
Traditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz ist Flamenco in seiner reinsten Form.
Diese Musiktradition spiegelt die kulturelle Vielfalt Andalusiens wider - arabische, jüdische, christliche und vor allem gitano- (Roma-) Einflüsse haben sie über Jahrhunderte geprägt.
Das minimalistische Trio - Cante (Gesang), Toque (Gitarre) und Baile (Tanz) - verkörpert die Quintessenz des Flamenco puro, einer Kunstform, die von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt ist.
Jeder Künstler´in agiert in einer Dynamik strenger Improvisation, in der die melancholische Tiefe des Gesangs mit der Virtuosität der Gitarre in Dialog tritt und die Kraft sowie die rhythmische Komplexität des Tanzes hervorhebt.
Es entsteht eine kunstvolle Verschmelzung von Rhythmus, Emotion und Bewegung, in der Musik und Körper eins werden.
Diese authentische und leidenschaftliche Erkundung der traditionellen PALOS offenbart die Kraft und Intensität des DUENDE - jenes geheimnisvollen, inneren Geistes, der die Flamenco-Interpretation in den Rang eines künstlerischen Rituals erhebt.
Taditionelle Musik aus Andalusien mit Gesang und Tanz

Víctor el Cano ist Gitarrist mit Schwerpunkt auf Flamenco und moderner Musik. Er verfügt über eine fundierte Ausbildung sowohl in der Flamenco-Begleitung (Gesang und Tanz) als auch im solistischen Gitarrenspiel. Er studierte am renommierten Conservatorio Superior de Música „Rafael Orozco“ in Córdoba und besitzt ein Aufbaudiplom in Flamenco-Begleitung von der angesehenen Escuela de Artes Escénicas Rebollar in Sevilla.
2012 erhielt er ein Stipendium der Künstlervereinigung AIE (Asociación de Intérpretes y Ejecutantes) für junge Komponisten, das ihm ermöglichte, seine Studien im Bereich der modernen Musik fortzusetzen.
2015 gründete er die Musik- und Tanzkompanie ASSAI, mit der er sein erstes Stück Siroco beim Tanzfestival Bucles in Valencia uraufführte. Anschließend zog er nach Jerez de la Frontera, um bei international renommierten Gitarristen zu studieren und seine Kenntnisse in der Flamenco-Begleitung zu vertiefen.
Seine berufliche Laufbahn führte ihn in Länder wie die Türkei, Frankreich und Großbritannien sowie auf bekannte Flamenco-Bühnen wie La Carbonería und La Fábrica in Sevilla.

Die Flamenco-Sängerin María Isabel Domínguez begann ihre Ausbildung in den Peñas (unter anderem bei Niño la Alfalfa) und Corralones Sevillas, wo sie bei Festen und Recitals die Essenz des cante in sich aufnahm. Dort sammelte sie ihre ersten Bühnenerfahrungen, bevor sie diese durch ein fundiertes Studium ergänzte.
Sie studierte am Conservatorio Superior de Música “Rafael Orozco” in Córdoba, wo sie derzeit sowohl den Hochschulabschluss im Flamenco-Gesang als auch den Studiengang Flamencologie abschließt. Zudem erwarb sie 2022 das Berufsdiplom im Flamenco-Gesang am Conservatorio Profesional Cristóbal de Morales in Sevilla sowie 2024 den Master in Flamenco-Forschung und -Analyse an der Universität Cádiz und der Universität Pablo de Olavide.
Ihre künstlerische Laufbahn umfasst Recitals und Kooperationen mit Gitarristen und Tänzern in Sevilla, Málaga, Cádizund Griechenland. Zwischen 2016 und 2017 initiierte sie das Projekt Flamenco Educa Andalucía, und seit 2019 unterrichtet sie Flamenco und Spanisch am Centro de Lenguas e Intercambio Cultural (CLIC) in Sevilla.
Als Juristin (Abschluss an der Universität Sevilla, 2007) verbindet sie ihre humanistische Bildung mit ihrer künstlerischen Berufung. Ihre internationale Erfahrung – unter anderem durch kulturelle Freiwilligenarbeit in Griechenland, der Türkei, Bosnien und Syrien (2008–2011) sowie ein Erasmus-Studium in Belgien (2005–2006) – hat ihr Verständnis und ihre Interpretation des Flamenco auf besondere Weise geprägt.

Die vielseitige Performerin Lorine De Azevedo ist sowohl in klassischem als auch in zeitgenössischem Tanz ausgebildet und hat zudem Einflüsse aus Körpertheater, Kampfkünsten und afrobrasilianischem Tanz in ihre Arbeit integriert. 1996 wurde sie als jüngste Künstlerin Frankreichs mit dem staatlichen Diplom für zeitgenössischen Tanzunterrichtausgezeichnet. Nach der Mitgründung mehrerer Kollektive für Instant Composition gründete sie 2005 ihre eigene Kompanie. Ihre Arbeiten, die Fragen nach Herkunft und Gesellschaft stellen, wurden beim Europäischen Tanzwettbewerb mit dem 2. und 3. Preis ausgezeichnet und begeisterten das Publikum des Festival d’Avignonmehrfach.
2013 erhielt sie ein Jahresstipendium für eine Weiterbildung am Centro de Arte y de Flamenco in Sevilla und studierte anschließend bei namhaften Meistern wie Alicia Márquez, Juana Amaya und Oruco. Seither hat ihr außergewöhnlicher künstlerischer Weg in Frankreich wie in Spanien große Aufmerksamkeit erregt.
Lorine De Azevedo wurde eingeladen, die Eleganz und Authentizität des Flamenco in Kampagnen, Modenschauen, Musikvideos, Flamenco- und zeitgenössischen Musikensembles zu verkörpern. Sie ist gleichermaßen in traditionellen Flamenco-Kompanien wie in interdisziplinären Projekten aktiv und entwickelt parallel dazu eigene Performances und Bühnenwerke.


CLEMENS LINDER Violine
NIKOLAUS KNESER Violine
SUSANNE LINDER Viola
ADELE BITTER Violoncello
Werke von Felix Mendelssohn und Johannes Brahms
Das Repertoire von dem fabelhaften Adamello Quartett reicht von Klassik bis in die Moderne. Für das Sonntagskonzert am 3. Mai haben sich die vier Musiker zwei ihrer Lieblingskomponisten und deren Werke ausgewählt: Mendelssohns Streichquartett Es-Dur op. 12 und Brahms’ Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67. Die beiden Meisterwerke repräsentieren die vollendete Balance zwischen klassischer Form und romantischem Ausdruck. Freuen Sie sich auf ein Programm, das die Schönheit der romantischen Quartettliteratur in besonderer Weise zur Geltung bringt - in einer frischen Interpretation des Adamello Quartetts.
Streichquartett Es-Dur, op. 12
Streichquartett Nr. 3 B-Dur, op. 67
Das Adamello Quartett hat sich in den nunmehr zwanzig Jahren seines Bestehens nicht nur in zahlreichen Konzerten mit Repertoire aller Epochen bis zur Gegenwart einen Namen gemacht, sondern in letzter Zeit besonders mit den CD-Einspielungen mehrerer Kammermusikwerke von Hans Winterberg höchstes Lob der Presse und wiederholte Nominierung für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erspielt.
Die Mitglieder (Clemens Linder, Nikolaus Kneser, Susanne Linder und Adele Bitter) lernten sich im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Mahler Chamber Orchestra kennen und gaben sich den Namen eines beeindruckenden Gebirges in den westlichen Dolomiten. Denn sowohl Gipfelstürme als auch das Staunen über beeindruckende Landschaftsformationen sind Bestandteil eines Quartett-Lebens.
Besonders gern widmet sich das Quartett der Gegenüberstellung klassischer Werke mit denen von Klassikern des 20. Jahrhunderts wie beispielsweise Alban Berg, Henri Dutilleux und Luigi Nono und Zeitgenossen wie Mark Andre, Brett Dean, Detlev Glanert und Ursula Mamlok.


CLEMENS LINDER Violine
NIKOLAUS KNESER Violine
SUSANNE LINDER Viola
ADELE BITTER Violoncello
Werke von Felix Mendelssohn und Johannes Brahms
Das Repertoire von dem fabelhaften Adamello Quartett reicht von Klassik bis in die Moderne. Für das Sonntagskonzert am 3. Mai haben sich die vier Musiker zwei ihrer Lieblingskomponisten und deren Werke ausgewählt: Mendelssohns Streichquartett Es-Dur op. 12 und Brahms’ Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67. Die beiden Meisterwerke repräsentieren die vollendete Balance zwischen klassischer Form und romantischem Ausdruck. Freuen Sie sich auf ein Programm, das die Schönheit der romantischen Quartettliteratur in besonderer Weise zur Geltung bringt - in einer frischen Interpretation des Adamello Quartetts.
Streichquartett Es-Dur, op. 12
Streichquartett Nr. 3 B-Dur, op. 67
Das Adamello Quartett hat sich in den nunmehr zwanzig Jahren seines Bestehens nicht nur in zahlreichen Konzerten mit Repertoire aller Epochen bis zur Gegenwart einen Namen gemacht, sondern in letzter Zeit besonders mit den CD-Einspielungen mehrerer Kammermusikwerke von Hans Winterberg höchstes Lob der Presse und wiederholte Nominierung für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erspielt.
Die Mitglieder (Clemens Linder, Nikolaus Kneser, Susanne Linder und Adele Bitter) lernten sich im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Mahler Chamber Orchestra kennen und gaben sich den Namen eines beeindruckenden Gebirges in den westlichen Dolomiten. Denn sowohl Gipfelstürme als auch das Staunen über beeindruckende Landschaftsformationen sind Bestandteil eines Quartett-Lebens.
Besonders gern widmet sich das Quartett der Gegenüberstellung klassischer Werke mit denen von Klassikern des 20. Jahrhunderts wie beispielsweise Alban Berg, Henri Dutilleux und Luigi Nono und Zeitgenossen wie Mark Andre, Brett Dean, Detlev Glanert und Ursula Mamlok.



Werke von Schumann, Janáček, Wagner und Grieg
Der international anerkannte Cellist Gabriel Schwabe und der vielseitige Pianist Yehuda Inbar präsentieren ein besonderes Programm voller romantischer Erzählkraft: Von Schumanns innigen Romanzen über Janáčeks märchenhafte Pohádka bis zu Wagners sehnsuchtsvollen Wesendonck-Liedern und Griegs leidenschaftlicher Sonate in a-Moll entfaltet sich eine musikalische Reise durch die poetischen und emotionalen Landschaften des 19. Jahrhunderts. Freuen Sie sich auf zwei Ausnahmemusiker, die dieses Programm eigens für die Konzertreihe zusammengestellt haben.
Drei Romanzen, op. 94 für Violoncello und Klavier
Pohádla (Märchen) für Violoncello und Klavier
aus Wesendonck-Lieder, Fassung für Violoncello und Klavier
Sonata a-Moll, op. 36 für Violoncello und Klavier

Gabriel Schwabe ist Preisträger des Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin, des Concours Rostropovich in Paris und des Pierre Fournier Award in London. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie dem London Philharmonia, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Radio-Symphonieorchester Wien, der NDR Radiophilharmonie, unter Dirigenten wie Marek Janowski, Eivind Gullberg-Jensen, Dennis Russell-Davies, Cornelius Meister, Giancarlo Guerrero, und Michael Sanderling.
Im kammermusikalischen Bereich musiziert Gabriel Schwabe regelmäßig mit Interpreten wie Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Lars Vogt, Kirill Gerstein, Martin Helmchen und Enrico Pace. Er ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Jerusalem Chamber Music Festival und dem Internationalen Kronberg Festival.
Seit 2015 ist er Exklusivkünstler bei Naxos. 2024 erscheint eine Gesamteinspielung der Sonaten und Variationen von Beethoven mit Nicholas Rimmer.
Gabriel Schwabe wurde in Berlin als Sohn deutsch-spanischer Eltern geboren. Er studierte bei Catalin Ilea an der Universität der Künste in Berlin und bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy und erhielt zusätzliche Impulse von Janos Starker, Gary Hoffman und Gidon Kremer.
Seit 2024 ist er Professor für Violoncello an der Musikhochschule Lübeck. Er ist mit der Geigerin Hellen Weiß verheiratet und spielt ein Violoncello von Giuseppe Guarneri (Cremona, 1695).

Der in Haifa geborene Pianist Yehuda Inbar ist international bekannt für seine Interpretationen und seinen fantasievollen und experimentierfreudigen Ansatz bei der Programmgestaltung. Inbar interessiert sich für verborgene Zusammenhänge, die Zeit, Genre und Stil überschreiten. Sein Debütalbum, das 2019 bei Oehms Classics erschien, enthält Schuberts unvollendete Sonaten und von Schubert inspirierte neue Musik, darunter eine Erstaufnahme von Michael Finnissys Neufassung von D840. Sein zweites Album mit Werken von Couperin und Kurtág soll in der Saison 2025-26 erscheinen. Er kuratierte interdisziplinäre Programme in Tel Aviv und London und brachte kürzlich Richard Strauss' Melodram Enoch Arden in der hebräischen Übersetzung von 1937 mit dem Sprecher Yaron London zur Uraufführung.
Mit Unterstützung der Kirckman Concert Society trat er in den USA, Europa und China auf, unter anderem in der Royal Festival Hall, St John's Smith Square, St Martins in the Fields (als Dirigent und Pianist mit der Brandenburg Sinfonia), im Konzerthaus Berlin, im Tel Aviv Museum of Art, an der Harvard University und bei Festivals wie dem Beethoven Fest in Bonn, Spoleto Due Mondi, Yellow Barn, Dartington Summer Festival, Felicja Blumenthal, Israel Festival, Havelländische Musikfest, Aegean Arts Festival, Tibor Varga und anderen. Er trat als Solist mit dem Haifa Symphony Orchestra, dem Netanya-Kibutzim Chamber Orchestra, dem Ashdod Symphony Orchestra und dem St. John's Chamber Orchestra auf. Er arbeitete eng mit den Komponisten Michael Finnissy, Jörg Widmann, Chaya Czernowin, Brett Dean und anderen zusammen. Seine Darbietungen wurden live im BBC Radio 4, im deutschen Fernsehen ZDF, auf Classic FM und Kol Hamusica (Israel) übertragen. Im Jahr 2023 gründete er die Responses Culture Society e.V., die die Interaktion zwischen verschiedenen Kunstformen fördert und Werte wie Demokratie, soziale Gleichheit und Frieden unterstützt. Inbar studierte in London bei Joanna MacGregor und Stephen Kovacevich. Er promovierte über die Fremdartigkeit in Schuberts Werken, erwarb das Artist Diploma und den Master an der Royal Academy of Music in London und wurde mit der MacFarren-Goldmedaille, dem Lloyds-Preis und dem Lilian-Daveis-Preis ausgezeichnet.



Werke von Schumann, Janáček, Wagner und Grieg
Der international anerkannte Cellist Gabriel Schwabe und der vielseitige Pianist Yehuda Inbar präsentieren ein besonderes Programm voller romantischer Erzählkraft: Von Schumanns innigen Romanzen über Janáčeks märchenhafte Pohádka bis zu Wagners sehnsuchtsvollen Wesendonck-Liedern und Griegs leidenschaftlicher Sonate in a-Moll entfaltet sich eine musikalische Reise durch die poetischen und emotionalen Landschaften des 19. Jahrhunderts. Freuen Sie sich auf zwei Ausnahmemusiker, die dieses Programm eigens für die Konzertreihe zusammengestellt haben.
Drei Romanzen, op. 94 für Violoncello und Klavier
Pohádla (Märchen) für Violoncello und Klavier
aus Wesendonck-Lieder, Fassung für Violoncello und Klavier
Sonata a-Moll, op. 36 für Violoncello und Klavier

Gabriel Schwabe ist Preisträger des Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin, des Concours Rostropovich in Paris und des Pierre Fournier Award in London. Als Solist arbeitete er mit Orchestern wie dem London Philharmonia, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Radio-Symphonieorchester Wien, der NDR Radiophilharmonie, unter Dirigenten wie Marek Janowski, Eivind Gullberg-Jensen, Dennis Russell-Davies, Cornelius Meister, Giancarlo Guerrero, und Michael Sanderling.
Im kammermusikalischen Bereich musiziert Gabriel Schwabe regelmäßig mit Interpreten wie Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Lars Vogt, Kirill Gerstein, Martin Helmchen und Enrico Pace. Er ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Jerusalem Chamber Music Festival und dem Internationalen Kronberg Festival.
Seit 2015 ist er Exklusivkünstler bei Naxos. 2024 erscheint eine Gesamteinspielung der Sonaten und Variationen von Beethoven mit Nicholas Rimmer.
Gabriel Schwabe wurde in Berlin als Sohn deutsch-spanischer Eltern geboren. Er studierte bei Catalin Ilea an der Universität der Künste in Berlin und bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy und erhielt zusätzliche Impulse von Janos Starker, Gary Hoffman und Gidon Kremer.
Seit 2024 ist er Professor für Violoncello an der Musikhochschule Lübeck. Er ist mit der Geigerin Hellen Weiß verheiratet und spielt ein Violoncello von Giuseppe Guarneri (Cremona, 1695).

Der in Haifa geborene Pianist Yehuda Inbar ist international bekannt für seine Interpretationen und seinen fantasievollen und experimentierfreudigen Ansatz bei der Programmgestaltung. Inbar interessiert sich für verborgene Zusammenhänge, die Zeit, Genre und Stil überschreiten. Sein Debütalbum, das 2019 bei Oehms Classics erschien, enthält Schuberts unvollendete Sonaten und von Schubert inspirierte neue Musik, darunter eine Erstaufnahme von Michael Finnissys Neufassung von D840. Sein zweites Album mit Werken von Couperin und Kurtág soll in der Saison 2025-26 erscheinen. Er kuratierte interdisziplinäre Programme in Tel Aviv und London und brachte kürzlich Richard Strauss' Melodram Enoch Arden in der hebräischen Übersetzung von 1937 mit dem Sprecher Yaron London zur Uraufführung.
Mit Unterstützung der Kirckman Concert Society trat er in den USA, Europa und China auf, unter anderem in der Royal Festival Hall, St John's Smith Square, St Martins in the Fields (als Dirigent und Pianist mit der Brandenburg Sinfonia), im Konzerthaus Berlin, im Tel Aviv Museum of Art, an der Harvard University und bei Festivals wie dem Beethoven Fest in Bonn, Spoleto Due Mondi, Yellow Barn, Dartington Summer Festival, Felicja Blumenthal, Israel Festival, Havelländische Musikfest, Aegean Arts Festival, Tibor Varga und anderen. Er trat als Solist mit dem Haifa Symphony Orchestra, dem Netanya-Kibutzim Chamber Orchestra, dem Ashdod Symphony Orchestra und dem St. John's Chamber Orchestra auf. Er arbeitete eng mit den Komponisten Michael Finnissy, Jörg Widmann, Chaya Czernowin, Brett Dean und anderen zusammen. Seine Darbietungen wurden live im BBC Radio 4, im deutschen Fernsehen ZDF, auf Classic FM und Kol Hamusica (Israel) übertragen. Im Jahr 2023 gründete er die Responses Culture Society e.V., die die Interaktion zwischen verschiedenen Kunstformen fördert und Werte wie Demokratie, soziale Gleichheit und Frieden unterstützt. Inbar studierte in London bei Joanna MacGregor und Stephen Kovacevich. Er promovierte über die Fremdartigkeit in Schuberts Werken, erwarb das Artist Diploma und den Master an der Royal Academy of Music in London und wurde mit der MacFarren-Goldmedaille, dem Lloyds-Preis und dem Lilian-Daveis-Preis ausgezeichnet.



MAGDALENA HEINZ Violine
SUSANNE SZAMBELAN Violoncello
JUAE HA Klavier
Werke von Amy Marcy Beach, Cesar Frank, Claude Debussy
Die drei hervorragenden Musikerinnen - Magdalena Heinz (Violine), Susanne Szambelan (Violoncello) und Juae Ha (Klavier) - präsentieren ein Programm in verschiedenen Duo- und Trio-Besetzungen. Im Fokus stehen Werke der Spätromantik, wie die Romance von Amy Beach oder die Violinsonate von César Franck. Auch das Klaviertrio des jungen Claude Debussy entfaltet seine farbenreiche Klangwelt, noch bevor sein impressionistischer Stil die Musik eroberte. Das Programm wird durch spannende Überraschungen bereichert und verspricht ein besonderes Hörerlebnis
Romance op. 23 für Violine und Klavier
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Klaviertrio G-Dur

Magdalena Heinz ist seit 2019 Mitglied der 1. Violinen im Orchester der Deutschen Oper Berlin.
Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht. Nach Abschluss der Musikschule in Stettin wechselte sie 2013 zum Studium an die Universität der Künste in Berlin, wo sie 2018 ihren „Master Orchester“ absolvierte und im Jahr 2020 den „Master Solistin“ mit Bestnote. Sie setzte ihr Studium bei Prof. Mo Yi an der Royal Music Academy in Aarhus fort. Im Dezember 2022 schloss Magdalena Heinz dort das „Advanced Postgraduate Diploma in Music“ ab. Regelmäßig nimmt sie an Meisterkursen bei namhaften Professoren teil, darunter Mihela Martin, Zakhar Bron, Stefan Tarara, Latica Honda-Rosenberg, Ana Chumachenko, Grigory Kalinovsky, Eduard Grach und Bartłomiej Nizioł.
Magdalena Heinz ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der 1. Preis beim „Den Danske Stygerkonkurrence“, der 2. Preis beim „China-Spain Competition“, der 1. Preis beim „Young Paganini Competition“, der 1. Preis beim „Grand Prize Virtuoso“, der 2. Preis beim „International Telemann Competition“, der Sonderpreis beim „Ibolyka Gyarfas Competition“, der 3. Preis beim „Ernst & Szymanowski International Competition“ sowie der 1. Preis beim „Rhodos Internationaler Musikwettbewerb“.
Als Solistin trat sie in der Berliner Philharmonie auf, mit dem Sinfonieorchester in Aarhus, dem Hohenfels Orchester, dem Sinfonieorchester Opole, dem Sinfonieorchester Wałbrzych und dem deutsch-polnischen Jugendorchester „Pommern”. Als Kammermusikerin nahm sie zweimal am „Encuentro Music Festival“ in Spanien teil, beim „MiK Festival“ in Albanien, häufig bei Kammermusikkonzerten in der Deutschen Oper Berlin und ist Mitglied des Ensembles „Collegium Musicum Sophiense“ Berlin.
Von 2016 bis 2018 war sie in der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin, sie spielte auch mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Divan Orchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Hulencourt Soloists Chamber Orchestra, dem Bayreuther Festspiele Orchester und anderen.

„Lupenreine Intonation, makellose Beherrschung der Farbpalette und der Dynamik, Adel des Tons und Innigkeit der Ausdrucks vereinen sich hier in idealer Weise.“: mit diesen Worten beschreibt das Pizzicato Magazine Susanne’s Debütalbum, auf dem sie mit Dvořáks Cellokonzert zu hören ist und das 2013 beim polnischen Label DUX.
Susanne Szambelan ist 1993 in New York geboren. Sie wuchs in Posen (Poznań) auf, wo sie im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt, um später zum Cello zu wechseln. Mit gerade mal 15 Jahren gab sie bereits ihr Debüt mit dem Sinfonieorchester Kaunas in Litauen.
2014 zog Susanne Szambelan nach Berlin, wo sie ein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Stephan Forck und anschließend bei Claudio Bohórquez aufnahm.
Ihre Leidenschaft für Kammermusik führte u.a. zur Zusammenarbeit mit Boris Brovtsyn, Daniel Hope, Noah Bendix-Balgley, dem Vogler-Quartett sowie zu häufigen Auftritten mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. In den Jahren 2021–2024 war Susanne Stipendiatin der prestigeträchtigen Akademie für Kammermusik der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Zudem ist sie bei Festivals wie Krzyżowa-Music, Zermatt Music Festival, Plush und Encuentro de Música in Santander aufgetreten. Seit 2024 ist die Cellistin Mitglied des Lyatoshynsky Trio sowie des interdisziplinären Ensemble Menajiri.
In der Saison 2022/2023 war sie Stipendiatin der Kurt-Sanderling-Akademie des Berliner Konzerthausorchesters. Dort konnte sie Erfahrung in einem professionellen Sinfonieorchester unter der Leitung von Dirigent:innen wie Christoph Eschenbach und Iván Fischer sammeln.
Auf Einladung von Daniel Hope trat Susanne Szambelan 2021 bei der ARTE-Konzertreihe „Europe@Home“ für Polen auf. 2023 gab sie in der Hamburger Laeiszhalle ein Solorecital, bei dem sie ausschließlich Werke polnischen Komponist:innen spielte.
2022 nahm sie gemeinsam mit dem Gitarristen Jerzy Chwastyk ein zweites Album auf: „dichter.liebe“, mit Liedern von Robert Schumann in einer Interpretation für Cello und Gitarre. Begleitet wird die Musik von ausgewählten Gedichten Heinrich Heines, vorgetragen vom deutschen Schauspieler Hanns Zischler. Das Album erschien beim Label Prospero Classical und wurde für den OPUS KLASSIK 2023 nominiert.
Projekte wie „dichter.liebe“ und „Kodály Reframed“ (im Duett mit dem Saxophonisten Hayden Chisholm) zeugen von der Vielseitigkeit der Cellistin und ihrer beständigen Suche nach neuen Ausdrucksformen.
https://susanneszambelan.com/deutsch

Seit 2020 arbeitet Juae Ha als Lehrbeauftragte für Klavier an der Universität der Künste Berlin. ... Sie debütierte 2008 mit einem Solorezital in Seoul. Seit ihrem Europadebüt 2016 ist sie in Berlin und international als gefragte Konzertpianistin und Kammermusikpartnerin aktiv. Konzertauftritte führten sie u. a. in den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, das Mendelssohn-Haus Leipzig, die Landesvertretung NRW, die Mendelssohn-Remise, das Schloss Friedrichsfelde, das Palais Lichtenau Potsdam, die Schwartzsche Villa, das Musikinstrumenten-Museum Berlin sowie in den Mozart Saal, die Munho Art Hall, die Youngsan Art Hall und die Rene Music Hall in Seoul.
https://www.juaeha.com/zur-person-인물정보/als-musikerin-음악가로서/



MAGDALENA HEINZ Violine
SUSANNE SZAMBELAN Violoncello
JUAE HA Klavier
Werke von Amy Marcy Beach, Cesar Frank, Claude Debussy
Die drei hervorragenden Musikerinnen - Magdalena Heinz (Violine), Susanne Szambelan (Violoncello) und Juae Ha (Klavier) - präsentieren ein Programm in verschiedenen Duo- und Trio-Besetzungen. Im Fokus stehen Werke der Spätromantik, wie die Romance von Amy Beach oder die Violinsonate von César Franck. Auch das Klaviertrio des jungen Claude Debussy entfaltet seine farbenreiche Klangwelt, noch bevor sein impressionistischer Stil die Musik eroberte. Das Programm wird durch spannende Überraschungen bereichert und verspricht ein besonderes Hörerlebnis
Romance op. 23 für Violine und Klavier
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Klaviertrio G-Dur

Magdalena Heinz ist seit 2019 Mitglied der 1. Violinen im Orchester der Deutschen Oper Berlin.
Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht. Nach Abschluss der Musikschule in Stettin wechselte sie 2013 zum Studium an die Universität der Künste in Berlin, wo sie 2018 ihren „Master Orchester“ absolvierte und im Jahr 2020 den „Master Solistin“ mit Bestnote. Sie setzte ihr Studium bei Prof. Mo Yi an der Royal Music Academy in Aarhus fort. Im Dezember 2022 schloss Magdalena Heinz dort das „Advanced Postgraduate Diploma in Music“ ab. Regelmäßig nimmt sie an Meisterkursen bei namhaften Professoren teil, darunter Mihela Martin, Zakhar Bron, Stefan Tarara, Latica Honda-Rosenberg, Ana Chumachenko, Grigory Kalinovsky, Eduard Grach und Bartłomiej Nizioł.
Magdalena Heinz ist Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der 1. Preis beim „Den Danske Stygerkonkurrence“, der 2. Preis beim „China-Spain Competition“, der 1. Preis beim „Young Paganini Competition“, der 1. Preis beim „Grand Prize Virtuoso“, der 2. Preis beim „International Telemann Competition“, der Sonderpreis beim „Ibolyka Gyarfas Competition“, der 3. Preis beim „Ernst & Szymanowski International Competition“ sowie der 1. Preis beim „Rhodos Internationaler Musikwettbewerb“.
Als Solistin trat sie in der Berliner Philharmonie auf, mit dem Sinfonieorchester in Aarhus, dem Hohenfels Orchester, dem Sinfonieorchester Opole, dem Sinfonieorchester Wałbrzych und dem deutsch-polnischen Jugendorchester „Pommern”. Als Kammermusikerin nahm sie zweimal am „Encuentro Music Festival“ in Spanien teil, beim „MiK Festival“ in Albanien, häufig bei Kammermusikkonzerten in der Deutschen Oper Berlin und ist Mitglied des Ensembles „Collegium Musicum Sophiense“ Berlin.
Von 2016 bis 2018 war sie in der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin, sie spielte auch mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Divan Orchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Hulencourt Soloists Chamber Orchestra, dem Bayreuther Festspiele Orchester und anderen.

„Lupenreine Intonation, makellose Beherrschung der Farbpalette und der Dynamik, Adel des Tons und Innigkeit der Ausdrucks vereinen sich hier in idealer Weise.“: mit diesen Worten beschreibt das Pizzicato Magazine Susanne’s Debütalbum, auf dem sie mit Dvořáks Cellokonzert zu hören ist und das 2013 beim polnischen Label DUX.
Susanne Szambelan ist 1993 in New York geboren. Sie wuchs in Posen (Poznań) auf, wo sie im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt, um später zum Cello zu wechseln. Mit gerade mal 15 Jahren gab sie bereits ihr Debüt mit dem Sinfonieorchester Kaunas in Litauen.
2014 zog Susanne Szambelan nach Berlin, wo sie ein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Stephan Forck und anschließend bei Claudio Bohórquez aufnahm.
Ihre Leidenschaft für Kammermusik führte u.a. zur Zusammenarbeit mit Boris Brovtsyn, Daniel Hope, Noah Bendix-Balgley, dem Vogler-Quartett sowie zu häufigen Auftritten mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. In den Jahren 2021–2024 war Susanne Stipendiatin der prestigeträchtigen Akademie für Kammermusik der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Zudem ist sie bei Festivals wie Krzyżowa-Music, Zermatt Music Festival, Plush und Encuentro de Música in Santander aufgetreten. Seit 2024 ist die Cellistin Mitglied des Lyatoshynsky Trio sowie des interdisziplinären Ensemble Menajiri.
In der Saison 2022/2023 war sie Stipendiatin der Kurt-Sanderling-Akademie des Berliner Konzerthausorchesters. Dort konnte sie Erfahrung in einem professionellen Sinfonieorchester unter der Leitung von Dirigent:innen wie Christoph Eschenbach und Iván Fischer sammeln.
Auf Einladung von Daniel Hope trat Susanne Szambelan 2021 bei der ARTE-Konzertreihe „Europe@Home“ für Polen auf. 2023 gab sie in der Hamburger Laeiszhalle ein Solorecital, bei dem sie ausschließlich Werke polnischen Komponist:innen spielte.
2022 nahm sie gemeinsam mit dem Gitarristen Jerzy Chwastyk ein zweites Album auf: „dichter.liebe“, mit Liedern von Robert Schumann in einer Interpretation für Cello und Gitarre. Begleitet wird die Musik von ausgewählten Gedichten Heinrich Heines, vorgetragen vom deutschen Schauspieler Hanns Zischler. Das Album erschien beim Label Prospero Classical und wurde für den OPUS KLASSIK 2023 nominiert.
Projekte wie „dichter.liebe“ und „Kodály Reframed“ (im Duett mit dem Saxophonisten Hayden Chisholm) zeugen von der Vielseitigkeit der Cellistin und ihrer beständigen Suche nach neuen Ausdrucksformen.
https://susanneszambelan.com/deutsch

Seit 2020 arbeitet Juae Ha als Lehrbeauftragte für Klavier an der Universität der Künste Berlin. ... Sie debütierte 2008 mit einem Solorezital in Seoul. Seit ihrem Europadebüt 2016 ist sie in Berlin und international als gefragte Konzertpianistin und Kammermusikpartnerin aktiv. Konzertauftritte führten sie u. a. in den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, das Mendelssohn-Haus Leipzig, die Landesvertretung NRW, die Mendelssohn-Remise, das Schloss Friedrichsfelde, das Palais Lichtenau Potsdam, die Schwartzsche Villa, das Musikinstrumenten-Museum Berlin sowie in den Mozart Saal, die Munho Art Hall, die Youngsan Art Hall und die Rene Music Hall in Seoul.
https://www.juaeha.com/zur-person-인물정보/als-musikerin-음악가로서/

